Waldkirch: Jubiläum der Burghexen – Bilder vom Fackelumzug

Volle Straßen und Fasnetstimmung – trotz Eis und Kälte

20.1.2013

Waldkirch: Gespanntes Warten in der Langestraße, wer beim Fackelumzug ganz vorne stehen wollte, musste schon mindestens eine Stunde früher kommen um sich dort noch ein Plätzchen zu ergattern und so eine ganze Weile in der Kälte ausharren bis die Zünfte in der Langestraße ankamen.

Doch dann waren sie endlich da. Die Burghexen und die geladenen Zünfte zogen die Zuschauer in ihren Bann. Schauriges Brüllen und ein paar schnelle Schritte in Richtung der Zuschauer – und schon kreischte es aus der Menge.

Ausgefallene Umzugswagen mit Käfigen und Hexenpuppen waren zu bestaunen und auch den kleinsten unter den Narren, den Kindern war es anzusehen, welchen Spaß ihnen der Umzug machte.

So manche Zuschauer, meist junge Mädchen, sich auch mitten in einer Hexengruppe wieder fanden und zusahen, wie sie schleunigst entkommen könnten. Dazwischen die Musikkapellen die ihre bekannten Narrenlieder spielten und die Zuschauer in Fasnetlaune brachten.

Rund 10.000 Zuschauer säumten die Straßen

Die Polizei schätzt, dass ca. 10.000 Menschen gekommen sind um sich den Umzug und das Jubiläumsprogramm anzusehen. Im Großen und Ganzen verlief alles friedlich, bis auf einzelne Störenfriede auf deren Besuch sowohl die Zünfte wie die friedlich feiernden Zuschauer gerne verzichtet hätten.

Die echten Narren ließen sich jedoch ihr Jubiläum nicht vermiesen und feierten einstimmig bis tief in die Nacht. Auch das Narrendorf auf dem Marktplatz war sehr gut besucht und es herrschte eine ausgelassene fröhliche Stimmung. Die Burghexen haben ein mal mehr gezeigt, dass sie mit viel Organisationsgeschick und Engagement ein tolles Jubiläum gestaltet haben.

Etwa 40 Zünfte nahmen am Fackelumzug teil. Welche Zünfte mit dabei waren, kann man hier genauer erfahren – Burghexen – Aufstellungsplan

Hier nun die Bilder vom Fackelumzug – Aufgenommen aus dem 2. Stock vom Storchen in Waldkirch der schon kurz vor Umzugsbeginn brechend voll war. Herr Bauer vom Storchen hatte mit seinen Leuten Hand angelegt und den Storchen in eine eindrucksvolle Gruft-Bar verwandelt – wie auch auf Bild 1 mit einer nachgestellten Kastelburg zu sehen ist.

Fotos zum vergrößern einfach anklicken:

(Bilder by Regiorebellen)

Das Jubiläum aus Sicht der Polizei

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