Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 16.07.2018

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Herbolzheim: Unfallflucht am Schwimmbadparkplatz

Am Sonntag (15.07.2018) wurde im Zeitraum von 16:00 bis 18:00 Uhr ein auf dem Parkplatz des Schwimmbades geparkter Pkw (Nissan Qashqai, schwarz) im Bereich des Hecks/rechte hintere Stoßstange stark beschädigt. Hinweise, die zur Ermittlung des Unfallverursachers dienen, nimmt das Polizeirevier Emmendingen, Tel. 07641/582-0, entgegen.

Rheinhausen: Brand einer Heuballenpresse

Am Samstag (14.07.2018), gegen 02:10 Uhr, wurden die Polizei und die Feuerwehr Rheinhausen (18 Mann und vier Fahrzeuge) zu einem Aussiedlerhof im Bereich Ortsausgang Oberhausen in Richtung Kenzingen gerufen. Bereits am Freitag, gegen 18:00 Uhr, war es dort aufgrund eines technischen Defekts zu einem Brand an einer Heuballenpresse, einem großen Flächenbrand und dem Aufruf der Feuerwehren Rheinhausen, Herbolzheim und Kenzingen (65 Einsatzkräfte und zehn Fahrzeuge) gekommen. Durch die anhaltende Hitze im Inneren der Ballenpresse kam es dann in der Nacht erneut zu einem Brandausbruch. Personen wurden nicht verletzt.

Bereich Waldkirch

Elzach-Oberprechtal: Mann tödlich verunglückt bei Arbeiten auf seinem Privatgrundstück

Bei Arbeiten auf einem Privatanwesen in Oberprechtal stürzte ein 82-jähriger Mann am Samstag, 14.07.2018, gegen 11:20 Uhr in eine Zisterne. Nachdem er von Nachbarn und Angehörigen geborgen werden konnte, wurden sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet und der Rettungsdienst verständigt.

Leider blieben die Rettungsversuche erfolglos und der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Die Verkehrspolizei Freiburg ist in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Freiburg mit der Klärung des Sachverhalts betraut worden.

Waldkirch: Auf der Burg gegrillt – Feuer nicht gelöscht & Müll hinterlassen

Offensichtlich hielt sich in der Nacht auf Sonntag eine größere Gruppe auf der Kastelburg auf. Wie die Hinterlassenschaften schließen ließen, wurde gegrillt und auch viel getrunken. Vermutlich war es dann der einsetzende Regen, der die Gruppe dazu brachte, die Burgruine fluchtartig zu verlassen. Leider wurde hierbei versäumt, den hinterlassenen Unrat zu entsorgen und auch alle persönlichen Habseligkeiten mitzunehmen. Dies ist schon ärgerlich genug, aber besonders unverantwortlich war es, weil das Lagerfeuer bei der Überprüfung durch die Polizei um 05:00 Uhr morgens -auch nach dem Regen- noch unbeaufsichtigt brannte.

Es ist immer wieder schade, dass das Fehlverhalten Einzelner dazu führt, dass solche nette Örtlichkeiten der Allgemeinheit nicht uneingeschränkt zur Verfügung gestellt werden können. Die Polizei hofft darauf, dass sich die Verantwortlichen zumindest im Nachhinein um die Entsorgung ihrer Hinterlassenschaften kümmern.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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