Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 31.03.2017

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Teningen: Unfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Teningen-Heimbach: Gestern Abend, gegen 17:45 Uhr, fuhr ein 84-jähriger Autofahrer auf der K5115 von Heimbach in Richtung Bombach. Als er bei Malterdingen die L113 überqueren wollte, kollidierte er dort mit einem Motorrad, das von links kam und in Richtung Freiamt unterwegs war. Der 32-jährige Motorradfahrer stürzte und verletzte sich dabei so schwer, dass er mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Die Fahrbahn war zeitweise komplett gesperrt. Die polizeilichen Maßnahmen vor Ort erfolgten mit Unterstützung des Polizeireviers Emmendingen. Die Ermittlungen wurden von der Verkehrspolizeidirektion Freiburg (Verkehrsunfallaufnahme) übernommen.

Emmendingen: Radlerin bei Unfall verletzt

Am Donnerstagmorgen (30.03.17), um 09.25 Uhr, kam es an der Kreuzung Markgrafenstraße/ Romaneistraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 86-jährige Radfahrerin überquerte die Romaneistraße und übersah hierbei eine vorfahrtsberechtigte Autofahrerin. Durch den Zusammenstoß stürzte die Radlerin und zog sich hierbei Verletzungen zu, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden mussten.

Emmendingen – A5: Kontrollen auf der Autobahn

13 Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen: In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitag, den 31. März 2017, kontrollierten die Verkehrsüberwachungsspezialisten der Verkehrspolizeidirektion Freiburg ab 05:30 Uhr auf der Autobahn A5 zwischen den Anschlussstellen Freiburg-Nord und Riegel die Kleintransporter, welche oft als Marktbestücker oder in der Handwerkerbranche beziehungsweise im gewerblichen Güterverkehr als Schnell- und Eiltransporte eingesetzt werden auf deren Ladung und Gewichte.

Ein Kleintransporter nach dem anderen wurde von den insgesamt acht Anhaltefahrzeugen der Polizei in die  Kontrollstelle mit eingerichteter Wiegestraße zugeführt. Die dortigen Beamten mussten sofort hellwach sein, um die zumeist Überladungsverstöße zu erkennen. Hierbei wurde ein mit einem Kleintransporter beladener Autotransportanhänger verwogen, dessen zulässige hintere Achslast um 42 Prozent und zudem die Anhängelast des ziehenden Lkw um 49 Prozent überschritten war. Sieben weitere Lkw`s waren zwischen 35 Prozent und 9 Prozent überladen.

Ein polnischer Autotransporter hatte die zulässige maximale Höhe von 4 Meter um gleich einen halben Meter überschritten. Da sich der Transportunternehmer, die mit der Überhöhe verbundene Mehrladung mindestens eine weitere Fahrt von Spanien nach Polen gespart hat, wird hier eine Verfallsverfahren zur Gewinnabschöpfung eingeleitet. Zeitweise sah es durch die notwendigen Umlade- und Umverteilungsmaßnahmen auf dem Kontrollplatz der Polizei aus wie auf einem offenen Warenumschlagsplatz. Wegen einer geplatzten Ölwanne musste sogar die Feuerwehr herbeigerufen werden um das ausgelaufene Motorenöl abzubinden.

Drei weitere Fahrer wurden wegen Verstößen gegen die Lenk- u. Ruhezeiten beanstandet. Die Kontrollaktion wurde von Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Lörrach begleitet. Neben der Erfassung von zahlreichen Prüfverfahren auf sozialversicherungsrechtliche Sachveralte wurde auch ein deutscher Fahrer mit einem schweizer Autotransporter beanstandet, da dieser aus der Schweiz mit einem ungarischen Händler- und Überführungskennzeichen einen gewerbsmäßigen Autotransport nach Deutschland durchführte ohne den transportierten Pkw versteuert zu haben.

Bereich Waldkirch

Waldkirch: Bewaffneter Überfall auf Spielothek

Waldkirch: Kurz vor Mitternacht betraten zwei maskierte männliche Personen eine Spielothek in der  Waldmattenstraße in Waldkirch. Einer der Beiden bedrohte  die Angestellte und einen weiteren Gast mit einer silberfarbenen Pistole  und forderte diese zur Herausgabe des Bargeldes auf. Daraufhin wurde die Kasse durch die Angestellte geöffnet und durch einen Täter  mehrere 100 Euro entnommen. Die Männer flüchteten mit der Beute zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenbesatzungen verlief negativ.

Die Täter werden wir folgt beschrieben:

  1. Täter: Männlich, auffällig schlank, ca. 170 cm , 25 Jahre, trug einen dunklen Kapuzenpulli und ein Tuch mit Lilienmuster vor dem Gesicht. Er führte eine silberfarbene Waffe (ähnlich Walther P5) mit sich. Er trug schwarze Handschuhe und hatte eine neongrüne Stofftasche dabei.
  2. Täter: Männlich, ca. 180 cm, schlank, ca. 25 Jahre, schwarz bekleidet, schwarze        Handschuhe, mit identischem Halstuch.

Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sich unter Telefon 0761 / 882-5777 zu melden.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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