Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 8.04.2016

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Polizeimeldungen für Waldkirch - Emmendingen - Symbolfoto: Polizei

Bereich Emmendingen

Emmendingen: Kennzeichen gestohlen

Dieb festgenommen: Am Mittwochabend meldete eine Anwohnerin aus der Neubronnstraße der Polizei, dass mehrere Personen die an ihrem geparkten PKW angebrachten Kennzeichenschilder entwendet hatten.  Aufgrund der sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei konnten die Personen noch in der Neubronnstraße vorläufig festgenommen werden. Bei deren Durchsuchung konnte ein weiteres entwendetes Kennzeichen eines weiteren geparkten PKW aufgefunden werden. Die Ermittlungen dauern an.

Herbolzheim: Mutwillig Autos beschädigt

Sachbeschädigung an geparkten Fahrzeugen: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es auf dem Parkplatz des GLOBUS-Baumarktes und in der Bugstraße zu Sachbeschädigungen von zwei Fahrzeugen der „Emmendinger Tafel“ und von zwei abgestellten Linienbussen. An den Fahrzeugen wurden mehrere Scheiben eingeworfen, Behältnisse aufgebrochen und mutwillig Motoröl in den Fahrzeugen ausgeleert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 20.000 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Kenzingen, Tel. 07644/9291-0, entgegen.

Teningen: Hubschraubereinsatz erfolgreich – vermisste Rentnerin aufgefunden

Teningen-Nimburg: Am Donnerstagabend (7.4.2016) wurde eine 66-jährige Rentnerin aus Nimburg als vermisst gemeldet. Die Frau hatte am Nachmittag Ihr Zuhause mit unbekanntem Ziel verlassen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Vermissten etwas zustoßen könnte, wurde noch am Abend eine Suchaktion gestartet, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war. Schließlich konnte die Frau am Freitagmorgen, kurz vor 08.00 Uhr, in Bahlingen wohlbehalten aufgefunden und nach Hause gebracht werden.

Bereich Waldkirch

Waldkirch/Denzlingen: Ohne Kindersitz

Die Polizei musste am Donnerstag gleich mehrere Autofahrerinnen und Autofahrer beanstanden, weil diese völlig ungesicherte Kinder in den Autos beförderten. Stehende Kleinkinder auf der Rückbank oder völlig ungesichert auf dem Beifahrersitz liegende Säuglinge gehören nicht in ein fahrendes Auto. In den aktuellen Fällen waren es Zwei- bis Achtjährige, welche zum Teil auf dem Schoß von Mitfahrern saßen.

Besonders gefährlich ist es, ein auf dem Schoß sitzendes Kind mit einem einzigen gemeinsamen Gurt zusammen mit einem Erwachsenen anzuschnallen. Bereits bei einer starken Bremsung wirken dann enorme Kräfte auf den Körper des Kindes. In einem Fall entschied sich eine Mitfahrerin dazu, die restlichen hundert Meter auszusteigen und mit ihren Kindern den Nachhauseweg zu Fuß zu beenden, weil keinerlei geeignete Vorrichtungen mitgeführt wurden. Die Polizei wird mit Blick auf die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer auch in Zukunft ein hohes Augenmerk auf diese Verstöße legen.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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