Freiburg: Mutmaßlicher Sexualstraftäter tötet sich mit Schuss in den Kopf selbst

Tödliches Ende der Fahndung nach Mike Blötscher

Meldung vom 4.10.2013

Großeinsatz für die Freiburger Polizei

Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Sexualstraftäter Mike Blötscher nahm ein tödliches Ende. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei vorsorglich noch anstehender Ermittlungen von folgendem Geschehnisablauf aus:

Blötscher wurde am Freitagabend gegen 21:30 Uhr von Polizeibeamten am Ortsausgang von Bad Krozingen-Biengen aufgespürt. Beim Versuch, ihn festzunehmen, richtete er offensichtlich eine Schusswaffe gegen die eingesetzten Fahnder und gab wohl mehrere Schüsse in deren Richtung ab. Auf abgegebene Schüsse der Polizei reagierte er nicht.

Nach ersten Erkenntnissen ging er in die Knie und richtete sich mit einem Schuss in den Kopf selbst.

Mit der Aufklärung der Geschehnisse im Ortsteil Biengen ist die Landespolizeidirektion Freiburg betraut.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg ist involviert.

Der Mann war auf der Flucht weil er dringend tatverdächtig war. Er soll ein Mädchen aus Müllheim missbraucht haben.

Sexueller Missbrauch an Mädchen aus Müllheim

Bereits am Mittwoch, 18. September 2013, um 13.30 Uhr, wurde ein Mädchen (Schülerin) auf dem Nachhauseweg von der Schule im südlichen Müllheim in einem Neubaugebiet nahe der Kreisstraße 4984 von einem 34 Jahre alten Mann auf einem Gehweg ergriffen und in das Auto gezerrt.

Anschließend soll der Mann in ein Waldstück bei Badenweiler-Lipburg gefahren sein. Dort hat sich der Mann nicht unerheblich an dem Kind sexuell vergangen. Nach dem sexuellen Übergriff habe er das Kind an seine Wohnanschrift in Müllheim gefahren.

Seither fahndete die Kripo Müllheim nach dem Mann und konnte ihn heute am Ortsausgang von Bad Krozingen-Biengen aufspüren.

(Quelle: PD Freiburg)

3 Kommentare

  1. Der kleine Blö-(d)-tschi wußte, daß, wenn er in den Knast geht, dort für seine Taten büßen muß…ich meine das nicht dahingehend, daß er dort seine Strafe hätte absitzen müssen, sondern, daß seine Mithäftlinge genau gewußt hätten, wer er ist und was er getan hat. Das hat Blötschi auch schon im Vorfeld gewußt…was ihn dann seitens seiner Mithäftlinge erwartet hätte, ist aus der Vergangenheit bekannt. Die gerechte Strafe hätte er dann dort bekommen! Also war er ein Feigling und, zum Glück, hat er sich selbst ein Ende gesetzt! Niemand anderes wurde (vermutlich) verletzt…er wollte nicht in den Knast, weil er genau wußte, was ihn dort ereilt…Das hilft zwar dem 11-jährigen Mädchen auch nicht weiter, ist aber eine Genugtuung für uns Bürger! Solche Menschen haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen! Jetzt f…. ihn der Teufel in der Hölle wie den ersten Sünder!!! :-)))

  2. Der Gesuchte Blötscher, war Psychisch Krank, was vielen schon seit langen bekannt war, nur Niemanden wirklich Interessierte. Blötscher fiel bereits nach seiner letzten Inhaftierung psychisch auf, damals fiel er wegen BTM Delikten auf, er führte während seiner Haftzeit einen Kampf gegen Windmühlen der Justiz und Gesellschaft, da er sich stets Ungerecht behandelt fühlte.
    Er betitelte Richter und Justiz Bedienstete als Nazi Schergen, sah sich stets in einem Kampf den er zu Gewinnen hoffte und war bereits da ein Psychisch Auffälliger Mensch, der in allem und allen einen Feind sah.
    Warum die Polizei die Fahndung nach ihm erst spät Öffentlich machte, ist hinsichtlich dieser Tatsachen nicht wirklich Nachvollziehbar. Blötscher war eine Gefahr für sich selbst und andere, ob man die scheußliche Tat gegen das betroffene Kind hätte Verhindern können, ist dann ebenso eine Frage, die gestellt und beantwortet gehört, wie auch warum man seine Psychische Erkrankung nicht ernst genommen hat?
    Tragisch…

  3. Was heisst hier tragisch?
    Das war schlussendlich die einzige gute Tat dieses M. Blötscher,das er sich die Festplatte selbst gelöscht hat.
    In Fällen wie diesen bin ich für die Todesstrafe.An Therapien glaube ich nicht,auch an einer dauerhaften sicheren Unterbringung hat der Gesetzgeber kein Interesse.
    Betreffs psychisch krank….so blöd war der garnicht.Immerhin hat sein Verstand gereicht,zwei Wochen mit der Polizei Katz und Maus zu spielen.
    Er hatte die Wahl,sich therapieren zu lassen.Vor der Tat.
    Danach jedoch hat er keinen Anspruch auf menschliche Solidarität.
    Warum man Gutachter,die solchen Gestalten Ungefährlichkeit diagnostizieren,nicht für ihre Minderleistung mit ins Loch sperrt,wundert doch sehr.
    Entweder man kann das exakt feststellen,oder man muss es eben bleiben lassen.Statt straflos Feldversuche an Frauen und Kindern zu starten.

    In jedem Fall härtere Strafen für diese Vögel.

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