Känguru ausgebüxt bei Kenzingen – Bombach

Kenzingen – Bombach – Känguru vermisst:

Kenzingen-Bombach: Die Känguru Dame „Sally, die wie sich nun herausstellte schon vor 2 Wochen ausgebüxt war, befindet sich weiterhin auf der Flucht.

Känguru Sally weiterhin vermisst – Vorsicht Autofahrer

Meldung vom 3.5.2013 – queerendes Känguru auf der Kreisstraße 5115

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Nachdem heute Morgen mehrere Verkehrsteilnehmer die Polizei darüber informierten, dass sie zwischen Bombach und Nordweil ein Känguru nahe der dortigen Kreisstraße 5115 gesehen haben, wurde sofort die Suche nach dem Känguru eingeleitet.

Die Polizeibeamten konnten das Känguru zwar kurz sichten, doch dann war die Känguru – Dame Sally auch schon wieder weg.

Das noch junge Känguru stammt aus einer  Jugendhilfeeinrichtung in Kenzingen – Bombach , in welcher therapeutisch mit Kindern und Tieren gearbeitet wird.

Nun suchen Beamte der Polizei Kenzingen und die Mitarbeiter der Jugendhilfeeinrichtung nach dem Känguru das Gebiet um die K5115 zwischen Kenzingen – Bombach und Nordweil ab.

Die Polizei bittet darum:

Rund um Kenzingen – Bombach bitte langsam fahren und sofort die Polizei rufen, wenn das Känguru gesichtet wird

Hinweise bitte an den Polizeiposten Kenzingen, Tel. 07644/92910

Auch die Mitarbeiter des Vereins „Känguru-Freunde“ sind weiterhin auf der Suche nach dem ausgebüxten Känguru, das beim Projekte „Kids Down Under“, der pädagogischen Betreuung traumatisierter Kinder und Jugendlicher mit eingesetzt wird.

Die Känguru – Dame Sally, war mit ihrem Kind zusammen geflüchtet, als Hunde anfingen zu bellen. Während sich das Känguru – Kind relativ problemlos einfangen lies, flüchtete Sally weiter. Vielleicht treibt sie ja die Suche nach ihrem Kind auch wieder zurück zum Gehege.

Autofahrer, die heute zwischen Kenzingen – Bombach und Nordweil unterwegs waren, teilten der Polizei mit, dass das Känguru schon seit 2 Wochen auf freiem Fuß sei.

Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, im Bereich der Kreisstraße 5115, zwischen Kenzingen – Bombach und Nordweil bitte so langsam zu fahren, dass keine Gefahr für die Känguru – Dame Sally besteht.

Sollte jemand das Känguru sichten,
bitte umgehend die Polizei unter 07644/92910 oder 07641/5820 informieren.

Vom Versuch das Känguru selbst einzufangen, wird aufgrund des Temperaments und der scharfen Krallen des Tieres abgeraten.

Hinzu kommt, dass das Känguru nach seiner tagelangen Flucht sicher auch unter Stress steht.

(Quelle: PD Emmendingen)

Updates Available:

Regiorebellen im Gespräch mit der Besitzerin des Kängurus Sally

NEUES von Känguru Sally – Sally erneut gesichtet…

Känguru Sally im Schlaraffenland? Regiorebellen im Gespräch mit Karlsruhes Zoodirektorin Dr. Gisela von Hegel. Sally fühlt sich vermutlich Pudel wohl in Kenzingens Wäldern…

2 Kommentare

  1. Nach Kenntnis der Nachbarn sind die beiden Kängurus nicht vor Hundegebell geflüchtet, sondern sie wurden von den Hunden des Vereins gehetzt und gejagt.

    Die beiden hatten dabei mehr Glück als andere Kängurus auf dem Gelände: Nach unseren Informationen sind drei der Kängurus verendet, wohl an Herzinfarkten gestorben, da sie in ihrer natürlichen Heimat Australien keine jagenden Feinde kennen.

    Es ist bedauerlich, wenn über derartige Hintergründe nicht berichtet wird!

  2. Wenn das wirklich so passiert ist, sollten die Behörden, bzw. der Tierschutz verständigt werden. Hoffe die Augenzeugen haben dies getan. Bei derartigen Vorfällen muss man handeln und nicht weg sehen.
    Klar, Gerüchte verbreiten sich schnell, doch Familie Oppermann sollte dazu Stellung nehmen. (wink an die Redaktion)

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