Bereich Emmendingen
Weisweil-Herbolzheim
Einbrüche
Vergangenes Wochenende, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wurde in mehrere Objekte eingebrochen. In Weisweil, in der Auwaldstraße, drangen die Täter in eine Werkstatt ein und entwendeten zwei Autobatterien. Weiterhin wurde in die Räumlichkeiten des Tennisvereins am Läger eingebrochen.
Die Räumlichkeiten wurden zielgerichtet, aber ergebnislos nach Bargeld durchsucht. In Herbolzheim wurde im gleichen Zeitraum in einen Gewerbebetrieb in der Niederwaldstraße eingebrochen. Auch hier wurde die Örtlichkeit vergeblich nach Bargeld durchsucht.
Aufgrund der vorgefundenen Vorgehensweisen und der Spurenbilder wird in allen drei Fällen davon ausgegangen, dass es sich um die gleiche Täterschaft handelt.
Emmendingen
Versuchter Einbruch in Kiosk
Sonntagmorgen, gegen 03.30 Uhr, verständigte ein aufmerksamer Anwohner die Polizei, dass es zu einem versuchten Einbruch in einen Schreibwaren- und Zeitschriftenhandel in der Mundinger Straße kam. Drei männliche Personen mit weißen Masken, allesamt dunkel gekleidet, versuchten gewaltsam in den Kiosk einzubrechen.
Beim Eintreffen der Polizei waren die Personen verschwunden. Ein Zimmermannshammer, der als Hebelwerkzeug benutzt wurde, ließen die Täter zurück; dieser steckte im Rahmen eines Schaufensters.
Emmendingen – Windenreute
Besser als ein Fingerabdruck
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde eine Laterne in der Panoramastraße umgefahren; der Unfallverursacher entfernte sich jedoch unerlaubt von der Unfallstelle. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass direkt am Knick des Laternenmastes das Kennzeichen des flüchtigen Verursacherfahrzeuges klebte.
Hiernach suchten die Beamten die Wohnanschrift des Unfallflüchtigen auf. Der 49-jährige Mann konnte angetroffen werden. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein in amtliche Verwahrung genommen.
Endingen a. k.
Unfall mit zwei Schwerverletzten
Freitagabend, um kurz vor Mitternacht, kam es auf der Konrad-Adenauer-Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 73-jähriger Fahrzeugführer kam bei Starkregen mit seinem PKW auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte hier mit einem geparkten PKW. Durch die Wucht des Zusammenpralls kippte sein Fahrzeug auf die Beifahrerseite und blieb letztlich auf der Straße liegen. Der leider nicht ordnungsgemäß angegurtete Unfallfahrer fiel in der Folge auf seine Beifahrerin. Beide Personen wurden im Zuge des Unfallgeschehens nicht unerheblich verletzt und mussten aufgrund ihrer sehr misslichen Lage letztlich durch die Feuerwehr Endingen aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.
Die Polizei weißt an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass das Angurten während der Fahrt nicht nur der eigenen, sondern auch der Sicherheit der anderen Fahrzeuginsassen dienlich ist. Denn im Fahrzeug umher fliegende Körper sind ebenso gefährlich, wie ungesicherte Ladung.
Emmendingen
Firmeneinbruch
Bereits vergangene Woche, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, wurde in ein Firmengebäude am Stockert eingebrochen. An einer rückwärtigen Gebäudeseite hebelte die Täterschaft ein Fenster auf und gelangte so in die Räumlichkeiten. Aus einem Büro wurde eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag entwendet.
Bereich Waldkirch
Gutach und Waldkirch
Scheiben eingeschlagen
In Gutach gibt es an der Kirchstraße ein Wohnhaus, in welchem früher im Erdgeschoss ein Ladengeschäft war. Am vergangenen Wochenende, vermutlich in der Nacht auf Samstag, wurde dort die verglaste Eingangsscheibe mutwillig eingeschlagen. Der Sachschaden an der Tür der Nachhilfeschule dürfte schnell mehrere hundert Euro hoch sein.
