Bereich Emmendingen
Emmendingen,
Beleidigung mit Konsequenzen
Nachdem sich Kunden eines Einkaufsmarktes in der Freiburger Straße am Mittwochnachmittag von einem ca. 60-jährigen Mann massiv bedrängt fühlten, riefen diese unverzüglich die Polizei zu Hilfe.
Die Beamten, welche den stark alkoholisierten Mann zunächst beruhigen wollten, wurden jedoch selbst mehrfach bedroht und beleidigt. Auch vor dem Hintergrund, dass der ältere Herr mit einem Alkoholwert von über 3 Promille nicht alleine gelassen werden konnte, wurde dieser in Gewahrsam genommen.
So musste der Mann einerseits einen Nachmittag in einer Arrestzelle verbringen und sieht sich darüber hinaus mit einer Beleidigungsanzeige konfrontiert.
Mundingen,
Auf offener Straße geschlagen
Am Mittwochabend kam es am Festplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen mittleren Alters. Ein 35-jähriger Mann schlug hierbei sein Opfer derart, dass dieses zur Versorgung einer Gesichtsverletzung in das Krankenhaus musste.
Dank dem Hinweis von Zeugen war es den Beamten, welche im Rahmen einer Fahrradstreife die Örtlichkeit passierten, schnell möglich den Täter zu ermitteln. Dieser gelangt nun wegen eines Körperverletzungsdeliktes zu Anzeige.
Bereich Waldkirch
Denzlingen,
Nachtarbeit
Ein Denzlinger Bürger rief am Mittwochabend um kurz vor 22.00 Uhr die Polizei, weil in seiner Nachbarschaft lärmintensive Renovierungsarbeiten die Nachtruhe störten. Die Polizei konnte feststellen, dass in benachbarten Geschäftsräumen Malerarbeiten durchgeführt werden. Da diese eigentlich nicht besonders lärmintensiv sind, wurde den fleißigen Handwerkern auf deren Versprechen hin ein ganz leises Weiterarbeiten gestattet.
Allerdings hielt dieses nicht besonders lange, weil sich um halb eins erneut jemand über Renovierungslärm gestört fühlte. Bei der zweiten Überprüfung der Polizei wurde nun neben den Malern auch noch ein Bodenleger angetroffen, was die Beamten nicht gerade erfreute. Alle Arbeiten wurden mit sofortiger Wirkung untersagt.
Waldkirch,
Hohe Verkehrslast
Eine Baustelle an der Kreuzung Freiburger Straße/Stahlhofstraße führte sowohl bereits im Feierabendverkehr am Mittwoch, als auch erneut im Berufsverkehr am Donnerstagmorgen zu starken Behinderungen. Die ohnehin schon recht „stauerprobten“ Waldkircher mussten lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Polizeibeamte regelten mehrfach kurzfristig den Verkehr, um den Stau abfließen lassen zu können. Dies brachte zum Einen nur kurzfristige Entlastung und zum Anderen Verkehrsstauungen an anderen Stellen. Die Verkehrswege durch die Waldkircher Innenstadt sind nur noch bedingt dazu geeignet das heutige starke Verkehrsaufkommen reibungslos aufzunehmen.
Ursächlich für die aktuellen Verkehrsstaus sind, neben dem vielen Individualverkehr auch der gleichzeitige Arbeitsbeginn, bzw. Feierabend vieler Mitarbeiter der großen Unternehmen links und rechts der Freiburger Straße. Für Entlastung würde aus Sicht der Polizei auch eine stärkere Nutzung des noch offenen Tunnels sorgen.
Dort floss der Verkehr ohne Behinderungen. Noch besser wäre es natürlich, wenn jeder, der nicht unbedingt auf sein Auto angewiesen ist, auf Autofahrten verzichten, den ÖPNV oder das Fahrrad nutzen würde. Mit weiteren erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen ist in nächster Zeit zu rechnen.
