Bereich Emmendingen
Kenzingen: Auto total zerkratzt
Offensichtlich sinnlos haben unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Nähe eines Steak-Hauses in der Industriestraße auf einem Parkplatz einen dort ordnungsgemäß abgestellten silberfarbenen BMW ringsum zerkratzt und linksseitig eingedellt.
Ein Beweggrund für diese Tat ist nicht erkennbar. Der angerichtete Schaden bewegt sich in einer Größenordnung von 4000 Euro. Der Polizeiposten Kenzingen ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 07644/92910 zur Klärung dieser Straftat.
Rheinhausen: Auf Fischerboote abgesehen
Ordentlich wütend sind Fischer aus Oberhausen, weil am Samstagabend zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr wieder einmal unbekannte Täter sich an ihren Booten zu schaffen machten. So haben die Täter an der Bootsanlegestelle Weiher-Leopoldskanal die Kette eines dort angelegten Fischerbootes durchtrennt und aus einem anderen Boot hölzerne Sitzbretter entwendet.
An der Mündung des Leopoldskanals in den Restrhein wurde auf ähnliche Weise ein weiteres Fischerboot entwendet. Die Boote wurden zwar tags darauf unversehrt einige Kilometer entfernt von der Anlagestelle stromabwärts wieder aufgefunden, allerdings fehlen immer noch ein Sitzbrett und ein Paddel.
Der in diesem Fall zu verzeichnende Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro und wird daher nicht mehr als „dummer Jungenstreich“ hingenommen.
Die Kenzinger Polizei setzt darauf, dass zur fraglichen Zeit Spaziergänger unterwegs waren, die als Zeugen in Betracht kommen und bittet um sachdienliche Hinweise (Tel. 07644/92910).
Wyhl: Sturz vom Dach
Am Montagmorgen, gegen 07.45 Uhr, eilten DRK, Notarzt, Feuerwehr und Polizei in die Sasbacher Straße zu einem Aussiedlerhof. Ein 65-jähriger Mann war damit beschäftigt gewesen, die dortige Baustelle von den entstandenen Sturmschäden aufzuräumen. Hierbei wollte er auch einen heruntergerutschten Dachbalken wieder auf die Zimmerdecke hochheben.
Dabei rutschte der Mann aus und stürzte einige Meter nach unten auf einen Holzboden. Der Verletzte wurde durch die Endinger Feuerwehr mittels Drehleiter geborgen. Nach seiner notärztlichen Versorgung wurde er mit dem Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Freiburg verbracht.
Teningen: Mit Alkohol am Steuer
Bei einer polizeilichen Routinekontrolle wurde am Montagabend, gegen 20.00 Uhr, in der Gottlieb-Daimler-Straße der Fahrer eines Kleinwagens von der Polizei kontrolliert. Bei der Begrüßung nahmen die Polizisten Alkoholgeruch wahr. Ein durchgeführter Alkoholtest zeigte einen Wert von über 1,7 Promille an. Nun war eine Blutentnahme fällig, und der Führerschein des Mannes wurde in Verwahrung genommen.
Die kommenden Monate wird der Mann wohl öffentliche Verkehrsmittel stärker nutzen müssen. Neben einem Strafverfahren, das nun auf ihn wartet, wird er sich auch zur Prüfung seiner Eignung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung stellen müssen, um wieder an seinen Führerschein zu kommen.
Sasbach: Ausweichmanöver rettet den Spiegel nicht
Eine 33-jährige Autofahrerin befuhr am Montagvormittag die Jechtinger Straße. Ihr kam in einer Kurve ein Lastwagen mit Anhänger entgegen, der das Rechtsfahrgebot nicht beachtete und zu weit auf die Gegenfahrbahn kam.
Die Frau steuerte ihren Kleinwagen nach rechts und hielt an, trotzdem konnte sie nur zuschauen, wie ihr der Fahrerspiegel durch den Brummi „abrasiert“ wurde. Glücklicherweise kamen keine Personen zu schaden.
