Kreis Emmendingen, Waldkirch – Polizeibericht vom 28.6.2013

Bereich Emmendingen

Forchheim,

Feuerwehr rückt aus

Was als brennender Geräteschuppen am Donnerstagabend, kurz vor 19.00 Uhr, zwischen Forchheim und Endingen gemeldet wurde, entpuppte sich zum Glück lediglich als ein paar stark rauchende Holzscheite. Vermutlich hatten spielende Kinder die Holzstücke in Brand gesetzt.

Die Freiwillige Feuerwehr Forchheim rückte mit zwei Fahrzeugen aus, musste jedoch nicht weiter eingreifen. Zu einem Schaden war es nicht gekommen.

Königschaffhausen,

Fahrkartenautomat aufgebrochen

In der Nacht zum Freitag, gegen 03.30 Uhr, wurden von einem Zeugen mehrere Personen dabei beobachtet, wie sie mit einem Brecheisen den Fahrkartenautomaten am Bahnhof aufbrachen und die darin befindliche Geldkassette an sich nahmen.

Die drei bis vier Männer flüchteten anschließend, vermutlich mit einer dunklen sportlichen Limousine, in Richtung Wyhl.

Der Polizeiposten Endingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 07642/92870.

Emmendingen,

Unter Alkohol gegen Polizeibeamte

Am Donnerstagabend, gegen 19.00 Uhr, wurden die Beamten des Polizeireviers Emmendingen in den Innenhof des Einkaufszentrums in der Lessingstraße gerufen, weil dort eine betrunkene Person die Passanten und Kunden anpöbelte.

Die Beamten trafen auf einen 44-jährigen Mann aus dem Elztal, der deutlich unter Alkohol stand. Da er der Aufforderung der Polizei, die Örtlichkeit zu verlassen, nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen.

Auf dem Polizeirevier wurde er gegen die Polizeibeamten handgreiflich und beleidigte sie.

Auf ihn kommen nun Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung zu.

Emmendingen

Unfall

Zu spät gebremst – vier Fahrzeuge beteiligt

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, befuhr eine 22-jährige Autofahrerin mit ihrem VW-Transporter in einer Fahrzeugkolonne die Straße „Am Elzdamm“ in Richtung Teningen. An der Kreuzung mit der Karl-Bautz-Straße mussten die Fahrzeuge verkehrsbedingt anhalten. Die junge Frau bemerkte dies zu spät und fuhr auf den vor ihr bremsenden Pkw, einen Audi, auf. Dieser wiederum wurde durch den Aufprall auf einen vorausfahrenden Seat Altea geschoben, der seinerseits die Kettenreaktion fortsetzte und auf einen VW Golf prallte.

Da die Geschwindigkeiten zum Unfallzeitpunkt nicht hoch waren, wurde niemand verletzt. Allerdings entstand an den Fahrzeugen ein Schaden von insgesamt ca. 8000 bis 9000 Euro.

Zwei der Autos waren durch den Zusammenprall ineinander verhakt und mussten durch einen Fachdienst voneinander getrennt werden.

Herbolzheim,

Bei Auffahrunfall leicht verletzt

Leichte Verletzungen erlitt eine 50-jährige Autofahrerin, die am Donnerstagvormittag, gegen 11.00 Uhr, auf der Landestraße 111 von Rheinhausen kommend in Richtung Herbolzheim unterwegs war. Kurz vor dem Kreisverkehr musste die Frau verkehrsbedingt bremsen, was von einem hinter ihr fahrenden 28-jährigen Mann zu spät erkannt wurde, wodurch es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 4500 Euro.

Emmendingen,

Unfallflucht

weißer Golf gesucht

Wie der Polizei nachträglich gemeldet wurde, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, vermutlich am Dienstagvormittag, den Kreisverkehr in der Freiburger Straße vermutlich in Richtung „Freiburger Brücke“.

Kurz nach der Einfahrt vom Areal Merk kommend geriet er offenbar auf den rechten Bordstein im Kreis, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte auf einem kleineren Wiesengelände mit einer Straßenlaterne.

Anschließend entfernte sich der Fahrer von der Unfallstelle, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern.

Auf Grund der Spurenlage geht die Polizei davon aus, dass der Schaden durch einen vermutlich weißen VW Golf 3-Caravan verursacht wurde, der im Frontbereich einen deutlichen Schaden haben müsste.

Da bisher keine unmittelbaren Unfallzeugen bekannt sind, kann auch die Unfallzeit nicht näher angegeben werden. Festgestellt wurde der Schaden an der Laterne (ca. 1000 Euro) am Dienstagvormittag.

Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 07641/5820.

Bereich Waldkirch

Denzlingen und Elztal,

Wertsachen beim Baden schützen

Leider ist es wohl nicht zu vermeiden, dass sich unehrliche Zeitgenossen in Schwimmbädern oder an Baggerseen an den abgelegten Habseligkeiten von Badegästen bedienen. Obwohl die Polizei nicht an Schwimmbeckenrändern und Liegewiesen stehen kann, um auf das Eigentum der Badegäste aufzupassen, kann sie doch Ratschläge geben, auch in diesem Straftatenbereich die Gelegenheiten für Diebe zu erschweren:

Die Polizei rät dringend davon ab, Wertgegenstände mit zum Baden zu nehmen, welche nicht unbedingt benötigt werden. Wer dennoch Wertsachen mitnimmt, sollte diese in dafür vorgesehenen Schließfächern deponieren, die in den allermeisten Bädern zur Verfügung stehen.

Für Diebe ist es recht einfach, zunächst aus der sicheren Entfernung zu beobachten, wer beispielsweise ein hochwertiges Handy benutzt oder seinen Geldbeutel oder die Uhr unachtsam am Platz zurücklässt, um dann im Anschluss eine günstige Situation auszunutzen.

Auf diese Weise ist kürzlich einer Mutter, die mit ihrem 10-Jährigen im Bad war, ein Handy von mehreren hundert Euro Wert abhandengekommen.

Im weitreichenden Sinne einer „guten Nachbarschaft“ ist es durchaus auch sinnvoll, den Liegeplatz der Badegäste nebenan in deren Interesse mit im Auge zu behalten, wenn diese kurzzeitig ihren Platz verlassen.

(Quelle: PD Emmendingen)

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