Kreis Emmendingen: Polizeibericht vom 19.6.2012

Polizei Emmendingen, Polizeiberichte, News, aktuell, Polizeimeldungen,
Foto: Polizei

Bereich Emmendingen

Endingen: Rückwärts gegen Kombi

Blechschaden in Höhe von 2000 Euro notierte die Polizei bei einem Verkehrsunfall am Montagvormittag in der Elsässer Straße. Ein Lkw fuhr auf einem Firmenparkplatz rückwärts stieß dort gegen ein stehendes Kombi-Fahrzeug, welches im Frontbereich beschädigt wurde.

Der Verkehrsunfall, bei dem glücklicherweise nur Blechschaden entstand, wurde mit einer Verwarnung des Unfallverursachers geahndet.

Riegel: Fahrt in Schlangenlinien

Am späten Montagvormittag teilte ein Autofahrer der Polizei mit, dass er einem Pkw hinterherfahren würde, welcher ständig in Schlangenlinien fährt und die Gegenfahrbahn mitbenutzt. In Riegel konnte der Autofahrer von einer Polizeistreife angetroffen und kontrolliert werden. Ein Alkoholtest erbrachte einen Wert von über 3 Promille.

Eine Blutentnahme beim 50-jährigen Fahrzeugführer sowie die Einbehaltung des Führerscheines und auch der Fahrzeugschlüssel waren die unausweichlichen Folgen. Der Mann gelangt zur Anzeige – die zuständige Führerscheinstelle wird verständigt.

Wyhl: Diebstahl eines Wohnwagens

Am Montag dieser Woche wurde in der Zeit zwischen 09.30 Uhr und 14 Uhr, von einem Gewerbegrundstück in der Lützelberger Straße einer von Drei dort abgestellten Wohnwagen entwendet.

Es handelt sich um einen neuwertigen, abgemeldeten weißen Wohnwagen der Marke Fendt 390. Wer in diesem kurzen Zeitraum verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeiposten Endingen – Tel. 07642/92870 – in Verbindung zu setzen.

Bereich Waldkirch

Denzlingen: Problem Geisterfahrer

Immer wieder geraten Verkehrsteilnehmer aus rationell schwer nachvollziehbaren Gründen versehentlich auf die falsche Richtungsfahrbahn einer Autobahn oder wie im aktuellen Fall auf die der B 294 bei Denzlingen. Ein Autofahrer meldete dies gegen 01.00 Uhr am frühen Dienstagmorgen.

Wenn es dann zu einem Unfall kommt, sind in diesen Fällen meist tragische Auswirkungen die Folge. Der Fahrer oder die Fahrerin im aktuellen Fall konnte ganz offensichtlich die falsche Richtungsfahrbahn vor dem Eintreffen der Polizei unbeschadet verlassen.

Solch ein Fehlverhalten stellt nicht nur eine ganz enorme Gefahrensituation für alle Verkehrsteilnehmer dar, sie ist auch eine schwierige Aufgabe für die eingesetzten Polizeibeamten. Die Beamten müssen oft binnen weniger Sekunden entscheiden, mit Hilfe welcher Taktik sie die größten Chancen haben, einen Schadenseintritt zu verhindern.

Egal ob die betreffende Straße inklusive der Gegenfahrbahn schlagartig gesperrt werden muss, oder ob die Beamten versuchen mit dem Geisterfahrer in Sichtkontakt zu treten; ein sofortiger Ausschluss der Gefahr ist leider mit keiner Taktik möglich.

Die Polizei rät bei entsprechenden Warnmeldungen im Verkehrsfunk nur noch den rechten Fahrbahnstreifen zu benutzen und äußerst vorausschauend zu fahren. Wer eine Kraftfahrstraße in falscher Fahrtrichtung befährt, riskiert übrigens bereits ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld von 200 €, vier Punkte in Flensburg und seinen Führerschein.

Elztal: Verlässliches Bauchgefühl

Am Montagmorgen wendete sich eine Seniorin an die Waldkircher Polizei, weil sie ihren Lebenspartner nicht erreichen konnte. Aufgrund eines Bauchgefühls gehe sie davon aus, dass es dem Mann, der nicht in Waldkirch wohnt, körperlich schlecht gehe. Einige Zeit später stellte sich dann heraus, dass der 1925 geborene Mann spontan zum Zahnarzt musste.

Das Baugefühl hat die sichtlich erleichterte Frau ganz offensichtlich nicht getäuscht.

(Quelle: PD Emmendingen)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein