Kreis Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 29.1.2013

Bereich Emmendingen

Riegel/Endingen

Serie von Hüttenaufbrüchen

Zahlreiche Einbrüche in Garten- und Rebhütten beschäftigen die Beamten des Polizeipostens Endingen seit einigen Wochen. In den bisher registrierten ca. 15 Fällen, die zwischen Riegel und Endingen begangen wurden, verschafften sich die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zugang und durchsuchten die Hütten nach Wertgegenständen.

Gestohlen wurden dabei zwar auch elektrische Geräte – überwiegend jedoch Handwerkzeuge wie Sägen, Hämmer, Zangen, Scheren und dergleichen.

Ein konkreter Tatverdacht besteht derzeit nicht.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Wer im Zusammenhang mit diesen Straftaten verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den Reben oder im Bereich von Feldern und Wiesen zwischen Riegel und Endingen beobachtet hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeiposten unter der Telefonnummer 07642/9287-0 in Verbindung zu setzen.

Bereich Waldkirch

Denzlingen

„Schneller als die Polizei erlaubt“

Am Montagmittag fuhr ein Rollerfahrer bei Denzlingen im wahrsten Sinne des Wortes „schneller als die Polizei erlaubt“. Der Motorrollerfahrer kam den Beamten auf einem landwirtschaftlichen Weg entgegen. Bereits zu diesem Zeitpunkt drängte sich den Beamten der Verdacht auf, dass der Roller, der eigentlich maximal 45 km/h fahren dürfte, viel zu schnell unterwegs war.

Die Messung mit einem Rollenprüfstand bestätigte den Verdacht und offenbarte, dass das Gefährt nicht nur ein bisschen, sondern deutlich zu schnell war. Aufgrund unzulässiger technischer Manipulation ist es möglich, mit diesem Kleinkraftrad Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h-Grenze zu erreichen.

Obwohl der über 40-Jährige einen Autoführerschein hat, reicht seine Fahrerlaubnis nicht zum Fahren dieses Gefährtes aus, so dass er nun unter anderem auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gelangt. Das Zweirad musste an Ort und Stelle stillgelegt werden.

Dass ein Kleinkraftrad baulich nicht dafür ausgelegt ist, über längere Zeit solche Geschwindigkeiten zu fahren, bedarf hier keiner näheren Erklärung. Ferner ist es mehr als gefährlich, auf einem landwirtschaftlichen Weg mit solchen Geschwindigkeiten zu fahren. Weder sind die Wege dafür ausgebaut, noch rechnen andere mit einem so schnellen Fahrzeug.

Elzach

Zum Glück nur Sachschaden

Am Montagvormittag fuhr eine ältere Dame mit ihrem Auto auf den Kreisverkehr am Bahnhof zu. Weil sich ein großer Sattelzug im Kreisverkehr befand, wollte sie diesen richtigerweise vorbeifahren lassen. Infolge eines Fahrfehlers – so der derzeitige Ermittlungsstand – fuhr sie jedoch vor dem Halten ein Stück zu weit in den Kreisverkehr ein, so dass es zur Kollision mit dem Sattelzug kam. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 4.500 Euro.

(Quelle: PD Emmendingen

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