Kreis Emmendingen, Waldkirch – Polizeibericht vom 25.7.2013

Bereich Emmendingen

Endingen-Kiechlinsbergen,

Fahrzeugbrand

Vermutlich ein technischer Defekt im Bereich des Motorraumes führte am frühen Donnerstagmorgen, gegen 01.15 Uhr, zu einem Brand eines Fahrzeuges in der Grienerstraße. Die Feuerwehren von Endingen und Kiechlinsbergen waren mit insgesamt 35 Mann im Einsatz. Durch das entstandene Feuer wurden ein Holzbalken sowie 2 Eternitplatten des Carport in Mitleidenschaft gezogen, unter welchem der Pkw abgestellt war. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Sasbach,

Schulwegunfall

Am Mittwoch, um 11.25 Uhr, kam es auf der Hauptstraße, an der Bushaltestelle am Bahnhof, zu einem Verkehrsunfall. Ein 11-jähriger Junge rannte hinter einem haltenden Schulbus unvermittelt über die Straße und wurde hier von einer in die Gegenrichtung fahrenden PKW erfasst. Die 39-jährige Fahrzeugführerin konnte den Zusammenprall, trotz offensichtlich langsamer Fahrweise, nicht verhindern. Der Junge wurde bei der Kollision augenscheinlich nur leicht verletzt – jedoch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Herbolzheim,

Unfallflucht

Am Mittwoch, zwischen 10.40 Uhr und 11.15 Uhr, wurde ein roter Suzuki Swift, der auf dem Parkplatzareal am Ärztehaus zur Rheinhausenstraße geparkt war, durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer beim Rangieren beschädigt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, entgegen.

Bereich Waldkirch

Simonswald,

Dachschaden

Am Mittwoch befuhr ein großer LKW die Landstraße von Simonswald in Richtung Gütenbach. In Simonswald streifte das hohe Fahrzeug einen Dachvorsprung des Anwesens Untertalstraße 27 und beschädigte diesen erheblich. Die Reparatur des Schadens dürfte nach vorsichtigen Schätzungen mehr als tausend Euro kosten. Bislang ist nur bekannt, dass der Unfallverursacher – ein junger Fahrer mit grünem LKW – nach der Kollision nicht angehalten hat und in Richtung Furtwangen weitergefahren ist.

Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise, die zu dem LKW oder dem verantwortlichen Fahrer führen können. Dieser muss den Unfall nicht unbedingt bemerkt haben. Telefon: 07681/4074-0.

Vörstetten,

Festgefahrene Situation

In der Nacht auf Donnerstag wurde die Polizei zu einem Fall gerufen, der die Beamten über einen längeren Zeitraum gebunden hat. An der Kreisstraße zwischen Vörstetten und Gundelfingen hatte sich ganz offensichtlich ein Auto beim Wenden an der Einmündung eines landwirtschaftlichen Weges im dortigen unbefestigten Bereich festgefahren.

Ein Zeuge informierte die Polizei, weil ihm die Sache verdächtig vorkam. Die Ermittler waren schnell vor Ort und stellten bei ihrer Überprüfung fest, dass der Mann, der nun im Tatverdacht steht, den Pkw zuvor festgefahren zu haben, unter erheblichem Alkoholeinfluss stand.

Ein Vortest zeigte bei ihm einen Wert jenseits der drei Promille an. Ferner ist der etwa 50-Jährige auch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Bei den im Anschluss erforderlich gewordenen Maßnahmen der Polizei zeigte sich der Mann aus Freiburg nicht nur unkooperativ, er beleidigte die Beamten, schlug und trat auch nach ihnen.

Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Widerstands gegen Polizeibeamte. Die Ermittlungen in dieser Sache dürften noch einige Zeit andauern.

Waldkirch,

Teure Abkürzung,

Weil es derzeit auf der B294 in Richtung Elzach zur Feierabendzeit häufig zu Verkehrsstauungen kommt, sind offensichtlich schon einige Autofahrer auf eine aus polizeilicher Sicht schlechte Idee gekommen: Meist sind es Fahrer von sogenannten SUV (geländegängige Großlimousinen), welche die Kraftfahrstraße über ein Wiesengelände zu der parallel verlaufenden Kreisstraße verlassen wollen.

Im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten überwacht die Polizei allerdings diesen Bereich, um genau dieses unzulässige, aber vor allem gefährliche Verhalten zu unterbinden. Am Mittwoch mussten gleich mehrere ihre vermeintliche Abkürzung mit 25 Euro Bußgeld bezahlen.

Elzach

Frohes neues Jahr?

Am Mittwochnachmittag konnten oberhalb von Elzach über einen längeren Zeitraum Böllerschüsse wahrgenommen werden. Die Überprüfung der Polizei brachte dann eine Erklärung für das zu dieser Zeit unübliche Feuerwerk: Zwei Buben, der eine 13, der andere zwölf, hatten um die 100 Böller bei sich, welche bereits Böller im Bereich des Waldgebietes oberhalb der Löwenbrauerei gezündet hatten und auch noch zünden wollten.

Die Herkunft der Böller muss noch genauer ermittelt werden. Angeblich haben die Buben die erst ab 18 Jahren freigegebenen China-Böller in einem Abfallkorb in Elzach gefunden. Selbstredend musste die Polizei die restlichen Feuerwerkskörper in Beschlag nehmen.

Denzlingen,

Tresor vs. Badetuch

Leider kommt es immer wieder vor, dass unehrliche Zeitgenossen es schamlos ausnutzen, den Liegeplatz im Schwimmbad oder am Baggersee von fremden Personen nach Wertsachen zu durchstöbern und diese dann zu entwenden. Genauso bedauerlich ist es jedoch, dass viele Badegäste teilweise sehr hochwertige elektronische Unterhaltungsgeräte oder auch einen hohen Bargeldbetrag an ihrem Handtuch zurücklassen.

So kam erst am Dienstag ein hochwertiges Smartphone eines Mädchens im Denzlinger Schwimmbad abhanden. Die Polizei rät dringend davon ab, Wertsachen mit ins Bad oder an den See zu nehmen. Unverzichtbare Wertgegenstände sollten nach Möglichkeit in vorhandenen Schließfächern eingeschlossen werden oder einem vertrauenswürdigen Bekannten in Aufsicht gestellt werden, wenn man den Platz verlässt.

(Quelle: PD Emmendingen)

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