Polizei Freiburg aktuell: Polizeibericht vom 23.11.2017

Polizeibericht Freiburg aktuell
Aktuelle Polizeimeldungen für Freiburg Bild: © Polizei

Polizeimeldungen für Freiburg & die Region

Freiburg: Gefährliches Überholmanöver – Zeugen & Motorradfahrer gesucht!

Freiburg-Munzingen/K9864: Am 23.11.2017, um 07:15 Uhr, befuhren ein Pkw, ein weiterer Verkehrsteilnehmer sowie ein Motorrad die K9864 von Munzingen nach Tiengen. Kurz nach dem Ortsausgang Munzingen führte der 63jährige Pkw Fahrer mit seinem schwarzen Toyota Europe einen Überholvorgang durch und übersah hierbei vermutlich den entgegenkommenden Toyota Prius. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden lenkte der 63jährige Fahrer, in sprichwörtlich letzter Sekunde, sein Fahrzeug nach rechts. Hierbei kam es zu einer Kollision der Außenspiegel. Nach erfolgtem Personalienaustausch fuhren beide Fahrzeugführer weiter.

Die Polizei wurde zu dem Unfall nicht hingezogen, jedoch zwei Stunden nach dem Vorfall von der Geschädigten in Kenntnis gesetzt. Das Polizeirevier Freiburg-Süd bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können und darüber hinaus den Fahrer oder die Fahrerin des Motorrads, sich unter der Rufnummer: 0761 882 4421 zu melden.

Freiburg: Unfall mit Verletzten- Zeugenaufruf

Freiburg-Mooswald: Bereits am Samstagnachmittag, 18.11.2017, gegen 15:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Berliner-Allee / Sundgauallee in Freiburg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 42-jähriger Autofahrer befuhr die Berliner Allee stadtauswärts in Richtung B31a und eine 36-jährige Fahrzeugführerin befuhr die Sundgauallee in Richtung Betzenhausen. An der Kreuzung Berliner Allee / Sundgauallee kam es dann zur Kollision.

Vermutlich hatte die/der Autofahrer das Rotlicht übersehen. Hierdurch wurden Beide leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Freiburg, Tel. 0761/882-3100 in Verbindung zu setzen.

Freiburg: Polizei warnt vor unseriösen Haustürgeschäften

Freiburg-Herdern: Auch in Freiburg tauchte dieses Jahr wieder das Phänomen „unseriöser Haustürgeschäfte“ auf. Der Polizeiposten Freiburg-Herdern warnt vor Personen, die Ihnen an der Haustüre ihre Dienste anbieten möchten. Oftmals ist dies eine Betrugsmasche.

Hierbei verwenden die Täter Flyer, welche angeblich eine mehrjährige Gewährleistungsfrist ihrer Dienste versprechen. Schon nach kurzer Zeit lässt jedoch zumeist die Qualität der in Anspruch genommenen Dienste zu wünschen übrig. Unter den angegeben Telefonnummern sind die Personen dann nicht mehr erreichbar und auf den ausgestellten Rechnungen wird bemerkt, dass das Datum um ein Jahr zurück datiert wurde.

Freiburg: Unfallflucht, Mercedesfahrer verletzt Radfahrerin & gefährdet Passanten

Freiburg-Stühlinger – Polizei sucht Zeugen: Am Mittwoch, den 22.11.2017, gegen 09:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Eschholzstraße/Engelbergstraße in Freiburg zu einer unliebsamen Verkehrsbegegnung. Eine 25-jährige Radfahrerin befuhr die Engelbergstraße in Richtung Eschholzpark. An der Kreuzung Engelbergstraße/Eschholzstraße wechselte sie auf den Bürgersteig und wollte die Straße auf dem dortigen Fußgängerüberweg überqueren. Aus bislang unbekannten Gründen stand vor diesem Fußgängerüberweg, bereits mittig in der Kreuzung, ein Mercedes unmittelbar an der gestrichelten Begrenzungslinie des Fußgängerüberweges.

