Freiburg: Polizeibericht vom 28.1.2013

Freiburg
Polizei- Meldungen

Freiburg, Innenstadt, Schlossbergring

Erneute Bombendrohung

Polizei ermittelt gegen mutmaßlichen Wiederholungstäter oder möglichen „Trittbrettfahrer“

Heute Morgen, um 08.20 Uhr, hat der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Freiburg erneut eine telefonische Bombendrohung erhalten. Inhalt der Bombendrohung:

„In wenigen Minuten geht eine Bombe hoch“.

Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg umgehend und abermals ihre Maßnahmen sofort umgesetzt. Das Gebäude wurde geräumt und eine Absperrung eingerichtet.

Gegen 10.00 Uhr gaben Spezialkräfte der Polizei (Sprengstoffsuchhund) Entwarnung. Die Absuche der Amtsgebäude verlief glücklicherweise ohne Ergebnis.

Ob es sich bei dem neuerlichen Anrufer, um einen Widerholungstäter oder möglicherweise um einen „Trittbrettfahrer“ handelt, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Durch die Räumungsmaßnahmen und dem polizeilichem Einsatz am Schlossbergring, kam es dort im Berufsverkehr zu geringen Beeinträchtigungen des Individualverkehrs.

Das Polizeirevier Freiburg-Nord, Tel.: 0761/882-4221, ermittelt.

Breisach

Fahren unter Alkoholeinwirkung

Verkehrskontrolle

Am 27. Januar 2013 wurde um 3.05 Uhr durch eine Streife des Polizeireviers Breisach in der Milchstraße in Breisach-Gündlingen ein Pkw angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da der Fahrer nach Alkohol roch, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis lag bei über 0,6 Promille; er wird angezeigt.

Eichstetten

Unfall

Unfallflucht

Am Samstag, 26. Januar 2013, ereignete sich gegen 2.20 Uhr in der Hauptstraße in Eichstetten ein Verkehrsunfall. Hier fuhr ein Pkw-Fahrer in südwestlicher Richtung und kollidierte mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro zu kümmern, setzte er seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Bei dem Zusammenstoß fiel das vordere Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges ab und blieb zurück, so dass die polizeilichen Ermittlungen erheblich erleichtert wurden.

Freiburg-Weingarten – Krozinger Straße

Taxifahrt endete mit Haft – Fahrgast war zur Festnahme ausgeschrieben

Am Sonntagmorgen, 27.01.2013, gegen 06.30 Uhr, meldete ein Taxifahrer der Polizei einen zahlungsunfähigen Fahrgast in der Krozinger Straße im Stadtteil Freiburg-Weingarten.

Kurzer Hand fuhr der Taxifahrer mit dem Fahrgast zum Polizeirevier, um die Unstimmigkeiten bezüglich der Taxifahrt zu klären.

Bei der Überprüfung stellten die Beamten des Polizeireivers Freiburg-Süd erstaunt fest, dass gegen den 24-jährigen zahlungsunfähigen Fahrgast zwei Haftbefehle ausstanden und er zur Festnahme ausgeschrieben war.

Ergebnis der Zahlungsunfähigkeit :

Der junge Mann bekommt nun eine Anzeige, weil er die Taxifahrt nicht bezahlen konnten und wurde anschließend durch die Polizei in die Justizvollzugsanstalt überstellt.

Ermittlungen hat das Polizeirevier Freiburg-Süd (0761/882-4421) aufgenommen.

Freiburg-Wiehre, Schwarzwaldstraße, Schwendistraße, Brauerei Ganter

Unfall – Schwangere Radfahrerin kollidiert mit Pkw

Polizei sucht Zeugen

Heute Vormittag, 28.01.2013, gegen 10.20 Uhr, verunfallte eine schwangere Radfahrerin auf der Schwarzwaldstraße, Höhe Ganterbrauerei, im Stadtteil Freiburg-Wiehre.

Hierbei fuhr die Radfahrerin verbotener Weise entgegengesetzt der Fahrtrichtung, entlang der Schwarzwaldstraße und wurde vermutlich durch den aus der Schwendistraße auf die Schwarzwaldstraße einbiegenden Pkw-Lenker übersehen.

