Freiburg: Polizeibericht vom 28.11.2014

Freiburg aktuelle Polizeimeldungen
Symbol-Foto: Polizei

Polizei Presse vom 28. November 2014

Freiburg

Polizei – Meldungen

Freiburg: Unfall mit tödlichem Ausgang

Freiburg-Lehen: Ein 56jähriger Autofahrer befuhr am 28.11.2014 gegen 02:00 Uhr nachts die Breisgauer Straße stadtauswärts. Auf Höhe der Auffahrt zur B31a in Richtung Umkirch kam er in einer leichten Linkskurve möglicherweise aufgrund medizinischer Ursache von der Fahrbahn ab und kurz darauf an einer Schutzplanke zum Stehen. Das Fahrzeug wies nur geringe Schäden auf. Der Mann verstarb noch am Unfallort.

Freiburg: Übergriff im Straßenverkehr

Zeugenaufruf!!! Am 27.11.2014 erstattete der Geschädigte Anzeige bei der Polizei und teilte folgenden Sachverhalt mit: Der 25jährige Geschädigte habe am 27.11.2014 gegen 15:30 die Eschholzstraße befahren. An der Kreuzung Eschholzstraße / Carl-Kistner Straße habe ihm ein Autofahrer zunächste den Fahrspurwechsel im Zuge des Reißverschlusssystems verwehrt, woraufhin es an der darauffolgenden Ampelkreuzung zu einer Auseinandersetzung kam. Der unbekannte Beschuldigte, Fahrer eines grauen Audi A3, öffnete nach Angaben des Anzeigenerstatters dessen Fahrertüre und zog ihn aus dem Auto. Danach versetzte er ihm einen Schlag gegen den Oberkörper und versuchte ihn zu würgen. Erst nachdem er von seiner Beifahrerin aufgefordert wurde wieder in das Fahrzeug zu steigen, ließ er vom Geschädigten ab. Der Angegriffene trug nach eigenen Angaben keine Verletzungen davon.

Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben: Etwa 50 Jahre, kurze gräuliche Haare, normale Statur, ca. 170 bis 175 cm groß, mit einer blauen Jacke bekleidet, leichter Dreitagebart. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu diesem Vorfall machen können werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Freiburg-Süd unter Tel: 0761-8824421 in Verbindung zu setzen.

Freiburg: Nach Raub Zeugen gesucht

Freiburg: Zeugenaufruf nach Raub in Eisenbahnstraße:  Der 24jährige Geschädigte eines Raubes zeigte diesen am 27.11.2014 bei der Polizei an: Am 26.11.2014 hielt er sich nach eigenen Angaben gegen 18:15 Uhr im Bereich der Eisenbahnstraße in Freiburg auf. Im Bereich des dortigen Drogeriemarktes habe ihm ein männlicher Täter einen Gegenstand in den Rücken gedrückt und die Herausgabe seines Bargeldes gefordert. Er habe ihm dann mehrere hundert Euro ausgehändigt, woraufhin der Täter in Begleitung einer weiteren männlichen Person Richtung Rosastraße geflüchtet sei. Der Täter sei männlich, habe dunkle Bekleidung getragen und habe einen ausländischen Akzent gehabt. Eine konkretere Beschreibung war dem Opfer nicht möglich. Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel: 0761-8825777.

Freiburg: Gefährliche Fahrt, Polizei stoppt 4 Sattelzüge

Freiburg: Während einer Streifenfahrt vier 40-Tonnen-Sattelzüge von der Verkehrspolizei Freiburg aus dem Verkehr gezogen. Schwere und gefährliche Fracht bei desolater Bremsanlage.

Im Rahmen einer Streife wurden gestern Nachmittag von den Verkehrsüberwachungsspezialisten der Verkehrspolizei Freiburg auf der BAB 5 bei Freiburg vier 40 Tonnen Sattelzüge aufgrund erheblicher technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen. Das erste Fahrzeug, ein spanischer Sattelzug beladen mit Gefahrgut (u. a. Phosphor-Säure, Sulfamin-Säure) war auf dem Weg von Bayern nach Spanien. Die Überprüfung ergab an der Zugmaschine und am Anhänger gleich vier mehrfach gebrochene Bremsscheiben. Auch die Bremswirkung zeigte sich stark einseitig. Bei der Kontrolle des zweiten voll beladenen slowenischen Sattelzugs, der Kfz-Ersatzteile für eine österreichische Firma transportierte, wurden ebenfalls erhebliche Bremsenmängel festgestellt.

Das gleiche Bild zeigte sich bei den beiden anderen Sattelzügen, ein spanischer Autotransporter beladen mit fabrikneuen, hochwertigen Pkw´s sowie ein Sattelzug aus Rumänien. Beide waren ebenfalls auf dem Weg nach Spanien. Sämtliche Sattelzüge wurden einer Kfz-Prüfstelle vorgestellt und im Ergebnis als verkehrsunsicher eingestuft. Die Weiterfahrt konnte nicht mehr gestattet werden. Die aufwendigen Instandsetzungen der Schwerfahrzeuge erfolgen in Freiburger Lastwagenfachwerkstätten. Alle Fahrzeuglenker mussten die Bußgelder i.H.v. je 205 EUR sowie die polizeilichen Begleitgebühren i.H.v. 58 EUR an Ort und Stelle begleichen.

