Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 12.12.2017

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Sexau: Unfallflucht auf der L110

Am Montag (11.12.2017), gegen 17:45 Uhr, ereignete sich auf der L110 zwischen Sexau und Denzlingen ein Verkehrsunfall. Auf Höhe der Ausfahrt zur B3, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die L110 in Richtung Sexau und benutzte hierfür den linken, für den Gegenverkehr vorgesehenen Fahrstreifen. Auf diesem Fahrstreifen kam ihm eine ordnungsgemäß fahrende Fahrzeugführerin entgegen. Ein Frontalzusammenstoß konnte glücklicherweise verhindert werden, jedoch kollidierten beide Pkw mit den jeweiligen linken Außenspiegeln. Die Polizei bittet nun Zeugen, die diesen Vorgang beobachten konnten, oder Hinweise zu dem unbekannten Fahrzeugführer geben können, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel. 07641/582-0, in Verbindung zu setzen.

Bereich Waldkirch

Denzlingen: Fußgängerin angefahren & abgehauen

Am frühen Dienstagmorgen war eine junge Fußgängerin auf dem Weg zur Arbeit, vom Bahnhof kommend, auf dem Gehweg der Hauptstraße unterwegs. In der Dunkelheit näherte sich ein aus Richtung Glottertal kommendes Auto, das offenbar so weit rechts fuhr, dass es eine Berührung zwischen Auto und Fußgängerin gab. Die 18-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu. Dennoch ging sie zunächst zu ihrer Arbeitsstelle, musste sich dann aber noch in ärztliche Behandlung begeben.

Da das Auto nach dem Unfall, der sich gegen 05:30 Uhr etwa in Höhe des ehemaligen Hotels „Grüner Baum“ ereignet hatte, nicht angehalten hatte, versucht die Polizei nun, den Verantwortlichen/die Verantwortliche zu ermitteln. Bekannt ist, dass es sich um einen dunkelblauen VW (Golf oder Polo) gehandelt hat, aus welchem zur Unfallzeit laute, deutsche Rappmusik zu hören war. Hinweise zu diesem Fahrzeug erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 07681/4074-0.

Waldkirch: Fahrt zur Schule unter Drogen

Im Rahmen ihrer Verkehrssicherheitsarbeit stoppten und kontrollierten Polizeibeamte am Dienstagmorgen zu Schulbeginn unter anderem einen Autofahrer in der Merklinstraße. Schnell ergab sich bei dem jungen Mann aus einer Freiburger Umlandgemeinde der Verdacht, dass er sich unter Drogeneinfluss befinden könnte. Ein Vortest bestätigte dies, so dass der nun wegen Verdacht des Fahrens unter Drogeneinwirkung stehende Mann mit zur Blutentnahme musste. Sein Auto musste er selbstverständlich stehen lassen. Das Ergebnis der Blutuntersuchung und die Bewertung der Führerscheinbehörde wird darüber entscheiden, inwiefern der 19-Jährige weiterhin im Besitz einer Fahrerlaubnis bleiben darf.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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