Die Radfahrerin kommt zu Fall und wird leicht verletzt. Ein hinzu gerufener Rettungsdienst transportierte die verunfallte Radfahrerin vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Das Polizeirevier Freiburg-Süd (Telefon: 0761/882-4421) hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen- und Hinweisgeber können sich rund um die Uhr beim Polizeirevier melden.

Freiburg-St. Georgen -, Astrid-Lindgren-Straße

Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung

18-jährige randaliert und beleidigt Polizeibeamte – Polizei ermittelt wegen Widerstand

Am frühen Sonntagmorgen, 27.01.2013, kurz vor 03.00 Uhr, wurde die Polizei in die Astrid-Lindgren-Straße im Stadtteil Freiburg-St. Georgen gerufen.

Ein Hausbewohner eines Mehrfamilienhauses teilte mit, dass er von einer jungen Dame seit zwei Stunden belästigt würde, die unaufhörlich an seiner Haustüre klingelte. Beim Eintreffen stellten die Beamten eine 18-jährige Frau im Hausflur des Wohnanwesens fest.

Als die Beamten die Damen aufforderten das Wohnhaus zu verlassen, weigert sich die Dame jedoch vehement den Anweisungen der Beamten zu folgen. Hieraufhin wurde der sichtlich alkoholisierten Frau (mit mehr als 1 Promille) der Gewahrsam erklärt. Fortgesetzt beleidigte sie die Beamten. Darüber hinaus schlug sie die Beamten mit einer Handtasche.

Die Streifenbeamten waren gezwungen mit körperlicher Gewalt gegen die Randaliererin vorzugehen. Bei der Festnahme verletzte sich die 18-Jährige leicht am Handgelenk.

Beim Transport zur Diensttelle widersetzte sich die 18-Jährige unvermindert den polizeilichen Maßnahmen. Sie versuchte mehrfach eine Polizeibeamtin zu treten und spuckte schließlich einem Beamten ins Gesicht.

Der jungen Randaliererin, die einschlägig bei der Polizei bekannt ist, droht eine Anzeige wegen Beleidigung, Widerstand und Körperverletzung. Das Polizeirevier Freiburg-Süd (0761/882-4421) hat die Ermittlungen aufgenommen.4

Freiburg-Rieselfeld

Randalierer und Sachbeschädiger am Werk

Carl-von-Ossietzky-Straße, Junkermattenweg,  Ingeborg-Drewitz-Allee.

Polizei stellt mehrere Sachbeschädigungen und einen versuchten Pkw-Aufbruch im Stadtteil FR-Rieselfeld fest – Polizei sucht Zeugen

Am letzten Wochenende (26./27.01.2013) kam es im Stadtteil Freiburg-Rieselfeld durch bislang unbekannte Randalierer zu mehreren Sachbeschädigungen und zu einem versuchten Pkw-Aufbruch.

Hierbei haben bislang Unbekannte u.a. Blumenkübel im Junkermattenweg umgeworfenen sowie ein Fahrrad nicht unerheblich beschädigt . An insgesamt 10 Pkw wurden entlang der Carl-von-Ossietzky-Straße die Scheibenwischer abgeknickt.

Ein in der Ingeborg-Drewitz-Allee festgestellter Pkw-Aufbruch wird möglicherweise ebenfalls den Randalierern vom Wochenende im Stadtteil Freiburg-Rieselfeld zugeschrieben.

Der Polizeiposten Freiburg-Rieselfeld (Tel.: 0761/47687-0) hat die Ermittlungen in den Schadensfällen aufgenommen.

Die Ermittler suchen dringend Zeugen oder Hinweisgeber, die möglicherweise am Wochenende vom Samstag, 26.01.2013 bis Sonntag, 27.01.2013 Personen oder Personengruppen bei den Sachbeschädigungen beobachtet haben.

Hartheim

Gold gesucht

Unbekannter meldet sich auf Annoncen hin und fragt nach Gold

Die Polizei Müllheim warnt vor Personen, welche sich auf Annoncen hin für Haushaltsauflösungen melden und insbesondere ihr Interesse für Gold und Schmuck bekunden. In einem Fall in Hartheim, am Sonntag, 27. Januar, wollte eine männliche Person für eine Haushaltsauflösung mehr Geld bezahlen, als der gesamte Hausstand Wert war.

