Polizei Freiburg aktuell: Polizeibericht vom 31.01.2018

Polizeibericht Freiburg aktuell
Aktuelle Polizeimeldungen für Freiburg Bild: © Polizei

Polizeimeldungen für Freiburg & die Region

Freiburg: 83-jähriger Radfahrer verstirbt nach Sturz

Freiburg-Littenweiler: Der Unfall geschah bereits Ende Dezember 2017 – die Polizei sucht Zeugen: Einen Monat nach dem Sturz eines 83-jährigen Mannes am Donnerstag, 28. Dezember 2017, erfuhr die Polizei durch Angehörige vom Tod des Mannes. Nach jetzigen Erkenntnissen soll der 83-Jährige an jenem Tag, gegen 10.00 Uhr, mit seinem Fahrrad auf der Ebneter Straße in Richtung Ekkebertstraße unterwegs gewesen und vor dem Giersbergweg gestürzt sein. Seinerzeit hatte der Mann an Ort und Stelle keine Verletzungen geltend gemacht und sich ohne Hilfe nach Hause begeben.

Wie der Polizei erst jetzt (29. Januar 2018) mitgeteilt wurde, verstarb der 83-Jährige einen Tag nach dem Vorfall. Zur Klärung des Geschehens haben Beamte der Verkehrspolizei nun Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang suchen die Unfallermittler nach zwei bislang unbekannten Fußgängern, die dem Gestürzten zu Hilfe gekommen seien. Ferner sei dem 83-jährigen Mann ein anderer Fahrradfahrer entgegen gekommen. Die beiden Passanten, der unbekannte Radfahrer sowie mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Freiburg unter Telefon 0761/882-3100 in Verbindung zu setzen.

Freiburg: Handtaschenraub

Freiburg – Betzenhausen: Unmittelbar nach dem Verlassen ihres Pkws wurde der Geschädigten die Handtasche, von einer unbekannten Person, entrissen. Die Geschädigte stürzte und verletzte sich hierbei leicht. Die Tat ereignete sich am 31.01.2018 gegen 04:30 Uhr in der Sundgauallee auf Höhe der Hausnummer 45. Der Täter floh in Richtung Paduallee. Die Handtasche, eine helle Korbtasche mit farbigem Muster, konnte im Rahmen der Fahndung am Seepark aufgefunden werden. Es wurde ein geringer Geldbetrag aus der Geldbörse der Geschädigten entwendet.

Gemäß Zeugenaussage soll es sich bei dem Täter um eine ca. 16-18-jährige, schlanke, schwarz bekleidete, männliche Person mit schwarzafrikanischem Erscheinungsbild handeln. Der Täter trug zudem eine rote Basecap. Die Kriminalpolizei Freiburg bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0761/882-5777.

Freiburg: 35 Radfahrer bei Rotlichtverstoß erwischt

Freiburg – Altstadt: Am 30.01.2018 führte das Polizeirevier Freiburg-Nord Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der Überwachung von Ampelanlagen durch. Im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr konnten hierbei, neben weiteren Verkehrsverstößen, insgesamt 35 Rotlichtverstöße von Fahrradfahrern festgestellt werden. Teilweise zeigten die Ampelanlagen bereits mehrere Sekunden Rotlicht.

Eine Rotlichtfahrt bedeutet immer eine erhebliche Gefahr für alle beteiligten Verkehrsteilnehmer. Eine Kollision zwischen Pkw und Radfahrer kann mitunter zu schweren, wenn nicht sogar lebensgefährlichen Verletzungen führen. Hinzu kommt, dass insbesondere erwachsene Radfahrer eine Vorbildfunktion für Kinder einnehmen. Darüber hinaus ist eine Rotlichtfahrt auch bei Fahrradfahrern eine bedeutende Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von 60 EUR bis 180 Euro geahndet wird.

Gegen die bei den Kontrollen beanstandeten Radfahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Ein für die Gefahren sensibilisierendes Gespräch erfolgte noch vor Ort durch die Beamten des Polizeirevier Freiburg-Nord. Auch das Verhalten von Radfahrern trägt erheblich zur Sicherheit des Straßenverkehrs bei. Weitere Kontrollen werden folgen.

Freiburg: Sicherheitsabstand – über 100 Verstöße auf der A5

Freiburg – Autobahn A5 zwischen AS Hartheim/Heitersheim und AS Müllheim/Neuenburg: Die Verkehrspolizei Freiburg führte am Dienstag, 30.01.2018, im Zeitraum zwischen 08.30 Uhr und 13.30 Uhr eine Abstandskontrolle auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Hartheim/Heitersheim und Müllheim/Neuenburg durch. Hierbei wurden die Beamten durch Kollegen der Bereitschaftspolizei unterstützt, welche die Führer von außerdeutschen Fahrzeugen zum Zweck der Belehrung und Beanstandung vor Ort anhielten.

Insgesamt wurden 112 Fahrzeugführer festgestellt, welche den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug teilweise erheblich unterschritten hatten. Neben einem empfindlichen Bußgeld müssen 23 Fahrzeugführer nun mit einem Fahrverbot zwischen einem und zwei Monaten rechnen. 16 außerdeutsche Führer von schweren LKW und 4 Führer von PKW wurden vor Ort angehalten. Dabei wurde insgesamt ein Betrag von 2640,- Euro an Bußgeldern einbehalten. Die Bußgelder lagen zwischen 75,- und 240,- Euro, jeweils zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,- Euro.

Neben der Nichteinhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gehört die Abstandsunterschreitung zu den häufigsten Unfallursachen, weshalb diese Kontrollen insbesondere auf den Autobahnen weiterhin stattfinden werden.

Titisee-Neustadt: Unfallflucht

Freiburg – Titisee-Neustadt, OT Neustadt, Jakobistraße: Im Zeitraum vom 29.01.2018, 16:00 Uhr, bis Dienstag, 30.01.2018, 14:00 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die Jakobistraße in Richtung Goethestraße und beschädigte bei der Vorbeifahrt einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw, Typ Volvo, Farbe anthrazit. Ohne sich um den Schaden, am linken Heckbereich des abgestellten Fahrzeugs, in Höhe von ca. 2000 Euro, zu kümmern, flüchtete der Unfallverursacher von der Örtlichkeit. Eine Radkappe des unfallverursachenden Fahrzeugs, welches auf der rechten Fahrzeugseite beschädigt sein müsste, wurde bei dem Zusammenstoß zertrümmert.

Möglicherweise kam Unfallflüchtige auf Grund Gegenverkehrs zu weit nach rechts und stieß hierbei mit beschädigten Pkw zusammen, weshalb es unter Umständen Zeugen für den Unfall geben könnte, welche gebeten werden, sich mit dem Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel.: 07651 9336-0, in Verbindung zu setzen.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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