Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 26.06.2020

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Wyhl: Mehrere Häuser mit Graffiti beschmutzt

Mindestens 4 Häuser im Bereich Heerstraße/Hauptstraße/ „Langen Gässle“ wurden von Donnerstag auf Freitag an den Fassaden, sowie Begrenzungsmauern besprüht. Der Schaden dürfte sich auf eine vierstellige Summe belaufen. Zeugen der Sachbeschädigung werden gebeten, sich bei der Polizei Emmendingen, Tel.: 07641 /582 0 zu melden.

Sexau: Unfallflucht mit Roller

Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr missachtete ein 18jähriger Rollerfahrer an der Kreuzung Burgweg/Vordersexauer Weg und Emmendinger Straße ein Stopp-Schild, so dass es im Kreuzungsbereich mit dem vorfahrtsberechtigten Pkw zur Kollision kam. Der Rollerfahrer flüchtete daraufhin von der Unfallstelle, ließ jedoch seinen Beifahrer an der Unfallstelle zurück. Der Unfallverursacher ist der Polizei mittlerweile bekannt.

Bereich Waldkirch

Waldkirch-Kollnau: Unfall zwischen 2 Radfahrern

Wie der Polizei erst im Nachhinein mitgeteilt wurde, stießen am Mittwochvormittag zwei Radfahrer in der Grünstraße in Kollnau zusammen. Es war etwa 9 Uhr, als sich die beiden in Höhe „Haldenstüble“ begegneten.

Nach momentanem Erkenntnisstand der Polizei fuhr ein E-Bike-Fahrer auf der Grünstraße an der Elz entlang flussabwärts in Richtung Waldkirch. Ihm entgegen kam nach seinen Angaben ein junger Fahrradfahrer, der sich mit seinem Mobiltelefon beschäftigte. Trotz Ausweichversuch kam es zum Unfall, in dessen Verlauf beide Radfahrer stürzten.

Der junge Radfahrer wollte nach momentanem Kenntnisstand wohl nicht vor Ort bleiben, obwohl er sich verletzt hatte. Sein 1943 geborener Unfallgegner stellte im Nachhinein einen größeren Schaden am Fahrrad fest.

Da der junge Radfahrer mit mehreren Personen unterwegs war und gegen 9 Uhr auch reger Verkehr in diesem Bereich herrschte, bittet die Polizei von Zeugen um sachdienliche Hinweise. Telefon: 07681/4074-0

Waldkirch: Fahren trotz Fahrverbot

Bekanntermaßen kann man ein Fahrverbot erhalten, wenn man mit dem Auto beispielsweises zu schnell fährt und dabei erwischt wird. Sich an ein verhängtes Fahrverbot nicht zu halten, ist keine gute Idee. Immer wieder stellen Ordnungsämter und auch die Polizei bei der Auswertung von „Radarfotos“, bei Routinekontrollen und auch bei Verkehrsunfällen fest, dass Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen unterwegs sind, die genau ein solches – meist einmonatiges- Fahrverbot haben und nicht fahren dürfen.

Aktuell ermittelt die Polizei gegen eine Frau aus Titisee-Neustadt, die in Waldkirch bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung „geblitzt“ wurde. Und zwar wenige Tage bevor ihr Fahrverbot geendet hätte. Ihr steht nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ins Haus.

Waldkirch: Unfallflucht in grünem Suzuki

Bei den Ermittlungen der Polizei zu einer Verkehrsunfallflucht bittet diese Zeugen um Hinweise: Am Dienstag fuhr ein grüner Geländewagen etwa um 11:45 Uhr gegen einen geparkten, silberfarbenen Ford Focus C-Max.

Diesen hatte eine Frau aus den Niederlanden, die sich derzeit in Waldkirch aufhält, auf dem Parkplatz des NORMA Marktes (An den Brunnenwiesen) geparkt. Wie ein Zeuge beobachtete, fuhr ein etwa 55-jähriger Mann mit dem grünen Suzuki weiter, obwohl er Sachschaden in Höhe von einigen tausend Euro verursacht hatte.

Dies hat angeblich auch eine Zeugin beobachtet, die der Polizei leider nicht namentlich bekannt ist. Am nun gesuchten Fahrzeug befindet sich am Heck ein Reserverad, das mit einer Abdeckung versehen ist. Auf dieser befindet der Werbeaufdruck eines Autohauses im nördlichen Landkreisbereich. Das Auto dürfte sichtbar beschädigt sein. Bisherige Ermittlungen führten leider noch nicht zur Ermittlung des Verantwortlichen, weshalb Zeugen sich mit dem Polizeirevier Waldkirch in Verbindung setzen sollten. Telefon: 07681/4074-0.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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