Der entstandene Sachschaden bewegt sich im Bereich von einigen hundert Euro. Der forsche Lastwagenfahrer gelangte zur Anzeige
Herbolzheim: Über die Fahrbahn geschleudert
Vom Streitberg kommend befuhr am Montagnachmittag ein 22-jähriger Autofahrer die L 106 in Richtung Bleichheim. Kurz nach der „Hammerschmiede“ geriet er auf die Grasnarbe rechts neben der Fahrbahn. Beim Gegenlenken geriet das Fahrzeug ins Schleudern, kollidierte mit einem Leitpfosten und schleuderte anschließend über die Gegenfahrbahn.
Im Grünsteifen auf der linken Seite blieb das Auto – mit der Vorderachse frei über dem dortigen Bach hängend – dann stehen. Der Wagen musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden ist mit wenigen hundert Euro als gering einzustufen. „Das große Glück war, dass kein Gegenverkehr kam, sonst hätten wir schlimmere Unfallfolgen …“ war die Einschätzung eines Polizeibeamten an der Unfallstelle.
Es ist zu hoffen, dass der junge Fahrer sein Glück in Zukunft durch seine Fahrweise nicht weiter unnötig strapaziert.
Emmendingen: Transporter beschädigt
Zwischen Sonntagabend und Montagmittag stand ein Kleintransporter ordnungsgemäß geparkt in der Roethestraße. Als der Fahrer zu seinem Auto kam, stellte er fest, dass sich entlang der rechten Fahrzeugseite Kratzer und Eindellungen in einer Höhe zwischen 1 m und 1,30 m befanden. Es kann angenommen werden, dass eventuell ein Fahrrad oder ein anderes Fahrzeug, welches auf dem Gehweg vorbeifuhr, die Schäden in Höhe von ca. 2000 Euro verursacht hat.
Die Emmendinger Polizei sucht den Verursacher und bittet um entsprechende Hinweise, die gerne auch telefonisch entgegen genommen werden (Tel. 07641/5820).
Bereich Waldkirch
Waldkirch: Davon gemacht
Etwa 1.500 Euro Schaden ließ ein Unfallflüchtiger am Montagvormittag in der Damenstraße an einem geparkten Auto zurück. Der oder die Verantwortliche muss nach derzeitigem Ermittlungsstand beim Rangieren gegen einen vor der Sparkasse geparkten blauen Renault Twingo gefahren sein. Wer Hinweise zur Klärung dieser Verkehrsunfallflucht geben kann, möge sich mit dem Polizeirevier Waldkirch unter Telefon 07681/4074-0 in Verbindung setzen
Waldkirch: Einmal anders herum
Am Montagabend meldete sich eine junge Frau mit einem zugegebenermaßen ausgefallenen Anliegen bei der Polizei. Sie benötigte Unterstützung um ein Schloss zu „knacken“. Die Frau hatte ihren Motorroller während der Arbeit ganz in der Nähe ihres Arbeitsplatzes abgestellt und musste bei der Rückkehr feststellen, dass jemand ein stabiles Ringschloss an ihr Zweirad angebracht hatte.
Wer das war und vor allem, ob dessen Motivation möglicherweise gut gemeint war, konnte bislang nicht ermittelt werden. Die Polizei konnte der jungen Frau jedenfalls helfen, so dass diese ihren Heimweg nicht zu Fuß antreten musste.
Elzach: Haslach i.K. – Ausgebrochen
Am Montagnachmittag meldete ein zu Recht besorgter Bürger der Polizei, dass er bei der Durchfahrt eines großen Sattelzuges eine merkwürdige Wahrnehmung gemacht habe: Bei einer starken Bremsung in Elzachs Innenstadt schepperten große Teile, welche er der Bremsanlage zuordnete, auf die Fahrbahn.
Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach dem Sattelzug, welcher aus Richtung Waldkirch kam, führte die Ermittler zu einem Fahrzeug mit ausländischer Zulassung mit ganz erheblichen technischen Mängeln. Polizeibeamte des Polizeireviers Haslach mussten die gefährliche Weiterfahrt des schweren Zuges sofort beenden und führten das Gefährt einem Kfz-Sachverständigen vor.
Wie sich herausstellte, waren große Teile aus der Bremsanlage gebrochen.
(Quelle: PD Emmendingen)