Polizei Freiburg aktuell: Polizeibericht vom 1.02.2017

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Bild: Polizei Freiburg

Polizeimeldungen für Freiburg & die Region

Freiburg: Überfall auf Pizzabotin

Freiburg – Stadtkreis – Zeugenaufruf: Eine 22-jährige Pizza-Ausfahrerin wurde am 31.01.2017, gegen 20:45 Uhr, in Freiburg, in der Straße Oberau, von 2 Tätern überfallen. Die Täter bedrohten die Geschädigte vermutlich mit einer Schusswaffe und forderten die Herausgabe von Bargeld. Sie flüchteten mit einer geringen Beute zu Fuß in Richtung Stadtmitte. Kurz nach der Tat fuhr ein schwarzer Transporter an der Tatörtlichkeit vorbei. Der oder die Insassen kommen als wichtige Zeugen in Frage.

Täterbeschreibung:

  • 1. Täter: Männlich, ca. 170 cm groß, schlank, Kapuzenjacke oder Pulli in schwarz („Hoddy“) mit einem grauen Tuch maskiert.
  • 2. Täter: Männlich, einen halben Kopf größer als der 1. Täter, ebenfalls Kapuzenjacke oder Pulli in schwarz und maskiert mit einem dunklen Tuch.

Zeugen und Personen die Hinweise zu den Tätern oder dem oben genannten Fahrzeug geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei Freiburg, Tel. 0761/882-5777, in Verbindung zu setzen.

Freiburg: Gefährliches und rücksichtsloses Fahrmanöver

Freiburg-Landwasser – Zeugen gesucht: Wie der Polizei am Dienstag, 31.01.2017 mitgeteilt wurde, kam es bereits am Montag, 30.01.2017, gegen 19:50 Uhr zu folgendem Vorfall. Eine 74-jährige Fußgängerin befand sich auf dem Zebrastreifen in der Auwaldstraße, auf Höhe des „Roten Ottos“, als sich ihr ein weißer Pkw der Marke Audi mit dem Teilkennzeichen RA-?? mit erhöhter Geschwindigkeit näherte. Um nicht von dem Auto erfasst zu werden, beschleunigte sie ihren Gang und konnte sich durch einen Sprung an den Fahrbahnrand retten, bevor das Auto mit ungeminderter Geschwindigkeit an ihr vorbeifuhr.

Zwei bislang unbekannte Kinder bemerkten den Vorfall und sprachen die Geschädigte an. Da keine Personalien oder Telefonnummer ausgetauscht wurden, sucht der Polizeiposten Weststadt nun die Kinder, welche folgendermaßen beschrieben wurden: Beide Kinder wurden auf ca. zehn Jahre geschätzt, hatten dunkle Haare, dunkle Augen, dunkleren Teint, beide sprachen gut Deutsch und waren ca.1,30 und 1,50 Meter groß. Der Polizeiposten Weststadt hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht neben den Kindern auch Zeugen des Vorfalls und bittet diese sich unter der Telefonnummer 0761 897878-0 oder rund um die Uhr beim Polizeirevier Freiburg-Nord unter 0761 882-4221 zu melden.

A5, Freiburg: Schlägerei an Rastanlage – Lkw-Fahrer unter Drogen

Freiburg – BAB 5 KA – BA, Tank und Rastanlage Höhe Freiburg Hochdorf: Am frühen Dienstagmorgen meldete ein Angestellter eines Tank und Rasthofs zwei Lkw-Fahrer, welche sich körperlich auseinandersetzten. Eine Streife der Verkehrspolizei überprüft die Situation unverzüglich und stellte Nachfolgendes fest. Ein 26-jähriger litauischer Fahrer eines in Deutschland zugelassenen 40 Tonnen Autotransporters hatte diesen verkehrsbehindernd geparkt. Als am Morgen die anderen Lkw-Fahrer ihren Arbeitstag begannen, forderten diese ihn auf, seinen Autotransporter wegzufahren. Da sich der litauische Fahrer noch in seiner gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit befand, wollte dieser zunächst nicht wegfahren. Als ihn ein 34-jähriger deutscher Kraftfahrer energisch zur Wegfahrt aufforderte, versetzte er diesem unvermittelt einen Faustschlag auf das rechte Auge. Der Fahrer blutete daraufhin am Auge. Anschließend stellte der litauische Fahrer seinen Autotransporter um. Während der Anzeigenaufnahme gewannen die Verkehrspolizisten den Eindruck, dass der litauische Lkw-Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Der litauische Fahrer erklärte daraufhin – wie selbstverständlich – dass er Marihuana rauche. Dies wurde mit einem Urintest auch bestätigt. Bei dem litauischen Fahrer wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Das Speditionsunternehmen musste einen Ersatzfahrer nach Freiburg entsenden. Die Strafanzeige wird nun an die Staatsanwaltschaft übersandt.

