Freiburg: Polizeibericht vom 29.1.2013

Freiburg
Polizei- Meldungen

Freiburg-Haslach, Carl-Kistner-Straße

Brand in Bürogebäude

Schwelbrand in der Carl-Kistner-Straße – Polizei ermittelt

Gestern Abend, 28.01.2013, kurz vor 23.00 Uhr, wurde die Polizei in die Carl-Kistner-Straße im Stadtteil Freiburg-Haslach gerufen.

Anwohner hatten einen akustischen Meldealarm wahrgenommen und die Polizei verständigt. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem akustischen Alarm um einen Rauchmelder, der durch einen Schwelbrand in einem Bürogebäude in der Carl-Kistner-Straße ausgelöst wurde.

Der Feuerwehr gelang es den Schwelbrand in dem Bürogebäude rasch zu löschen.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen im Gebäude. Auch Nachbargebäude waren durch den Brand nicht gefährdet.

Die Ermittler können derzeit einen technischen Defekt an einem elektrischen Gerät als Ursache für den Brand nicht ausschließen.

Der Sachschaden wird vorsichtig auf mehrere tausend Euro geschätzt.

A5, Geschwindigkeitsüberwachung – Baustelle bei Offenburg

1205 Mal zu schnell durch die Autobahnbaustelle

Zwei Geschwindigkeitsmessungen am vergangenen Freitag und Sonntag auf der BAB 5 in der Baustelle bei Offenburg zeigten, dass die 80 km/h-Beschränkung wenig respektiert wird. So wurden während der ca. 10 Stunden Messzeit 1205 Fahrer festgestellt, die das Limit missachteten. Rund ein Drittel der Betroffenen war mehr als 20 km/h zu schnell, so dass diese angezeigt werden.

Am Freitag lag die höchste Geschwindigkeit bei 134 km/h, am Sonntag gar bei 144 km/h, d. h. 67,5% und 80% über dem Erlaubten. Die Fahrer erwarten hier Bußgelder bis zu 500 Euro, da die Rechtsprechung in derartigen Fällen von vorsätzlichem Handeln ausgeht und der Bußgeldkatalog eine Verdoppelung des Regelsatzes vorsieht.

A5, bei Neuenburg

Geschwindigkeitsmessung

217 km/h bei schlechter Sicht

Anlässlich einer 5-stündigen Geschwindigkeitsmessung am vergangenen Mittwoch, 23.01.2013 auf der A 5 im 120 km/h-Bereich bei Neuenburg wurden insgesamt 367 Verstöße festgestellt. Davon waren 69 Fahrzeugführer so schnell, dass sie angezeigt werden. Die höchste Messung lag trotz der eingeschränkten Sichtverhältnisse und winterlichen Temperaturen bei 217 km/h. Diesen Fahrer erwartet ein Fahrverbot von 3 Monaten, 5 weitere ein solches von mindestens 1 Monat.

Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei wurde an diesem Tag eine Anhaltekontrolle durchgeführt, so dass 26 Betroffene unmittelbar angehalten werden konnten. Darunter befanden sich 9 ausländische Autofahrer, welche insgesamt 1110,– Euro an Sicherheitsleistungen hinterlegen mussten.

Das Polizeirevier Freiburg-Süd (Tel.: 0761/882-4421) hat die Ermittlungen in dieser Brandsache aufgenommen.

(Quelle: PD Freiburg)

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