Kreis Emmendingen, Waldkirch – Polizeibericht vom 11.6.2013

Bereich Emmendingen

Heute keine aktuelle Meldung

Bereich Waldkirch

Elztal,

Geschwindigkeit und Lärm

Geschwindigkeitsverstöße und, insbesondere bei Motorrädern, damit verbundene Lärmbelästigungen sind immer wieder Anlass für Kontrollen. So auch am Mittwoch und Freitag vergangener Woche.

Bei der gemeinsam mit dem Landratsamt Emmendingen am Mittwochvormittag auf der B 294, Höhe „Wisserhof“ durchgeführten Geschwindigkeitsmessung wurden insgesamt 17 Verstöße von PKWs gemessen – alle konnten mit Verwarnungen geahndet werden.

Es waren auch Motorrräder auf der Strecke unterwegs, diese hielten sich jedoch ausnahmslos an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 Km/h.

Bei einer erneuten Kontrolle durch die Verkehrspolizei Emmendingen in den frühen Abendstunden am vergangenen Freitag wurde, zusätzlich eine abgesetzte Lasermessung durch Beamte in zivil durchgeführt. Bei bestem Biker-Wetter passierten ca. 80 Kräder die Kontrollstelle.

Auch jetzt lagen die Geschwindigkeitsüberschreitungen im Verwarnungsbereich. Zusätzlich wurde etwa ein Drittel der Motorräder einer genaueren, technischen Kontrolle unterzogen. Dabei wurden keine unerlaubten Veränderungen an deren Geräuschverhalten festgestellt.

Elzach, Waldkirch,

Augenmaß gefragt – Schwertransport durch das Elztal

Foto: Polizei

Von den meisten Einwohnern und Verkehrsteilnehmern unbemerkt werden nachts immer mal wieder überlange oder überbreite Schwertransporte durch die engen Straßen der Gemeinden gelotst. Geladen sind dann beispielsweise sperrige Bauteile für Windkraftanlagen oder große Baumaschinen.

In der Nacht auf Dienstag fuhr ein zunächst unbeladener Tieflader mit elf Achsen und etwa 35 Metern Länge von der Autobahn aus in Richtung Elzach. An einer Baustelle in Elzach musste dann ein Bagger mit 85 Tonnen Gewicht aufgeladen werden.

Auf dem Rückweg wog das Gespann dann in etwa 150 Tonnen und musste zunächst durch die Straßen Elzachs und dann in Richtung Freiburg auch wieder an Waldkirch vorbei durch den Tunnel manövriert werden.

Auch an diesem Beispiel kann man deutlich die Bemühungen aller Verantwortungsträger erkennen, die Behinderungen für die Bevölkerung im Zusammenhang mit der anstehenden Tunnelsperrung so gering wie irgend möglich zu halten.

Den Sondertransport durch Waldkirchs Innenstadt zu lotsen wäre nur mit ganz erheblichen Behinderungen möglich gewesen.

(Quelle: PD Emmendingen)

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