Als die 25-Jährige auf Höhe des wartenden Mercedes war, fuhr dieser plötzlich los. Er touchierte mit seiner Front das Fahrrad und gefährdete zwei Fußgänger, welche ebenfalls die Straße passieren wollten. Nach einem Wortwechsel fuhr der Mercedesfahrer  auf den Fußweg vor einer Schule, befuhr diesen ca. 50 Meter parallel zur Engelbergstraße, bevor er zurück auf die Fahrbahn wechselt und sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Eine weitere Fußgängerin musste sich hierbei mit einem Sprung zur Seite vor dem herannahenden Auto retten.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten Polizeikräfte das Fluchtfahrzeug feststellen und anhalten. Beim Anhaltevorgang versuchte der Fahrer, sich der Polizeikontrolle mittels Rückwärtsfahren zu entziehen. Hierbei kam es zu einer Gefährdung eines Polizeibeamten. In der Folge wurde der Mann vorläufig festgenommen. Erste Ermittlungen ergaben, dass sich die Radfahrerin bei der Kollision eine leichte Verletzung an der linken Hand zuzog und an Fahrrad und Pkw niedriger Sachschaden entstand. Der Fahrer muss nun neben einem Strafverfahren, auch mit dem Verlust seiner Fahrerlaubnis rechnen. Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, sich unter der Rufnummer: 0761 882 3100 zu melden.

Breisach: Wildunfall

Freiburg – Breisach: In der Nacht zum Donnerstag kam es auf der Bundesstraße 31 zwischen Bad Krozingen und Breisach zur Kollision zwischen einem Wildschwein und einem Pkw. Die Pkw-Fahrerin war auf dem Weg in Richtung Breisach, als von rechts eine Wildsau die Fahrbahn querte und vom Fahrzeug erfasst wurde. Es entstand erheblicher Schaden im Frontbereich des Pkws, das Tier blieb getötet auf der Fahrbahn liegen und wurde noch von einem nachfolgenden Auto überfahren. An diesem Fahrzeug war in der Dunkelheit zunächst kein Schaden feststellbar. Ein Pkw musste abgeschleppt werden, der Jagdpächter wurde verständigt und übernahm die Beseitigung des Wildschweins.

Müllheim: Schwerer Unfall

Freiburg-Müllheim – B 378: Am Mittwochabend, 22. November kollidierte ein 36-jähriger Pkw-Lenker mit seinem Mercedes auf der B 378 in Fahrtrichtung Neuenburg aus bislang ungeklärter Ursache mit einem Baum. Der 36-Jährige, welcher sich alleine im Fahrzeug befunden hatte, wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von Rettungskräften aus seinem Pkw befreit und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Pkw wurde bei dem Unfall total beschädigt. Der in Frankreich wohnhafte Fahrzeugführer lenkte nach derzeitigem Ermittlungsstand seinen Wagen ohne gültige Fahrerlaubnis. Zudem liegt gegen den Fahrer auch ein aktueller Haftbefehl vor. Das Polizeirevier Müllheim, Tel. 07631-17880, ermittelt.

Schluchsee: Ermittlungen zu getötetem Wolf dauern an

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg – Überprüfung mehrerer Objekte am Mittwochabend (22.11.2017): Am Mittwochabend (22.11.2017) überprüften Beamte des Polizeipräsidiums Freiburg mit Einverständnis der Berechtigten verschiedene Objekte in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut-Tiengen. Ziel der freiwilligen Durchsuchungen war das Auffinden einer möglichen Tatwaffe, mit welcher der Wolf, der am 8.7.2017 an der Schleuse im Schluchsee tot aufgefunden worden war, erschossen wurde.

Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf die mögliche Tatörtlichkeit. Bei der Spurensicherung konnte darüber hinaus ein Geschossteil aufgefunden worden, welches inzwischen soweit kriminaltechnisch untersucht werden konnte, dass es Rückschlüsse auf die verwendete Waffe zulässt. Ziel der Aktion war es, diese zu finden. Die Durchsuchungsergebnisse werden nun ausgewertet. Hinweise erbittet die sachbearbeitende Dienststelle beim Polizeipräsidium Freiburg –  Fachbereich „Gewerbe und Umwelt“ -, die unter Telefon 0761/1376020 erreichbar ist. Die Ermittlungen dauern an.

Titisee-Neustadt: Gefährliche Überholmanöver mit 3er BMW – Zeugenaufruf

Titisee-Neustadt – Hinterzarten – B31 – Straßenverkehrsgefährdung: Am frühen Donnerstagmorgen, 23.11.2017, gegen 06:20 Uhr, kam es auf der B31 im Bereich zwischen Titisee und Hinterzarten zu gefährlichen Überholmanövern. Ein 3er BMW fuhr von Titisee-Neustadt kommend in Richtung Hinterzarten und überholte hierbei mehrfach andere Fahrzeuge trotz Gegenverkehr und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Später, im Bereich des Höllentals, fuhr er dann im 2-spurigen Bereich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Freiburg-Süd unter der Telefonnummer 0761/882-4421 zu melden.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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