Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 7.06.2019

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Emmendingen: Einbrüche in Firmen und Tierheim

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, in einem Zeitfenster zwischen 19.15 Uhr und 06.10 Uhr, kam es zu insgesamt drei Einbrüchen in Emmendingen. In der Straße „Zum Übergang“ wurde in zwei Firmengebäude eingebrochen. In einer Firma drangen die Täter über eine eingeworfene Scheibe in das Innere, durchsuchten das Objekt nach möglichem Diebesgut und verließen letztlich das Gebäude ohne Beute. In der zweiten Firma hebelten sie ein Fenster gewaltsam auf und entwendeten einen PKW Schlüssel und damit einen an der Firma abgestellter Firmenwagen.

Hierbei handelt es sich um einen weißen Mercedes Vito. Als dritten Tatort verzeichnete die Polizei einen Einbruch in das Tierheim Emmendingen. Auch hier gelangten die Täter über ein eingeschlagenes Fenster in die Räumlichkeiten und durchsuchten das Objekt. Nach einem untauglichen Versuch einen Tresor zu öffnen, entwendeten sie letztlich eine Spendenkasse mit bislang unbekanntem Inhalt.

Freiamt-Ottoschwanden: Einbruch in Kindergarten

Unbekannte Täter drangen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch Aufhebeln eines Fensters in den Kindergarten Ottoschwanden und durchsuchten das Objekt. Im Inneren wurde eine weitere Türe mit brachialer Gewalt eingetreten. Die Täter entwendeten zwei Kleingeldkassen mit einem Gesamtbetrag von ca. 60 Euro; der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 2000 Euro.

Bereich Waldkirch

Waldkirch: Rotlichtverstoß – Bußgeld für uneinsichtigen Radfahrer

Am frühen Mittwochabend fuhr ein Streifenwagen stadteinwärts auf die Kreuzung Langestraße/Adenauerstraße zu. Die Ampel zeigte Rot, es standen bereits mehrere Fahrzeuge vor dem Streifenwagen und warteten auf Grün. Einen Rennradfahrer, der vor dem Streifenwagen fuhr, schien dies offensichtlich nicht besonders zu kümmern. Er fuhr an den stehenden Autos und an der Haltelinie der Kreuzung vorbei und bei Rot über die gesamte Kreuzung hinweg.

Die Streife fuhr dem Radfahrer im Anschluss hinterher und konnte ihn einige hundert Meter später stoppen. Statt mit Einsicht reagierte der 49-Jährige mit Unverständnis. Die Zeit, die der Radfahrer durch das Überfahren der roten Ampel gespart hätte, verlor er dann wieder bei der Belehrung durch die Polizei.

Ein solches Verhalten ist nicht nur für den Radfahrer selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährlich, sondern könnte auch minderjährige Nachahmer zu einem solchen Verhalten animieren. Der Mann aus Freiburg wird in den nächsten Tagen einen Bußgeldbescheid bekommen. Der Tatbestandskatalog sieht für diesen Verstoß 100 Euro Bußgeld und einen Punkt vor!

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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