Freiburg: Polizeibericht vom 20.03.2014

Polizei-Presse vom 20. März 2014

Freiburg
Polizei – Meldungen

Löffingen,

Unfallflucht

Verkehrsunfallflucht im Lärchenweg

Wie erst nachträglich bekannt wurde, ist bei der Grundschule in Löffingen erneut der neue Metallzaun beim Pausenhof beschädigt worden. Es ist der Zaun am Lärchenweg hin zur Evangelischen Kirche. Der Schaden in Höhe von ca. 500.-EUR, wurde vermutlch von einem rückwärts rangierenden Fahrzeugführer verursacht, welcher sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle entfernte.

Der Tatzeitraum konnte von Sonntag, 16.03.2014, 16.00 Uhr, bis Montag, 17.03.2014, 09.00 Uhr, eingegrent werden. Mögliche Zeugen setzten sich bitte mit dem Polizeiposten Löffingen, Tel.: 07654 9213 30 in Verbindung.

Freiburg,

Mann will freiwillig ins Gefängnis

Ungewöhnlicher Unterbringungswunsch beim Polizeirevier Freiburg-Süd

Freiburg: Am 20.03.2014 sahen sich die Polizeibeamten des Polizeireviers Freiburg-Süd mit einem ungewöhnlichen Unterbringungswunsch konfrontiert. Ein 39jähriger Freiburger bat gegen 02:40 Uhr nachts an der Pforte des Polizeireviers darum, in einer Zelle übernachten zu können. Nach dem Grund befragt gab er an, er habe Drogen dabei, in seiner rechten Hosentasche und im Turnschuh des Mannes konnte tatsächlich Marihuana festgestellt werden. Die weiterhin wirren Angaben des Mannes veranlassten die Beamten dazu ihn in der Psychiatrie vorzustellen. Da ärztlich weder Fremd- noch Eigengefährdung diagnostiziert werden konnte entliessen die Beamten ihn daraufhin. Letztlich zeigte er sich einsichtig und verbrachte den Rest der Nacht wohl doch im eigenen Bett.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das BtmG wurde trotz der Selbstanzeige natürlich eröffnet.

Titisee-Neustadt, Hölzlebruck,

Brand in Lagerhalle entstand durch Funkenflug

Abschlussmeldung

Titisee-Neustadt – Die Ermittlungen der Kriminaltechnik haben ergeben, dass ein Funkenflug von der ersten Brandstelle aus ursächlich für den zweiten Brand war. Aufgrund der Tatsache, dass nach Ablöschen des ersten Brandes noch Einsatzkräfte vor Ort waren (Brandwache), konnte schnell auf den zweiten Brand reagiert und dieser schnell gelöscht werden.

Ursprungsmeldung:

Titisee-Neustadt, Hölzlebruck – Nach dem Brand in einer Kfz-Werkstatt vom heutigen Vormittag, 10:40 Uhr, wurde gg. 13:14 Uhr der Brand einer Lagerhalle in etwa 200 Metern Entfernung des ersten Brandes gemeldet. Die Ursache dieses weiteren Brandes ist aktuell noch unklar. Ermittlungen hierzu laufen. Ersten Schätzungen zufolge wird bei diesem Brand von einer Schadenshöhe von etwa 50.000 Euro ausgegangen. Personen sind nicht zu Schaden gekommen.

In der ersten Phase des Einsatzes von Polizei, Feuerwehr und DRK wurde die Evakuierung zweier Einkaufsmärkte in unmittelbarer Nähe eingeleitet. Die Evakuierung konnte jedoch abgebrochen werden, da die Feuerwehrkräfte diesen zweiten Brand sehr schnell in den Griff bekamen und löschen konnten. Bereits um 13:48 Uhr verzeichnete die Einsatzzentrale der Polizei, dass der Brand gelöscht und weitere Evakuierungsmaßnahmen nicht erforderlich sind.

Insgesamt waren neben den Polizeikräften über 100 Feuerwehrleute und 20 Einsatzkräfte des DRK im Einsatz. Die Einsatzkräfte waren teilweise noch vom ersten Brand vor Ort bzw. gerade auf der Rückfahrt, so dass ein besonders schnelles Handeln möglich war.

Polizeihauptkommissar Anton Rebholz, der den polizeilichen Teil des Einsatzes leitete, Kreisbrandmeister Axel Widmaier und Leitender Notarzt Dr. Grohmann sind sich einig, dass gemeinsam gute Arbeit geleistet wurde.

(Quelle: PP Freiburg)

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