Der Interessent wollte darüber hinaus unbedingt Gold ankaufen und lenkte sein Interesse in diese Richtung. Vor Ort hatte der Unbekannte der Betroffenen zunächst 10 Euro für geringwertigen Modeschmuck bezahlt und wollte später jemanden schicken, der die restlichen Gegenstände abholen und bezahlen sollte.

Als der Mann aber offensichtlich bemerkte, dass nicht mehr zu holen war, telefonierte der Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt ab und ließ sich nicht mehr blicken. Aufgrund der Vorgehensweise des Anrufers muss davon ausgegangen werden, dass der Ineressent in diesem Fall nur ausbaldowern wollte, ob wertvoller Schmuck oder Gold vorhanden sein könnte und wo dieser aufbewahrt wird.

Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei in Müllheim, 07631-17880, entgegen.

Gundelfingen

Fasnachtstreiben – viele Jugendlichen mit hochprozentigem Alkohol

Guggenmusikkonzert, Narrenumzug und Narrentreffen in Gundelfingen – ca. 4.000 Besucher säumten die Straßen und betrunkene Jugendliche sorgen für viel Arbeit für die Polizei

Ca. 4.000 Besucher säumten vergangenen Sonntagmittag die Straßen in Gundelfingen beim alljährlichen Narrenumzug und Narrentreffen.

Geschätzte 300 bis 400 Jugendliche, welche teilweise mit Regionalzügen zu der Veranstaltung anreisten und auch harte Alkoholika mit im Gepäck hatten, sorgten für zusätzliche Arbeit der Polizei und hielten die Einsatzkräfte in Atem.

Insgesamt wurden etwa 100 Personen, zum großen Teil Jungendliche, im Vorfeld der Veranstaltung im Bereich des Gundelfinger Bahnhofs durch die Polizei angesprochen und kontrolliert. Einige Feierwilligen reisten von außerhalb nach Gundelfingen zum Narrentreiben mit den Regionalzügen an und brachten ihre hochprozentigen Getränke auch gleich selber mit.

Bei ca. 20 Personen (Jugendliche), die zu dieser Veranstaltung anreisten, wurde bereits schon am Bahnhof durch die Polizei mitgebrachter Alkohol sichergestellt (siehe Bild).

Neben mehreren Körperverletzungsdelikten kam es auch zu Sachbeschädigungen und Bedrohungen/Beleidigungen. Bei all dem spielte der Alkohol immer wieder eine entscheidende Rolle.

Die zusätzlich vom Polizeirevier Freiburg-Nord verstärkte Gundelfinger Polizei musste im Laufe des Narrenumzuges darauf achten, dass die Umzugs- und Umleitungsstrecken freigehalten wurden und hat diesbezüglich auch mehrere Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Falschparker auf der Umleitungsstrecke eingeleitet. Auch uneinsichtige Anwohner mussten an den Absperrstellen mehrfach in die Schranken gewiesen werden, da diese glaubten, sich nicht an die aufgestellten Verkehrszeichen halten zu müssen.

Bei der Abreise sammelten sich auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Gundelfingen in Fahrtrichtung Norden (Emmendingen) ca. 120, größtenteils stark alkoholisierte Jugendliche.

Die Polizei und die Deutsche Bahn AG veranlassten, dass durchfahrende Züge, mit reduzierter Geschwindigkeit einfuhren.

So kam es bei der Deutschen Bahn AG in Folge zu Verspätungen von ca. 10 bis 15 Minuten in Fahrtrichtung Norden und Süden.

Unrühmlicher Höhepunkt während des Umzugs war eine Situation wo es zur Bedrohung mit einer Waffe und einer gefährlichen Körperverletzung mittels eines so genannten „Teleskopschlagstocks“ kam. Hier konnte die Polizei jeweils schnell die Täter vor Ort dingfest machen und auch Festnahmen vornehmen.

(Quelle: PD Freiburg)

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