Freiburg: Polizeibericht vom 17.07.2015

Freiburg aktuelle Polizeimeldungen
Symbol-Foto: Polizei

Polizei Presse vom 17. Juli 2015

Freiburg
Polizei – Meldungen

Freiburg: Vorsicht falscher Polizist am Telefon!

Freiburg – St. Georgen/Stühlinger/Herdern: Erneut mehrere Vorfälle des versuchten Betrugs am Telefon durch angeblichen Polizeibeamten – Polizei rät zur Vorsicht! Am Donnerstagabend wurden der Polizei in Freiburg gleich drei Vorfälle in der Zeit von 21 Uhr bis 21:30 Uhr mitgeteilt, bei denen ältere Damen von einem unbekannten Mann angerufen wurden, der sich fälschlicherweise als Polizeibeamter ausgab. Der Mann stellte sich in den Telefonaten teilweise als Polizei- oder Kriminalbeamter aus Freiburg vor und teilte mit, dass in der Nähe angeblich mehrere Personen „einer bulgarischen Tätergruppierung“ festgenommen worden seien. Diese Festgenommenen würden jeweils Papiere mit sich führen, auf denen der Name der jeweils angerufenen Rentnerin vermerkt sei.

Daraufhin ging der Unbekannte nach immer derselben Masche vor: Er fragte die Frauen, ob sie alleine wohnen würden, ob sie Geld auf dem Konto hätten und in welcher Höhe, ob sie Geld zu Hause aufbewahren würden und fragte nach sonstigen persönlichen Daten. Auffallend war bei allen Telefonaten, dass der Unbekannte jeweils auf dem Festnetz der Damen angerufen hatte und im Display die Rufnummer des unbekannten Anrufers 0761/110 abzulesen war. Glücklicher Weise erkannten alle drei angerufenen Frauen aus den Freiburger Stadtteilen St. Georgen, dem Stühlinger und Herdern, dass der Mann sich fälschlicherweise als Polizeibeamter ausgegeben hat und beendeten das Gespräch.

Der unbekannte Anrufer soll laut Angaben der angerufenen Rentnerinnen Schriftdeutsch mit süddeutschem Akzent sprechen. Bereits am Dienstag, 14.07.2015, wurde der Polizei ein gleich gelagerter Anruf bei einer 80-jährigen Frau in Littenweiler gemeldet.

Die Bevölkerung wird in diesem Zusammenhang dringend gebeten, bei Anrufen dieser Art höchste Vorsicht walten zu lassen. Bei einem Rückruf der „richtigen Polizei“, also einem Beamten oder Beamtin des Polizeipräsidiums Freiburg, würde nicht die oben genannte Nummer auf dem Display abzulesen sein. Die Polizei rät, am Telefon keinesfalls persönliche Daten an fremde Personen herauszugeben oder andere Informationen, wie beispielsweise eine urlaubsbedingte Abwesenheit, zu erwähnen. Die Polizei hat die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen.

Kirchzarten: 2 Pkw-Brände in 2 Tagen

Zeugen gesucht! In den vergangenen zwei Tagen gerieten in Kirchzarten zwei Fahrzeuge in Brand. Derzeit ist die Brandursache noch unklar. Am Mittwoch, 15.07.2015, brannte gegen 21.20 Uhr ein auf dem Parkplatz an der Hauptstraße zwischen Casino und Einkaufspassage abgestellter Pkw. Am Donnerstag, 16.07.2015, brannte gegen 23:00 Uhr ein weiterer Pkw auf einer Parkfläche im Hof eines Anwesens der Hansjakobstraße.

Trotz des beherzten Eingreifen von Passanten und der raschen Löscharbeiten der Feuerwehr Kirchzarten entstand an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Polizeiposten Kirchzarten hat die Ermittlungen aufgenommen. Um sachdienliche Hinweise an den Polizeiposten Kirchzarten Tel.: 07661/97919-0) wird gebeten.

Bad Krozingen: Diebstahl von 2 Baumaschinen

Im Zeitraum vom 13. Juli, 16 Uhr, bis 14. Juli, 07.45 Uhr, wurden auf einer Baustelle in der Herbert-Hellmann-Allee in Bad Krozingen zwei Baumaschinen entwendet. Es handelt sich hierbei um eine Rüttelplatte der Marke „Atlas Copco“, sowie um einen Baggerlöffel der Firma „Lehnhoff“. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf 5700 Euro. Bereits einige Tage zuvor kam es ebenfalls auf einer Bausstelle in Bad Krozingen zum Diebstahl von Baugerätschaften. Die Polizei Bad Krozingen ermittelt und bittet unter Tel. 07633/938240 um Hinweise zu den bislang unbekannten Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes.

St. Märgen: Betrunkener Autofahrer

Am Do., 16.07.2015, fiel gegen 17.00 Uhr einer Streife des Polizeireviers Titisee-Neustadt ein Autofahrer auf, der nicht angegurtet war. Bei der folgenden Verkehrskontrolle stellten die Beamten beim Autofahrer Alkoholbeeinflußung fest. Die Beatmung des Alkomaten ergab einen Atemalkoholwert deutlich über der Grenze zur sogenannten absoluten Fahruntüchtigkeit. Es wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet, der Führerschein einbehalten und der Staatsanwaltschaft übersandt.

(Quelle: PP Freiburg)

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