Ganz ähnlich verhielt es sich am ganz frühen Sonntagmorgen, die Tatzeit dürfte nach 05.20 Uhr liegen, in Waldkirch. Unbekannte haben dort eine Fensterscheibe der Gaststätte „Skyliner“ eingeschlagen. Die kleine Kneipe befindet sich zwischen zwei Hochhäusern in der Ignaz-Bruder-Straße. Einen ersten Ermittlungsansatz hat die Polizei. Bezeichnender Weise wurde die Scheibe mit einer leeren Wodkaflasche eingeschlagen. Sachdienliche Hinweise bitte in beiden Fällen an das Polizeirevier Waldkirch, ( 0761 4074-0.
Waldkirch
Fahrerpflichten
Am Samstagnachmittag fuhren zwei Autofahrer nahezu zeitgleich rückwärts aus gegenüberliegenden Parkplätzen eines Waldkircher Einkaufsmarktes. Zumindest einer der beiden Autofahrer bemerkte dies ganz offensichtlich zu spät und prallte nach momentanem Kenntnisstand gegen das stehende Fahrzeug des anderen Autofahrers. Beide stiegen aus, wobei der von der Polizei als Unfallverursacher geführte Mann gleich im Anschluss wieder in seinen Wagen stieg und davon fuhr.
Die Ermittlung des Unfallflüchtigen war für die Polizei reine Routine. Die Erklärung des nun wegen Verkehrsunfallflucht beschuldigten Autofahrers, dass er keinen Schaden festgestellt habe und deshalb die Örtlichkeit verlassen hat, kann die Polizei schwer nachvollziehen. Den Schaden an beiden Autos schätzt sie auf mehrere tausend Euro.
Die Polizei weist darauf hin, dass es zwar nicht zwingend vorgeschrieben ist, nach jedem Verkehrsunfall die Polizei zu rufen; dennoch muss sich jeder Unfallbeteiligte ausreichend zu erkennen geben. Wenn nicht die Polizei gerufen wird, dann zumindest gegenüber seinem Unfallgegner.
Waldkirch
Ursache: Alkohol
Am Samstag, etwa eine halbe Stunde vor Mitternacht, geriet ein 31-Jähriger im Bereich des Stadtrainsees in eine Auseinandersetzung. Ein Zeuge hatte ihn im Anschluss offenbar bewusstlos auf dem Boden liegend vorgefunden und Polizei und Rotes Kreuz verständigt.
Was sich ereignet hat, kann derzeit noch nicht sicher nachvollzogen werden. Fest steht jedoch, dass der Verletzte selbst in keiner Weise an einer Klärung des Sachverhalts interessiert scheint und zur Tatzeit stark alkoholisiert war. Die Polizeibeamten mussten in der Nacht sogar seinen Transport ins Krankenhaus begleiten, weil er sich sehr uneinsichtig zeigte und eine Eskalation im Krankenwagen zu befürchten war.
Wer Hinweise geben kann, was sich am Samstagabend gegen 23.30 Uhr im Bereich des Stadtrainsees abgespielt hat, möge sich mit der Polizei in Verbindung setzen ( 07681 4074-0.
Waldkirch
Restalkohol
Eine Routinekontrolle der Polizei im Berufsverkehr am Montagmorgen zeigte, wie heimtückisch es sein kann, Restalkohol zu unterschätzen. Der kontrollierte Autofahrer war glaubhaft und fest davon überzeugt, dass der am Vorabend genossene Alkohol längst abgebaut sein durfte, als er sich am frühen Morgen ans Steuer setzte.
Allerdings zeigte der Alkomat der Polizei, dass er sich hier gewaltig geirrt haben muss, da ein Wert von beinahe 1,4 Promille angezeigt wurde. Dies bedeutet für den Autofahrer, dass er ab sofort nicht mehr fahren darf und seinen Führerschein abgeben musste.
(Quelle: PD Emmendingen)
