Polizei Freiburg aktuell: Polizeibericht vom 6.05.2019

Polizeibericht Freiburg aktuell
Aktuelle Polizeimeldungen für Freiburg Bild: © Polizei

Polizeimeldungen für Freiburg & die Region

Umkirch: Alkoholfahrt

Freiburg – Umkirch: Eine weitere Trunkenheitsfahrt stellte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Breisach am Samstag 04.05.2019 gg. 23:36 Uhr bei einer Kontrolle eines Pkw in Umkirch in der Straße Im Kirchenhürstle fest. Der Fahrer hatte 1,12 Promille und wurde einer Blutentnahme unterzogen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Umkirch: Streitigkeit & Alkoholfahrt

Freiburg – Umkirch: Ein Besucher der Diskothek Heuboden bat am Samstag, um kurz vor 3 Uhr, die Polizei um Unterstützung, nachdem ihm anlässlich einer Streitigkeit von einem Unbekannten die Halskette abgerissen worden war. Dieser war zwischenzeitlich mit seinen Begleitern in einem Pkw mit Schweizer Zulassung geflüchtet.

Das Fahrzeug konnte von einer Streife des Polizeireviers Breisach auf der BAB A 5 kurz vor der Anschlussstelle Hartheim gestoppt werden. Der Beschuldigte befand sich auf dem Rücksitz. Beim Fahrer des Pkw stellten die Beamten eine  Alkoholbeeinflussung von 0,86 Promille fest. Diesem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 520 Euro abgenommen. Weitergehende Ermittlungen führt nun der Polizeiposten March.

Umkirch: Trunkenheitsfahrt

Freiburg – Umkirch: Eine weitere Trunkenheitsfahrt stellte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Breisach am Samstag 04.05.2019 gg. 23:36 Uhr bei einer Kontrolle eines Pkw in Umkirch in der Straße Im Kirchenhürstle fest. Der Fahrer hatte 1,12 Promille und wurde einer Blutentnahme unterzogen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Merdingen: Alkohol am Steuer

Freiburg – Merdingen: Am Montag, 06.05.2019, gg. 00:15 Uhr, stoppte die Polizei einen Pkw zur Durchführung einer Verkehrskontrolle. Es stellte sich heraus, dass sich der Fahrer trotz deutlicher Alkoholisierung ans Steuer gesetzt hatte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Der 52jährige wird nun bei der Staatsanwaltschaft Freiburg zur Anzeige gebracht, der Führerschein wurde einbehalten.

St.Blasien/Freiburg: Enkeltrick und zahlreiche Versuche

Freiburg – St.Blasien: Am Freitag haben unbekannte Betrüger, Bürger im Bereich St.Blasien, aber auch in Freiburg und im dortigen Umland, angerufen und sich als Verwandte ausgegeben, um aus einer vorgetäuschten finanziellen Notlage Geld zu ergaunern.

In einem Fall war der Betrug erfolgreich. Ein Ehepaar im Schwarzwald übergab einer Frau, die sich als Angestellte eines Notars ausgab, einen fünfstelligen Bargeldbetrag. Zuvor war die Ehefrau von einer anderen Frau telefonisch kontaktiert worden, der es gelang, durch geschickte Gesprächsführung sich als eine Verwandte auszugeben. Sie täuschte vor, für einen Wohnungskauf in Freiburg Geld zu benötigen.

Sie sei gerade bei einem Notar und da der Kauf eine Überraschung sei, würde sie kurzfristig einen fünfstelligen Bargeldbetrag  benötigen. Das angerufene Ehepaar glaubte der Anruferin irrtümlich und hob nach mehreren Telefonaten den geforderten Bargeldbetrag von ihrem Konto ab. Die Verwandte ließ sich dann entschuldigen und kündigte als Abholerin eine Angestellte des Notars an.

Diese erschien an der Wohnanschrift und nahm das Geld in Empfang, ohne ein Wort zu sprechen. Zuvor hatte ein angeblicher Bankmitarbeiter telefonisch die Rücküberweisung des Geldes bestätigt, um die Rechtsmäßigkeit zu überprüfen. Nachdem der ankündigte Besuch der Verwandten ausblieb, erkannte das Ehepaar den Betrug und verständigte die Polizei.

Im Bereich St.Blasien und in Freiburg und Umland kam es am Freitagmittag zu zahlreichen Anrufen mit dieser Zielrichtung. Die weiteren Ermittlungen hat die Ermittlungsgruppe Anruf beim Polizeipräsidium Freiburg übernommen.

Die Polizei  gibt folgenden wichtigen Hinweis:

Wie die Erfahrung der Ermittler zeigt, wähnen sich ältere Menschen oft in falscher Sicherheit. Viele sind der Auffassung, sie könnten nicht auf den „Enkeltrick“ hereinfallen, weil sie keine Enkel haben oder „ihre Enkel gut kennen“.

Das ist leider falsch. Denn in der Regel beginnen die Betrüger das Telefonat mit der Frage „Rate mal wer dran ist“ oder „Erkennst du mich nicht?“.

Wenn der Angerufene dann einen Namen rät, reagiert der Betrüger sofort und gibt sich fortan als diese Person aus. Der Geschädigte bestimmt also durch seine Antwort selbst, welche Rolle der Betrüger spielt! Das kann ein Enkel sein, aber auch genauso gut ein sonstiger Verwandter oder Bekannter. Der Begriff „Enkeltrick“ ist nur ein Überbegriff für diese Art der Betrugsstraftaten.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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