Freiburg: Polizeibericht vom 9.4.2013

Freiburg
Polizei- Meldungen

Kirchzarten,

Erfolgreiche Ermittlungen

Nachtrag zu: Reichlich Arbeit mit zwei Engländern

Erfolgreiche Ermittlungen meldet der Polizeiposten Kirchzarten in Bezug auf die zwei englischen Männer, die dem Polizeirevier Freiburg-Süd und dem Polizeiposten Kirchzarten seit Sonntagabend reichlich Arbeit beschert haben.

Den Ermittlern war es am Montagnachmittag gelungen, die Personalien der beiden Männer zweifelsfrei festzustellen. Sie halten sich derzeit in einer Pension im Dreisamtal auf und hatten am Sonntag zu sehr dem Alkohol zugesprochen. Der Engländer, der in einer Klinik medizinisch behandelt werden musste, ist zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Nach erfolgter Beschuldigtenvernehmung und dem Erheben einer Sicherheitsleistung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Zuvor wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Auf Anregung der Ermittler zahlten die Engländer der betroffenen Tankstelle einen geringen Schadensersatz für die erlittenen Unannehmlichkeiten.

Einer der Männer war von der Staatsanwaltschaft Leipzig zur Festnahme ausgeschrieben (Vollstreckungshaftbefehl). Der Mann konnte die Inhaftierung aber umgehen. Ihm war es gelungen, das Strafgeld in Höhe von 4650 Euro beizubringen.

Erste Pressemeldung hierzu – von Montag, 11.32 Uhr

Freiburg, Leopoldring,

Unfall am Leopoldring

Wer hatte Grün?

11.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Verkehrsunfall, der sich am Montagnachmittag um 17.30 Uhr auf dem Leopoldring zugetragen hat. Zum Unfall kam es, als eine 54 Jahre alte Autofahrerin von der Jacob-Burckhardt-Straße nach links in Richtung Schloßberg abbiegen wollte und dort mit einer 47 Jahre alten Autofahrerin zusammen stieß, die auf dem Leopoldring in Richtung Bahnhof unterwegs war.

Der Unfall gibt der Polizei noch Rätsel auf. Beide Autofahrerinnen geben nämlich an, bei Grünlicht in die Kreuzung eingefahren zu sein. Die Ermittler der Verkehrspolizei hoffen auf Zeugenhinweise. Telefon: 0761/882-4371.

Freiburg – BAB A5, Gem. Freiburg,

Autobahnpolizei kontrolliert Kleintransporter

1 x Festnahme eines polnischen Fahrers, 8 x Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen

Wieder einmal wurden am heutigen Dienstagvormittag, den 09. April 2013, innerhalb einer dreistündigen Kontrolle die Kleintransporter, welche oft als Schnell- und Blitztransporter im Gütertransport oder in der Baubranche eingesetzt sind, von der Autobahnpolizei auf der A5 kurz vor der Anschlussstelle Freiburg-Nord kontrolliert. In drei Fällen waren das zulässige Gesamtgewicht bzw. die zulässigen Achslasten des Transporters von 3500 kg um bis zu 20 Prozent überschritten.

Weil vermutlich alles schnell gehen musste, hatte ein Fahrer eines Auslieferungsfahrzeug in der Baubranche die Ladung ohne ausreichende Ladungssicherung befördert, so dass bereits die komplette Ladung auf der Ladefläche seitlich stark verrutscht war.

Außerdem wurde ein Fahrer mit einem Klein-Lkw beanstandet, weil er unter dem randvollen Planenaufbau neben allerlei Stückgütern eine größere Menge an Gefahrgütern der Klasse 3 (u.a. Chlorwasserstoffsäure) transportierte und keine erforderlichen Feuerlöscher mitführte.

Im Verlauf dieser Kontrolle wurde der Fahrer eines polnischen Kleintransporters im Datennetz der Polizei überprüft und festgestellt, dass er von der Staatsanwaltschaft Cottbus wegen Steuerhinterziehung zur Festnahme ausgeschrieben war. Gegen Bezahlung eines dreistelligen hohen Geldbetrages als Ersatzfreiheitsstrafe konnte der Beschuldigte die Weiterfahrt nach rund 2 Stunden fortsetzen.

(Quelle: PD Freiburg)

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