Polizei Freiburg aktuell: Polizeibericht vom 6.12.2018

Polizeibericht Freiburg aktuell
Aktuelle Polizeimeldungen für Freiburg Bild: © Polizei

Polizeimeldungen für Freiburg & die Region

Freiburg: Rudolph auf dem Messplatz?

Freiburg – Messplatz: Ob es tatsächlich ein Reh war, wie von einem Zeugen gemeldet, oder nicht doch eher ein Rentier, das am Nikolaustag auf dem Messegelände an der Madison-Allee gesichtet worden war, bleibt ein vorweihnachtliches Geheimnis. Kurz nach 08.00 Uhr war bei der Polizei die Meldung eingegangen, dass sich das vierbeinige Wildtier in das wohl nicht komplett umzäunte Gelände verirrt hatte. Als die Beamten kurze Zeit später eintrafen, war es jedoch verschwunden. Falls es ein normales Reh war, hatte es vermutlich ein Loch nach draußen gefunden.

Falls es doch ein Rentier mit roter Nase gewesen sein sollte, dürfte es einfach abgehoben haben und in elegantem Fluge dem Schlitten des Weihnachtsmannes gefolgt sein.

Freiburg: 6 Leichtverletzte bei Straßenbahn-Unfall – hoher Schaden

Freiburg-Weingarten: Sechs leicht verletzte Personen und vorsichtig geschätzt 200.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalls zweier Straßenbahnen am Donnerstagmorgen (6. Dezember), gegen 08.10 Uhr.

Nach den bisherigen Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei fuhr eine Straßenbahn der Linie 3 in Richtung Haid und musste vor der Endhaltestelle am VAG-Zentrum wegen eines Haltesignals anhalten. Der Fahrer einer nachfolgenden Straßenbahn erkannte die Situation offenbar zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen.

Durch den Zusammenprall wurde der Fahrer der auffahrenden Bahn sowie vier Fahrgäste leicht verletzt. In der wartenden Straßenbahn wurde ein Passagier ebenfalls leicht verletzt. Zeugen, die der Polizei noch nicht bekannt sind, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter Telefon 0761/882-3100 in Verbindung zu setzen.

Freiburg & Region: Zahlreiche Wohnungseinbrüche –  Plakataktion gegen Einbruchskriminalität gestartet

Freiburg & Region: Bislang unbekannte Täter gelangten am Mittwoch, 05.12.2018, zwischen 16 und 19 Uhr in eine Wohnung in der Yorckstraße im Freiburger Stadtteil Mooswald. Nach aktuellem Kenntnisstand wurde eine Balkontür aufgehebelt, anschließend wurden mehrere Räume durchwühlt. Über erlangtes Diebesgut ist bislang nichts bekannt.

Ebenfalls am Mittwoch, 05.12.2018, hebelten unbekannte Täter die Terrassentür einer Wohnung in der  Tullastraße in Neuenburg am Rhein auf. Der Einbruch ereignete sich vermutlich zwischen 13.30 und 22.30 Uhr, es wurde Schmuck entwendet.

In Badenweiler warfen unbekannte Täter am Mittwoch, 05.12.2018, ein Küchenfenster einer Wohnung in der Weilertalstraße ein und durchstöberten anschließend mehrere Räume. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ereignete sich der Einbruch zwischen 15.20 und 18 Uhr. Die Täter erbeuteten Bargeld.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonstige Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 0761-882-5777 zu melden.

Neben verstärkten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen baut die Polizei auch die präventiven Maßnahmen im Bereich der Wohnungseinbruchskriminalität aus. So werden zahlreiche Gemeinden im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg Warnplakate an gut sichtbaren und hochfrequentierten Standorten aushängen.

„Das Referat Prävention hat bereits von 36 Gemeinden Zusagen erhalten, es wurden mehr als 900 Plakate geordert. Wir freuen uns aber über jeden weiteren Kooperationspartner, der sich bereit erklärt, unsere Aktion zu unterstützen“, sagte Kriminalhauptkommissar Karl-Heinz Schmid. Ziel sei es, die Bevölkerung für das Thema Einbruchsschutz zu sensibilisieren. „Gleichzeitig erhoffen wir uns, dass die Bürgerinnen und Bürger schneller zum Hörer greifen und die 110 wählen, wenn sie verdächtige Beobachtungen machen.“ Plakate können unter der E-Mail-Adresse freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de angefragt werden.

Löffingen: Betrugsversuch – angebliche Schulden – Fakeforderung

Freiburg – Löffingen: 05.12.2018, eine angebliche Firma aus Niedersachsen meldet sich schriftlich und teilt mit, dass der Angeschriebene insgesamt mehrere Hundert Euro Schulden habe. Die Schulden seien bei Gewinn- und Zeitschriftenverlagen entstanden und diese Forderungen seien nun an die Firma abgetreten worden.

Aufgrund Inkasso- und Mahnkosten sei nun eine Gesamtsumme von 760.- Euro zusammengekommen. Wenn diese Summe nun innerhalb 3 Tagen überwiesen werde, könne von einem gerichtlichen Mahnverfahren abgesehen werden. Die Summe ist auf ein Konto in Bukarest, Rumänien zu überweisen.

Der Angeschriebene hat in diesem Fall genau richtig gehandelt. Zunächst hat er sich dazu entschlossen die Forderung zu ignorieren und ließ sich auch nicht durch die kurze Frist unter Druck setzen. Anschließend erstattete er Anzeige beim Polizeiposten Löffingen.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass es die Firma in Niedersachsen überhaupt nicht gibt und die anderen angegebenen Daten zu einer völlig fremden Firma gehören die mit Inkasso nichts zu tun hat. Unsere Empfehlung lautet, wenn sie einen solchen Brief bekommen und sich unsicher sind ob es sich hier um ein berechtigte Forderung handelt, wenden sie sich bitte an die örtliche Polizeidienststelle. Das Polizeirevier Titisee-Neustadt ist erreichbar unter 07651/93360.

Titisee-Neustadt: Erneuter Kraftstoffdiebstahl

Freiburg – Titisee: Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht vom 05.12. auf 06.12.2018, in der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 08:00 Uhr aus zwei Fahrzeugen die auf einer Baustelle abgestellt waren Kraftstoff entwendet. Zu diesem Zweck wurden die Tankdeckel unter Verwendung eines Werkzeuges gewaltsam geöffnet und insgesamt 220 Liter abgesaugt. Spuren oder Täterhinweise liegen bislang nicht vor. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel: 07651/93360

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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