Kreis Emmendingen: Polizeibericht vom 28.3.2012

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Foto: Polizei

Bereich Emmendingen

Bahlingen: Vom Schienenbus erfasst und getötet

28.3.2012 Bahlingen. Am Dienstag gegen 21.45 Uhr, entdeckte eine Frau bei der „Teninger Straße“ beim Bahnübergang einen schwerverletzten 47-Jährigen Mann. Umgehend informierte sie den Rettungsdienst. Der schwer am Kopf verletzte Mann wurde in die Uniklinik Freiburg verbracht und erlag dort nach einigen Stunden an den schweren Verletzungen.

Die Vermutung liegt nahe, dass der Mann im Bereich des Bahnübergangs von einem Schienenbus erfasst wurde, so die Polizei die in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen hat. In diesem Zusammenhang werden dringen Zeugen gesucht die verdächtige oder ungewöhnliche Wahrnehmungen gemacht haben

Hinweise unter der Tel.-Nr. 07641/582-200.

Während des Rettungseinsatzes war die Teniger Straße gesperrt. Vor Ort waren ein Notarzt ein DRK- Team und die Freiwillige Feuerwehr Bahlingen.

Nachtragsmeldung: zu dem Unfall nähe Bahnübergang

Bahlingen: Polizei geht von einem Unfall aus

 14:25 Uhr Die weiteren Ermittlungen der Kripo Emmendingen ergaben, dass der 47-Jährige tatsächlich von einem Wagen des Schienenbusses erfasst und so schwer verletzt wurde, dass er in der Nacht in der Uniklinik Freiburg an den schweren Folgen verstarb. Entsprechende Spuren am Zug konnten gesichert werden.

Der Zug hatte den Übergang gegen 21.35 Uhr passiert.

Der Fahrer des Schienenfahrzeuges, den keine Verantwortung trifft, hatte den Vorfall nicht bemerkt.

Nach Information der ermittelnden Beamten ist von einem Unfallgeschehen auszugehen. Der Mann hatte sich zu Fuß im unmittelbaren Bereich des Bahnübergangs aufgehalten und war offenbar durch Unaufmerksamkeit zu nahe an das Gleis getreten.

Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung oder andere Gründe liegen nicht vor.

Emmendingen: Brand einer Zweizimmerwohnung

Am Dienstagabend, um 17.30 Uhr, wurde ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Mundinger Straße gemeldet. Die Feuerwehr Emmendingen war mit insgesamt 30 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um eine Zweizimmerwohnung eines alleinlebenden Mannes.

Dieser hat noch vor Eintreffen der Feuerwehr versucht, den Brand selber zu löschen, zog sich aber hierbei schwere Verbrennungen zu und musste zur weiteren ärztlichen Versorgung in die Uniklinik Freiburg verbracht werden.

In einer anderen Wohnung des Hauses im 4. OG befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs eine Frau mit ihren beiden Kindern. Diese drei Personen konnten ohne größere Gefahr unverletzt über eine Drehleiter der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.

Der Sachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die Brandermittler des Polizeireviers haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Emmendingen – Wasser: Brand eines Schopfes

Gegen 23.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand eines Schopfes in die Basler Straße gerufen. Die Wehren Wasser und Emmendingen waren mit insgesamt 40 Mann und sechs Fahrzeugen vor Ort. Nach momentanem Ermittlungsstand könnte ein technischer Defekt einer Kreissäge brandursächlich sein. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.

Bereich Waldkirch

Elzach / Prechtal: Motorroller war frisiert

Polizeibeamte kontrollierten am Dienstagabend im Rahmen einer stationär eingerichteten Kontrollstelle den abendlichen Straßenverkehr. Etwa um 21.30 Uhr näherte sich ein Motorroller, den die Beamten bereits von Weitem hören konnten.

Die Überprüfung des Gefährts brachte schnell an den Tag, dass der 17-Jährige weder eine entsprechende Fahrerlaubnis hat, noch war das Kraftfahrzeug ordnungsgemäß versichert.

Der nun beschuldigte Jugendliche, dessen Gefährt nach derzeitigem Ermittlungsstand auch noch „frisiert“ war, wurde noch an Ort und Stelle im Beisein eines hinzu gerufenen Erziehungsberechtigten zur Sache vernommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen mehrerer Delikte.

Waldkirch: Berauscht

In der Nacht auf Mittwoch mussten Polizeibeamte bei Verkehrskontrollen binnen kurzer Zeit gleich mehrere Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, gegen welche der begründete Verdacht besteht, berauscht am Straßenverkehr teilgenommen zu haben. Die Palette der Wirkstoffe reichte von Alkohol über Cannabis bis Kokain. In allen Fällen mussten die Autofahrer ihre Fahrzeuge stehen lassen. Gegen alle drei Personen werden nun Ermittlungsverfahren geführt.

(Quelle PD Emmendingen)

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