Müllheim: Betrüger bei Online-Banking

Müllheim – Auggen: Einer Bewohnerin aus Auggen gaukelte eine unbekannte Anruferin am Montag, 24. November, gegen 15.30 Uhr vor, dass ein bundesweites Update der TAN-Generatoren durchgeführt werden müsse. Die Dame wurde telefonisch dazu aufgefordert, für ein Firmenkonto mehrere Zahlenkombinationen für das Online-Banking in den TAN-Generator einzugeben. Dem kam die Bevollmächtigte des Bankkontos unglücklicherweise auch nach. Nachdem zwei Transaktionsnummern (TAN) eingegeben wurden, kam dies der Betroffenen Frau jedoch seltsam vor und das Telefongespräch wurde beendet. Es stellte sich heraus, dass von dem Konto bereits eine Überweisung mit knapp 9.900 Euro abgerufen wurde. Glücklicherweise konnte von der Bank vor Ausführung der Buchung die Überweisung angehalten werden. Die Dame kontaktierte umgehend ihre Bank, als dieser Zweifel an der ganzen Sache aufgekommen waren. Offensichtlich wurden die Kontodaten zuvor auf dem Computer der Dame ausgespäht, weswegen die fremde Anruferin mit Bayerischem Dialekt auch Details zum Konto der Dame nennen konnte. Die Polizei in Müllheim, Tel. 07631-17880 ermittelt.

Da der Polizei immer wieder Fälle dieser Art bekannt werden, warnt die Polizei daher die Nutzer von Online-Bankkonten. Installieren Sie grundsätzlich nur Originalprogramme aus vertrauenswürdigen Quellen. Sollten Sie auch nur kleinste Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit haben, verzichten Sie auf die Installation. Öffnen Sie keine Programme, Dateianhänge und Verlinkungen an oder in E-Mails, deren Absender Sie nicht kennen. Nutzen Sie für Ihr Smartphone ausschließlich den Original-App-Store Ihres Betriebssystems. Bankmitarbeiter würden Sie niemals per Mail auffordern, Ihre persönlichen Daten zu aktualisieren oder Sicherheitsupdates zu installieren. Geben Sie Transaktionsnummern (TAN) allenfalls nur dann an, wenn Sie selbst an der Ihnen bekannten Rufnummer der Bank angerufen haben. Ihre Bank würde Sie jedoch nie anrufen und um Eingabe Ihrer TAN bitten. Kontaktieren Sie bei Zweifeln umgehend Ihre Bank. Weitere Informationen erhalten Sie kostenlos unter www.polizei-beratung.de.

Bad Krozingen: Unfallzeugen gesucht

Bad Krozingen-Hausen B31:  Die Polizei in Müllheim sucht Unfallzeugen zu einem Verkehrsunfall, welcher sich am Donnerstagabend, 27. November, auf der B31 auf Höhe der Ortschaft Hausen a.d.M. ereignet hatte. An der dortigen Ampelkreuzung mit zwei Fahrspuren in Fahrtrichtung Breisach streiften sich bei der Verengung auf eine Fahrspur gegen
19.15 Uhr zwei Pkw’s, welche beide zur Unfallzeit in Richtung Breisach unterwegs waren. Zeugen, welche den Unfall beobachten konnten, werden gebeten, sich mit der Polizei in Müllheim, Tel. 07631-17880, in Verbindung zu setzen.

Löffingen & Titisee Neustadt: Einbrüche

Löffingen, Karlstraße und Titisee-Neustadt, OT Neustadt, An der Fehrn: Unbekannte drangen vermutlich in den frühen Abendstunden des 24.11.14 über aufgehebelte, bzw. schlecht gesicherte Fenster in drei Wohnhäuser in Löffingen ein und entwendeten ausschließlich Schmuck und Bargeld. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Der entstandene Sachschaden ist in allen Fällen relativ gering. In Neustadt drangen unbekannte Täter durch ein eingeschlagenes Fenster in ein Wohnhaus ein und durchsuchten das Gebäude. Der Einbruch wurde am 27.11.14, um 22.00 Uhr entdeckt. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Die Bevölkerung wird um eine erhöhte Wachsamkeit gebeten. In der kalten Jahreszeit sind insbesondere Objekte gefährdet, denen anzusehen ist, dass sie bis zur Rückkehr der Bewohner unbewohnt sind.Eventuelle Hinweise und Beobachtungen in Bezug auf verdächtige Fahrzeuge und Personen bitte ohne zeitlichen Verzug dem Polizeirevier Titisee-Neustadt, Tel.: 07651 93360, mitteilen. Hinweise zur Einbruchsvorbeugung finden Sie u.a. auf der Homepage des Polizeipräsidiums Freiburg.

(Quelle: PP Freiburg)

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