Kreis Emmendingen: Polizeibericht vom 31.8.2012

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Bereich Emmendingen

Kreisgebiet

Wildwechsel

In einer, von Wald und landwirtschaftlichen Flächen geprägten Gegend, muss man im Straßenverkehr ständig damit rechnen, dass Wildtiere die Fahrbahn queren oder sich auf dieser aufhalten.

Dabei passen sich die meisten Tiere der sich ständig verschiebenden Tag- /Nachtgrenze an und können somit im bevorstehenden Herbst auch zu anderen Zeiten als bisher gewohnt auf unseren Straßen angetroffen werden. Ein weiteres Gefahrenpotential bieten demnächst die großflächigen Maisfelder. Werden diese abgeerntet, ist vielen Mutter- und Jungtieren die über Wochen oder Monate vertraute Umgebung genommen.

Häufige und besonders unberechenbare Gebietswechsel sind dann oft die Folge und erfordern besondere Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer. Um den Eintritt eines Schadensereignisses weitestgehend zu vermeiden, ist die Reduzierung der Geschwindigkeit nach wie vor das tauglichste Mittel.

Bei plötzlich auftretendem Wildwechsel gilt der Grundsatz „Bremsen und Spurhalten“ statt Ausweichmanöver, welche meist mit gravierenden Schäden neben der Fahrbahn enden.

Herbolzheim

Körperverletzung

Brutal überfallen und niedergeschlagen wurden am frühen Freitagmorgen, gegen 05.40 Uhr, vier Männer, welche sich auf dem Weg von einer Diskothek zum Rasthof am Autobahnzubringer befanden. Bei den beiden noch unbekannten Tätern handelt e es sich um zwei Männer, 20 – 25 Jahre, vermutlich Russen.

Zwei der Verletzten mussten aufgrund der Schläge gegen deren Kopf und einer kurzzeitigen Bewusstlosigkeit zur ärztlichen Untersuchung und Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Erste Ermittlungsansätze lassen hoffen, dass die Täter ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden können. Ein besonderes Interesse haben die die ermittelnden Beamten an den Zeugenaussagen der beiden Männern, welche in einem hellen „Sprinter“ an der Tatörtlichkeit anhielten und fragten, ob sie helfen könnten.

Diese und weitere Zeugen werden geben sich mit dem Polizeiposten in Kenzingen, Tel. 076449291-0, in  Verbindung zu setzen.

Emmendingen

Dieseldiebstahl von Baustelle

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde von einer Baustelle in der Hermann- Günth-Straße aus einer „Tankbombe“ ca. 500 Liter Dieselkraftstoff abgepumpt und entwendet. Das Behältnis war von der Neubronnstraße aus frei zugänglich und auch gut einsehbar. Passanten und auf der Neubronnstraße vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer könnten Personen oder ein für den Abtransport bereitgestelltes Fahrzeug aufgefallen sein. Hinweise nimmt das Polizeirevier Emmendingen, tel.07641/582-0, entgegen.

Kenzingen

Heckenbrand

Am Donnerstagnachmittag, um 15.35 Uhr, wurde die Feuerwehr Kenzingen zu einem „Heckenbrand“ in die Jakob-Otter-Straße gerufen. Eine Thujahecke war nach dem Abbrennen von Unkraut mittels eines Abflammgerätes  in Brand geraten. Die Flammen griffen auf ein angrenzendes Dach über.

Durch den sofortigen Löscheinsatz von Anwohnern und dem schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergriff auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Die Feuerwehr war mit insgesamt 4 Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz. Vorsorglich befand sich noch ein Rettungswagen vor Ort. Der Gesamtschaden beläuft sich auf geschätzte 2000.-Euro.

Riegel

Strohballenbrand

Am frühen Freitagmorgen, gegen 03.50 Uhr, musste die Freiwillige Feuerwehr Forchheim zu einem Brand von insgesamt drei Strohballen auf einem Ackergelände an der L 105 ausrücken. Nach momentanem Ermittlungsstand wird von Brandstiftung ausgegangen. Da es in zurückliegender Zeit zu weiteren, gleichgelagerten Fällen im Kreisgebiet kam, geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus und bittet die Bevölkerung um Hinweise, Tel. 07641/582-0.

Bereich Waldkirch

Waldkirch

Unfall im Nebel

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Die herbstlichen Vorboten sind da und wirken sich auch schon auf den Straßenverkehr aus. So herrschte am Donnerstagnachmittag auf der L186 Richtung Kandel, insbesondere unterhalb der Passhöhe, dichter Nebel.

Ein talwärts fahrender Autofahrer wollte daher die Nebelscheinwerfer einschalten, war offensichtlich etwas abgelenkt und übersah eine starke Linkskurve, sodass er dann geradeaus etwa 10 Meter eine Böschung hinunter fuhr.

An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden; er selbst blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei näherte sich ein bergwärts fahrender Pkw der Unfallstelle. Dessen Fahrerin konzentrierte sich augenscheinlich mehr auf die Unfallsituation als auf den Straßenverlauf.

Ihre Neugier hatte zur Folge, dass sie ebenfalls die – aus ihrer Sicht – Rechtskurve verpasste und gegen die Böschung prallte. Auch sie kam mit dem Schrecken davon und hatte nur Blechschaden zu beklagen.

(Quelle: PD Emmendingen)

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