Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 1.12.2021

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Emmendingen: Tödlicher Unfall auf der B3 – Zeugenaufruf!

Emmendingen, 79312 Emmendingen, Bundesstraße 3, Höhe Ortsteil Mundingen: Am Dienstag, dem 30. November 2021, um 14.06 Uhr, kam es in Emmendingen auf der Bundesstraße 3, Höhe Ortsteil Mundingen, zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem der Fahrer eines Pkw verstarb.

Der Pkw, Mercedes Benz A-Klasse, befuhr die Bundesstraße 3 von Emmendingen in Richtung Köndringen. Zunächst soll er an der Ampelanlage Bundesstraße / Dorfstraße das Rotlicht der Ampel missachtet haben und nach weiteren ca. 150m geriet der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Er kollidierte in der weiteren Folge seiner Fahrt vermutlich mit hoher Geschwindigkeit frontal mit einem Baum.

Der 60-jährige Fahrer wird in seinem Auto eingeklemmt und verstirbt noch an der Unfallstelle. Zur Unfallursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Ein medizinischer Notfall kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Anlässlich des Verkehrsunfalles waren zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

Zeugen, die zum Verkehrsunfall sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei Freiburg unter Telefon 0761 882-3100 (Rund um die Uhr besetzt) zu melden.

Endingen: Größerer Drogenfund bei Durchsuchungsmaßnahmen

Ein anonymer Hinweis führte Beamte des Polizeipostens Endingen zu einem Rebgrundstück, wo mehrere Marihuana Pflanzen angepflanzt waren.

Weiterführende Ermittlungen führten zu einem 57-jährigen Mann aus einer Kaiserstuhlgemeinde, der nun in den Fokus der Beamten geriet. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung wurde eine größere Menge Marihuana beschlagnahmt.

Der Mann hat sich nun strafrechtlich wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetztes zu verantworten.

Bereich Waldkirch

Elzach, Simonswald, Waldkirch: Schneechaos führt zu Unfällen

Am Dienstag, 30.11.2021 überraschte der starke Schneefall offensichtlich einige Verkehrsteilnehmer, was zu längeren Sperrungen und leider auch Verkehrsunfällen führte.

Bereits gegen 07:30 Uhr fuhr sich der erste Lkw im Bereich Prechtal fest. Eine Stunde später stand ein weiterer Lkw trotz Schneeketten manövrierunfähig so auf der Straße, dass niemand mehr durchkam. Die Triberger Straße musste für längere Zeit gesperrt werden.

In Obersimonswald fuhr gegen 10 Uhr ein SUV auf schlechten Sommerreifen bergwärts auf der L 173. Der Fahrer verlor in einer Kurve die Kontrolle über den schweren Wagen. Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lkw. Verletzt wurde niemand.

Am SUV, der sich frisch gekauft auf der Überführungsfahrt zur neuen Halteranschrift befand, entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe. Auch am Lkw entstand beträchtlicher Sachschaden.

Den verantwortlichen Fahrer des SUV erwartet insbesondere wegen der Sommerreifen ein Bußgeldverfahren. Knapp zwei Stunden später rutschte einige Höhenmeter weiter eine Sattelzugfahrerin mit ihrem sperrigen Gefährt von der Fahrbahn. Auch hier ergaben sich weitere Verkehrsbeeinträchtigungen und glücklicherweise nur Sachschaden.

Ein weiterer Lkw-Fahrer wandte sich hilfesuchend von der L 107, Höhe Landwassereck, an die Polizei. Nach vorsichtigem und trotzdem gefährlichen Aufstieg hatte er starke Bedenken, den weiteren Weg trotz guter Winterausrüstung anzutreten.

Er machte es richtig und wartete auf Anraten der Polizei an geeigneter Stelle bis die an diesem Nachmittag besonders belasteten und um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bemühten Mitarbeitenden des Winterdienstes bei ihm vorbeikamen.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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