Löffingen: Bison verletzt Tierpfleger schwer – Bisonherde ausgebüxt

    Löffingen – Schwarzwaldpark: Nachdem aus ungeklärten Gründen eine Bisonkuh verendet war, versuchte der Tierpfleger das trauernde Kälbchen von seiner Mutter zu trennen – da wurde er vom einem Bison. dem Vater des Kälbchens, angegriffen und schwer verletzt

    Löffingen: Tierpfleger nach Angriff durch Bisonbullen schwer verletzt

    Freiburg – Löffingen, Tierpark: Am gestrigen Nachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde über Notruf mitgeteilt, dass in einem Tierpark in Löffingen ein Tierpfleger von einem Bison angegriffen und schwer verletzt wurde.

    Wie festgestellt, war am Morgen des 01.08.2016 ein Muttertier auf der Weide aus bislang ungeklärte Ursache verendet. Das acht Wochen alte Bisonkalb wich in der darauffolgenden Zeit nicht mehr vom Sterbeplatz seiner Mutter. Als ein Tierpfleger die Herde verlegte und er versuchte das zurück gebliebene Bisonkalb zum Verlassen seines Trauerplatzes zu bewegen, wurde er völlig unerwartet vom Vatertier des Kalbes angegriffen. Der 29-jährige Tierpfleger wurde dabei schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Nach der Erstversorgung durch DRK und Notarzt wurde er in eine Klinik verlegt.

    Bisonherde aus Wildpark ausgebrochen

    Freiburg . Löffingen: Am heutigen Morgen, gegen 10.00 Uhr, stellte der Parkbetreiber fest, dass die Bisonherde (Drei männliche und ein weibliches Tier) aus dem Gatter verschwunden sind. Die Tiere konnten noch nicht aufgefunden werden. Sollte Herde oder einzelne Tiere gesehen werden, sich bitte diesen nicht unnötig nähern und über Notruf die Polizei verständigen. Die Verkehrsteilnehmer in Löffingen und Umgebung werden gebeten, ihre Geschwindigkeit zu reduzieren, um auf mögliche Hindernisse auf der Fahrbahn vorbereitet zu sein. Suchmaßnahmen wurden eingeleitet.

    UPDATE: 

    Good News! Löffingen: Bisonherde wieder wohlbehalten zurück!

    Die ausgebüxten Bisons konnten zum Glück durch den hinzugezogenen Förster, die Jagdaufsichtsberechtigte des Jagdbezirkes sowie zwei Polizeibeamte mit der erforderlichen Ruhe wieder in das Gehege und daraufhin in ihr Gatter geleitet werden. Zu Schaden kamen glücklicherweise durch den spontanen „Ausflug“ der Herde weder Mensch noch Tier! :-)

    (Quelle: PP Freiburg)

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