ZMF – Freiburg: So war’s bei Joris & Namika

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Joris & Namika beim ZMF-Freibueg - Bild © Roman Willaredt

Joris und Namika beenden das ZMF mit zwei grandiosen Konzerten

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Joris – Bild: © Roman Willaredt

Joris

Joris war schon in jungen Jahren musikalisch aktiv. Im Alter von fünf Jahren begann er Musik zu machen und schrieb wenige Jahre später seine ersten Lieder.

Er sammelte als Schlagzeuger in einer Musikschulband seine ersten Erfahrungen und gründete als Gitarrist, Pianist und Sänger seine erste Band namens The Seastream. Klavierunterricht erhielt er von seinem Onkel.

Anfang 2012 erschien mit Sparks EP eine Extended Play der Indie-Pop-BandOakfield, der Joris als Texter, Sänger, Pianist und Gitarrist angehörte.

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Joris – Bild: © Peter Kulpe

Das Debütalbum Hoffnungslos Hoffnungsvoll, erreichte im April 2015 auf Anhieb den dritten Platz der deutschen Charts. Zudem erreichte es den zweiten Platz der iTunes-Charts.

Im Oktober 2015 wurde Joris in den beiden Kategorien Bester Künstler und Beste Single mit seiner Single Herz über Kopf für den Musikpreis 1 Live Krone nominiert, welche am 3. Dezember 2015 in der Bochumer Jahrhunderthalle stattgefunden hat. Am 7. April 2016 gewann er drei Echos, unter anderem in der Kategorie Radio-Echo. 2018 erschien sein zweites Studioalbum Schrei es raus.

Sein Auftritt beim ZMF war wie erwartet voller Emotionen. Seine eingängigen Songs wurden von seinen Fans immer wieder mit tobendem Ablaus belohnt. Die Stimmung im Zirkuszelt hätte nicht besser sein können. Mit rockigem Sound präsentierte Joris seine älteren und aktuellen Songs. Die Besucher hatten viel Spaß mit ihrem Idol.

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Namika – Bild: © Roman Willaredt

Namika

Namika ist in Frankfurt geboren und aufgewachsen. Hip-Hop war für Namika von Anfang an die wesentliche musikalische Inspirationsquelle. Als sie ungefähr neun war, begann sie zu rappen. Ihr erstes Album ist Missy Elliotts „This Is Not A Test“, Elliotts Art, Rap und Gesang zu mischen, fasziniert sie; es ist jedoch nicht einfach, Namikas konzeptuellen Ansatz anhand von Vorbildern zu erklären.

Sie hat ein ausgefeiltes Gespür für Melodien und ist eine fantastische Sängerin, aber mit der hierzulande gängigen Pop-Definition wird man ihr ebenfalls nicht gerecht. Namika entzieht sich den üblichen Kategorisierungen, das macht sie so interessant und einmalig.

Namika Freiburg
Namika – Bild: © Peter Kulpe

Namikas neues, abermals mit dem Berliner Produzententeam Beatgees aufgenommenes Album „QueWalou“ ist nun die logische Fortsetzung von „Nador“ – und zugleich dessen konsequente Weiterentwicklung.

Namika ist durch die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre künstlerisch gereift und bringt ihr Anliegen noch deutlicher auf den Punkt. Der Auftritt auf dem ZMF in Freiburg war absolut überzeugend. Professionell und sehr sympathisch präsentierte sie ihre Songs mit einer einmaligen Leichtigkeit. Das Publikum war begeistert.

Text: Roman Willaredt

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