Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 11.12.2017

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Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Teningen-Nimburg: Einbruch über Terrassentüre

In einem nicht näher bestimmbaren Zeitraum von Sonntag (26.11.2017) bis Freitag (08.12.2017) wurde in der Antoniterstraße in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die bislang unbekannten Täter hebelten die Terrassentüre auf und verschafften sich so Zutritt zu dem Anwesen. Dort entwendeten sie Bargeld im hohen vierstelligen Bereich. Wer unbekannte Personen in diesem Zeitraum gesehen hat oder verdächtigen Beobachtungen machen konnte, wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel. 07641 582-0, in Verbindung zu setzen.

Herbolzheim: Einbruch in Mehrfamilienhaus scheitert

In dem Zeitraum von Mittwoch (06.12.2017), 22:30 Uhr, und Freitag (08.12.2017), 14:00 Uhr, kam es in der Hohestraße zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Unbekannte konnten sich aufgrund der geöffneten Eingangstüre Zugang zum Treppenhaus des Mehrfamilienhauses verschaffen. Dort versuchten sie, eine Wohnungstüre mit einem unbekannten Gegenstand aufzuhebeln, scheiterten hierbei jedoch und entfernten sich vom Tatort. Das Polizeirevier Emmendingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Verdächtige Beobachtungen aus diesem Zeitraum oder Hinweise auf die Unbekannten werden unter der Tel. Nr. 07641 582-0 entgegen genommen.

Teningen: Unfallflucht in Kleintransporter Richtung Bottingen

Am Donnerstag (07.12.2017), gegen 17:30 Uhr, kam es auf der K5130 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem bislang unbekannten Kleintransporter und einem schwarzen Pkw Ford Edge. Im Verlauf einer leicht langgezogenen Linkskurve kam es zu einer Kollision beider Pkw´s, wobei der linke Außenspiegel des Pkw Ford Edge vollständig zu Bruch ging. Anschließend fuhr der unbekannte Kleintransporter weiter in Richtung Bottingen, ohne sich um die Regulierung des Unfallschadens zu kümmern. Mögliche Zeugen, die Hinweise zu dem Kleintransporter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel. 07641 582-0, in Verbindung zu setzen.

Bereich Waldkirch

Waldkirch: Wiederholt Nachtruhe gestört

Immer wieder kommt es vor, dass manchen Zeitgenossen die Nachtruhe ihrer Nachbarschaft nicht besonders wichtig zu sein scheint. Allerspätestens ab 22 Uhr sollte man sich gewissenhaft Gedanken darüber machen, ob das eigene Verhalten in der Wohnung auch von außen wahrzunehmen ist, was zwar einmalig vorkommen kann, aber im Wiederholungsfall die Nachbarschaft ganz erheblich stört.

In einem Waldkircher Stadtteil meldeten sich bereits am Abend Zeugen bei der Polizei, die über einen immer wieder sehr lauten Nachbarn berichteten. Die Polizei hatte die Möglichkeit, dies vor Ort zu prüfen und hörte bereits von weitem die laute Musik aus der entsprechenden Wohnung. Anstatt sich verständnisvoll zu zeigen oder sich gar zu entschuldigen, zeigte dieser sich empört darüber, dass Nachbarn sich an die Polizei gewandt hatten. Nach eindringlicher Ermahnung kehrte Ruhe in der Wohnung ein. Allerdings nur für wenige Stunden. Um 02 Uhr beschwerte sich erneut jemand über den Ruhestörer.

Der offensichtlich uneinsichtige Ruhestörer bekam erneut Besuch von der Polizei, was zum einen für endgültige Ruhe sorgte, zum anderen für eine Gebührenrechnung plus Bußgeldbescheid.

Waldkirch:Parkplätze blockiert durch stillgelegte Autos

Die Polizei weist aus aktuellem Anlass daraufhin, dass Kraftfahrzeuge nur dann im öffentlichen Verkehrsraum geparkt sein dürfen, wenn sie auch für den Straßenverkehr zugelassen sind. Wer sein Auto oder auch Motorrad abmeldet, darf dies nicht weiter auf öffentlichen Parkplätzen stehenlassen. Insbesondere im Bereich, wo Parkplätze knapp sind, droht sonst schnell ein empfindliches Bußgeld und auch die mögliche Abschleppung des Verkehrshindernisses. Allein am vergangenen Wochenende mussten einige stillgelegte Autos beanstandet werden, die z. B. im Bereich der Emmendinger Straße/Ignaz-Bruder-Straße geparkt waren.

Waldkirch: Optische Täuschung?

Am Samstag verständigte ein Anwohner des Unterfelderwegs gegen 16:30 Uhr die Polizei und Feuerwehr. Über Dritte sei ihm zugetragen worden, dass aus einem Kamin in der Nachbarschaft Flammen schlagen würden. In der Annahme, dass es sich um einen sogenannten Kaminbrand handeln könnte, der nicht ganz ungefährlich ist, rückte die Feuerwehr schnell an. Der betreffende Kamin, aus dem die Flammen schlagen sollten, konnte allerdings nicht lokalisiert werden. Ob es sich nun um eine optische Täuschung handelte, oder das Feuer bereits selbständig erloschen ist, konnte ebenfalls nicht nachvollzogen werden. Die Polizei bittet Zeugen darum, sich immer zumindest bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zur Verfügung zu halten.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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