Kreis Emmendingen: Polizeibericht vom 5.10.2012

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Foto: Polizei

Bereich Emmendingen

Herbolzheim

Dreister Dieb trifft auf sportlichen Mitarbeiter

Am frühen Donnerstagabend entwendete ein zunächst unbekannter, männlicher Täter in einem Brillenfachgeschäft eine Sonnenbrille. Dabei zeigte sich dieser keineswegs bescheiden, denn die Markenbrille war mit einem Verkaufspreis von 185 Euro ausgezeichnet. Ein Mitarbeiter des Geschäftes verfolgte den Mann und stellte ihn zur Rede.

Der Verdächtige zeigte sich jedoch unbeeindruckt, stellte den Diebstahl in Abrede und versuchte seine Unschuld durch teilweises Entkleiden zu untermauern. Die Ermittlungen der Polizei hinsichtlich der genauen Identität und dem Wohnort des Mannes dauern an.

Bereich Waldkirch

Waldkirch

Großer blauer Wagen

Am Donnerstag stellte ein Waldkircher Bürger seinen silbernen Geländewagen auf den Parkplatz des LIDL-Marktes in der Mauermattenstraße. Gerade mal 15 Minuten später stellte er einen ordentlichen Schaden an seiner Fahrertür fest. Nach Lage der Dinge dürfte ein größeres Fahrzeug beim Rangieren gegen die Tür gestoßen sein.

Ein Verantwortlicher hat sich allerdings bislang nicht gemeldet. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, welche im Zeitraum zwischen 14.55 Uhr und 15.10 Uhr ein größeres blaues Fahrzeug neben einem silbernen Geländewagen der Marke Skoda haben rangieren sehen. Telefon 07681/4074-0.

Waldkirch

Heißer Fund

Foto: Polizei

Am Donnerstagabend erschien ein Junge beim Waldkircher Polizeirevier mit einem aufgefundenen Munitionsteil. Der Junge hatte dies eigenen Angaben zufolge bereits vor einigen Tagen ganz in der Nähe der Kastelburg beim Spielen im Wald entdeckt.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Fundstück um ein Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg handelt.

Die „nur“ 9 cm große Granate wurde zwar abgeschossen, fiel jedoch offensichtlich als Blindgänger aus einer Flugabwehrkanone wieder zum Boden zurück.

Eine gewisse Gefahr ging selbstverständlich von dem Munitionsteil aus, da die Granate selbst nicht detoniert war und noch immer hätte explodieren können. Die Polizei rät in solchen Fällen dringend davon ab, beim Fund eines solchen Teiles eine Ortsveränderung vorzunehmen.

Vielmehr sollte die Polizei sofort über den Fund verständigt werden und das Munitionsstück tunlichst unberührt bleiben.

(Quelle: PD Emmendingen)

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