Bad Krozingen: Mutter mit Kind sexuell beleidigt

Freiburg – Bad Krozingen: im westlichen Bereich des Bahnhofes in Bad Krozingen, wurde am Dienstagmittag, 31. Januar, um kurz nach 17.00 Uhr eine 28-jährige Frau, welche mit ihrem 4-jährigen Kind unterwegs war, von einer männlichen Person angesprochen und sexuell beleidigt. Der bislang Unbekannte forderte die junge Frau in englischer Sprache zu sexuellen Handlungen auf und versuchte offensichtlich auch ihr körperlich näher zu kommen. Die Frau nahm eine Abwehrhaltung ein und machte lautstark auf sich aufmerksam.

Ein kuragierter Busfahrer, welcher die Situation erkannte, kam der jungen Frau zu Hilfe. Der Unbekannte lief daraufhin zunächst in Richtung Staufener Straße davon und traf sich, laut Mitteilung eines Zeugen, zu einem späteren Zeitpunkt mit einer weiteren, männlichen Person am Kurpark.

Beschreibung: Bei dem Täter soll es sich um einen dunkelhäutigen, sehr schlanken und großen Mann mit Bart im Alter um die 20 Jahre gehandelt haben. Er war bekleidet mit einer Baseballmütze, Bluejeans, einer blauen Jacke, Timberland Boots und führte einen schwarzen Rucksack mit sich. Die Polizei bitte darum, Vorfälle dieser Art unverzüglich über den Polizeinotruf 110 mitzuteilen. Der Polizeiposten in Bad Krozingen, Tel. 07633-938240, ermittelt derzeit, ob es sich bei dem Tatverdächtigen um den Bewohner einer ansässigen Flüchtlingsunterkunft handelt. Es wird nachberichtet.

Heitersheim: Mann tödlich verunglückt

Freiburg – Heitersheim: Bereits am gestrigen Morgen, 31.01.2017, meldete ein Passant gegen 08:30 Uhr, dass er eine verstorbene Person in einem Bach von Eschbach kommend in Richtung Heitersheim, dortige Ortseinfahrt festgestellt habe. Wie die Überprüfung der Identität ergab, handelte es sich bei dem Verstorbenen um einen 56jährigen Obdachlosen. Vorbehaltlich des Ergebnisses der rechtsmedizinischen Untersuchung konnten durch die Ermittler der Kriminalpolizei sowie den Notarzt jedoch keinerlei Hinweise auf eine Straftat festgestellt werden.

Titisee-Neustadt: Niedergeschlagen und ausgeraubt

Freiburg – Titisee-Neustadt, OT Neustadt: Bereits am 28.01.17, gegen 05.00 Uhr, wurde der Polizei von einem 22-jährigen Geschädigten über Notruf mitgeteilt, dass er an der Ecke Stalter-/Rudenberger Straße von zwei Männern, die er als  Schwarzafrikaner beschrieb, mit einem unbekannten Gegenstand niedergeschlagen und beraubt worden war. Bei dem Raubgut handelt es sich um eine Geldbörse mit Ausweispapieren, EC-Karte und 20 Euro Bargeld. Der junge Mann, der zur Tatzeit stark alkoholisiert war, konnte zu den beiden Tätern keine weiteren Angaben machen. Es war ihm lediglich in Erinnerung dass beide ungefähr gleich groß waren. Bei der Erstversorgung durch das DRK wurde festgestellt, dass die ca. 4 cm breite Platzwunde an der Stirn des 22-Jährigen schon ca. 30 Minuten alt war. Möglicherweise war der junge Mann zuvor einige Zeit bewusstlos. Er wurde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik verbracht. Eine eingeleitete Fahndung im Stadtgebiet verlief ergebnislos. Zeugen die zur Aufklärung der Tat beitragen können werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel: 07651 9336-0, in Verbindung zu setzen.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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