Freiburg: Polizeibericht vom 29.01.2015

Freiburg aktuelle Polizeimeldungen
Symbol-Foto: Polizei

Polizei Presse vom 29. Januar 2015

Freiburg
Polizei – Meldungen

Freiburg: Frau mit Samurei Schwert in Handyabteilung

Freiburg-Stadtgebiert: Am Donnerstag (29.01.2015), gegen 15 Uhr, betrat eine 54-jährige Frau die Handyabteilung eines Elektronikfachmarktes in der Schwarzwald-City (Schiffstraße). Sie gab gegenüber einem Marktmitarbeiter an, ein Handy umtauschen zu wollen, geriet dabei jedoch sofort in hohe Aufregung und zog plötzlich ein Samurei-Schwert, das sie drohend über ihrem Kopf schwang. Es gelang mehreren Mitarbeitern, der völlig aufgebrachten Frau das Schwert abzunehmen und sie bis zum Eintreffen der Polizei am Boden zu fixieren. Dabei wurde offenbar einer der Mitarbeiter von der Frau gebissen. Da sich die 54-Jährige offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet, wurde sie zunächst in eine entsprechende Einrichtung verbracht. Das Schwert wurde sichergestellt und Ermittlungen über den Hintergrund des Vorfalles eingeleitet

Neuenburg: LKW-Kontrolle auf der A 5

Viele Beanstandungen bei einer LKW-Kontrolle auf der A 5: Am Mittwochvormittag kontrollierte die Verkehrspolizei zwischen 9 und 12 Uhr auf der Autobahn bei Neuenburg den Schwerverkehr. Das Hauptaugenmerk lag auf richtiger Ladungssicherung und dem Einhalten der Gewichtsbeschränkungen. Im dreistündigen Kontrollzeitraum wurden auf der A 5 in Richtung Basel sechs deutlich überladene Lastwagen festgestellt. Bei einem tschechischen LKW mit max. 12 Tonnen Gesamtgewicht, der mit Gefahrgütern unterwegs war, war zwar nicht das zulässige Gesamtgewicht, aber dafür die zulässige vordere Achslast um 34 Prozent bzw. 1500 kg überschritten. Der Fahrer musste eine Kaution von 400 Euro hinterlegen und vor der Weiterfahrt sein Fahrzeug umladen, bis eine gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht war. Des Weiteren fiel ein niederländischer Autotransporter auf, der zwei fabrikneue Fahrzeuge auf seiner Ladefläche transportierte. Allerdings stellten die Beamten bei der Überprüfung fest, dass die verwendeten Zurrgurte so verschlissen waren, dass sie zur Sicherung der Fahrzeuge völlig ungeeignet waren. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro hinterlegen und durfte seine Fahrt erst fortsetzen, nachdem er für eine ordnungsgemäße Sicherung gesorgt hatte. Drei LKW-Fahrer mussten angezeigt werden, weil sie Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten aufwiesen. Sie müssen mit Bußgeldern zwischen 95 und 150 Euro rechnen. Zwei Lkw-Fahrer wurden angezeigt, weil sie entsprechende Qualifizierungs- und Weiterbildungslehrgänge, die für LKW-Fahrer seit September letzten Jahres zwingend vorgeschrieben sind, nicht absolviert hatten. Die Bilanz der dreistündigen Kontrolle waren 39 kontrollierte LKW, wobei insgesamt 11 Verstöße festgestellt wurden, die geahndet werden mussten.

Freiburg: Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

Freiburg-Weingarten – Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses: Am 29.01.2015 gegen 06:50 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst Rauch aus einem Fenster in einem Mehrfamilienhaus in Freiburg-Weingarten gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass vermutlich nach Brand in einem Kellerraum das komplette Treppenhaus verraucht war. Derzeit ist das Gebäude unbewohnt, da es saniert wird. Hinweise auf verletzte oder gefährdete Personen welche an dem Gebäude beschäftigt waren, ergaben sich bislang nicht. Durch den Brand wurde auch der Anschluss einer Fernwärmeleitung in Mitleidenschaft gezogen. Bislang sind keine Auswirkungen auf weitere durch Fernwärme beheizte Gebäude bekannt. Die Feuerwehr hat den Brand zwischenzeitlich gelöscht. Es befanden sich keine Personen in dem Gebäude. Das Feuer brach in einem Kellerraum aus. Zur Schadenshöhe gibt es aktuell keine verlässlichen Schätzungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Feldberg: Brandmeldealarm

Feldberg, OT Altglashütten: Am 29.01.2015, um 09.46 Uhr wurde bei einer Gemeinschaftsunterkunft ein Feuermelder ausgelöst. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Feldberg stellte vor Ort sogleich fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Der Feuermelder wurde nach ersten Ermittlungen durch Beamte des Polizeiposten Lenzkirch mißbräuchlich betätigt. Es ergaben sich Hinweise, dass als Verursacher ein 13-jähriges, in der Unterkunft wohnhaftes Kind in Betracht kommt.

(Quelle: PP Freiburg)

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