Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 5.03.2021

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Heute keine Meldungen.

Bereich Waldkirch

Waldkirch-Denzlingen: Hubschrauber- und Suchhundeeinsatz nach 70-Jährigem mit glücklichem Ende

Am Donnerstagabend, 04.03.2021, hatte die Polizei eine aufwändige Suchaktion nach einem vermisst gemeldeten 70-jährigen Mann aus Waldkirch eingeleitet. Die Temperaturen in Verbindung mit dem gesundheitlichen Zustand des Seniors machten es erforderlich, dass bis in die späten Abendstunden hinein mit Polizeihubschrauber und Suchhunden nach ihm gesucht wurde.

Glücklicherweise nahm die Suchaktion gegen 01:45 Uhr ein gutes Ende: Der 70-Jährige kehrte überraschend und sichtlich erschöpft von den Strapazen eines wohl im Detail nicht mehr nachvollziehbaren Irrweges wohlauf zurück.

Elzach: Gebäudebrand – rund 500.000 Euro Schaden

Gegen 14.00 Uhr ist es in Elzach zu einem Gebäudebrand gekommen, bei dem ein Bewohner durch die Rauchgase leicht verletzt wurde. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an. Zur Brandursache kann gegenwärtig noch nichts gesagt werden.

Der Sachschaden am Gebäude dürfte bei rund 500.000 Euro liegen. Das Kriminalkommissariat Emmendingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Winden: Rettungseinsatz nach Fehlalarm – Seniorin wohlauf

Am Freitagmorgen, 05.03.2021, wurde die integrierte Rettungsleitstelle über einen sogenannten „Hausnotruf“ von einer Seniorin aus Winden kontaktiert. Da die Verbindung abbrach und keinerlei weitere Kontaktaufnahme zu der Dame mehr möglich war, wurden Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zur Wohnanschrift der Seniorin entsandt.

Die Freiwillige Feuerwehr Winden musste den Rettungskräften mittels einer Leiter den Zugang zur Wohnung der hilflosen Seniorin verschaffen. Diese schlief jedoch tief und war wohlauf.

Das Klingeln und die vorherigen Kontaktversuche der Rettungskräfte hatte sie wohl offenbar nicht gehört. Sehr wahrscheinlich hat die 1931 Geborene die Alarmierung versehentlich ausgelöst. Wieder einmal zeigte sich an diesem Beispiel wie gut die Rettungskette funktioniert.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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