Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 5.02.2021

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Heute keine Meldungen.

Bereich Waldkirch

Waldkirch: Kanufahrer kentert bei Hochwasser in der Elz

Am Donnerstagmittag, 04.02.2021, meldeten mehrere Passanten über Notruf, dass eine Person in die Elz gefallen sei. Aufgrund der momentanen Hochwassersituation waren binnen kürzester Zeit die entsprechenden Rettungskräfte alarmiert und unterwegs zum Einsatzort.

Wie sich später herausstellte, hatte ein Kanufahrer die Kontrolle über sein Gefährt verloren und stürtzte in den kalten Fluss. Er konnte bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte von Helfern in Höhe des Berufsschulzentrums, mit einem Seil ans Ufer gezogen werden.

Der 1953 geborene Kanufahrer blieb unverletzt.

Waldkirch: Aufmerksamer Nachbar reagiert vorbildlich

Einem verantwortungsbewussten Nachbar fiel auf, dass er seine betagte Nachbarin, die sonst täglich zur selben Zeit am Fenster steht, nun seit zwei Tagen dort nicht gesehen habe. Dies meldete er der Polizei, welche dann die Recherchen aufnahm und in Erfahrung brachte, dass die weit über 80-Jährige tatsächlich am Vortag stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden musste.

Die Sorge des Nachbars war also durchaus berechtigt und hätte im Fall der Fälle Leben retten können.

Denzlingen: Mann mit Messer ruft Polizei auf den Plan

Die Polizei konnte am Donnerstagmittag, 04.02.2021, eine gefährlich wirkende Beobachtung verschiedener Zeugen recht schnell aufklären.

Eine Anruferin teilte mit, dass sich an einer Bushaltestelle in Denzlingen ein blutverschmierter Mann mit einem Messer aufhalten würde. Die Polizei war sofort mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Ermittlungen ergaben, dass sich der stark alkoholisierte Mann wahrscheinlich beim Zubereiten seines Vespers versehentlich versehentlich selbst in die Hand geschnitten hatte. Er wurde in medizinische Obhut gegeben.

Denzlingen: Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Bereits zum wiederholten Male in wenigen Tagen, bewies ein Rauchmelder seine lebensrettende Funktion.

Am Donnerstagnachmittag, 04.01.2021, teilten Anwohner eines Wohngebietes der Integrierten Leitstelle mit, dass aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ein Rauchmelder zu hören sei.

Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren schnell einsatzbereit und mit einem großen Kräfteaufgebot vor Ort. Ebenso schnell stellte sich heraus, dass es (noch) nicht brannte.

Der Bewohner, aus dessen Wohnung die Warntöne des Rauchmelders kamen, war wohl während des Zubereitens seines Mittagessens eingeschlafen. Während er schlief, verkokelte seine Mahlzeit auf der Herdplatte und verrauchte die Wohnung stark. Auch wenn in diesem Fall nahezu kein Schaden entstanden ist, war die Situation dennoch nicht ganz ungefährlich. Verletzt wurde niemand.

Simonswald: Unfallflucht rasch geklärt – Fahrer ohne Fahrerlaubnis

Am Mittwochabend fuhr hinter einem Linienbus eine kleinere Fahrzeugkolonne von Gütenbach kommend in Richtung Simonswald. In einem kurvigen Streckenabschnitt überholte ein hinter der Kolonne befindliches Fahrzeug zwei Pkw, die hinter dem Linienbus fuhren. Beim Wiedereinscheren kam es zu einem Streifvorgang zwischen dem Überholer und dem vorderen überholten Fahrzeug.

Obwohl ein Sachschaden entstand und es anschließend zu einer Diskussion der Beteiligten kam, entfernte sich der Unfallverursacher nach derzeitigem Ermittlungsstand unerlaubt von der Unfallstelle.

Die verständigte Polizei konnte diesen schnell ermitteln und bereits wenige Minuten später einer Kontrolle unterziehen. Schnell stellte sich dann auch heraus, dass der Fahrer aus dem Schwarzwald Baar-Kreis nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Ermittlungen dauern an.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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