Freiburg: Polizeibericht vom 15.1.2013

Freiburg
Polizei- Meldungen

Umkirch / B31

Unfall

Nichtangepasste Geschwindigkeit

Eine junge Pkw-Fahrerin befuhr am 14.01.2013, gegen 11.15 Uhr, die B31 von Umkirch in Richtung Gottenheim. Auf der Brücke über den Gleisen der Breisgau S-Bahn geriet das Fahrzeug, vermutlich infolge nichtangepasster Geschwindigkeit und eines Fahrfehlers, ins Schleudern und prallte gegen die Schutzplanken am linken Fahrbahnrand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4500 Euro.

March-Hugstetten

Diebstahl aus Wohnung

Geldbörse entwendet

Undank ist der Welten Lohn. Das mag sich eine betagte Anwohnerin der Dorfstraße in March-Hugstetten am Sonntag, 13.01.2013, gedacht haben. Während des großen Narrenumzuges gestatte diese nämlich sowohl Umzugsteilnehmern als auch Zuschauern die Benutzung der im Erdgeschoss des Einfamilienhauses gelegenen Toilette.

Diese Großzügigkeit nutzte wohl einer der Begünstigten aus und entwendete aus der Küche eine Geldbörse, obwohl diese nicht offen abgelegt war. Neben Bargeld befanden sich darin diverse Karten und Dokumente.

Breisach

Sachbeschädigung

Sprayer

Am vergangenen Wochenende wurden in Breisach in der Zeit von Samstag, 12.01.2013, 0 Uhr, und Sonntag, 13.01.2013, 12 Uhr, soweit bislang bekannt, mehrere Bus-Haltstellenhäuschen (Isenberg-, Zähringer- und Burkheimer Landstraße) und eine Hauswand (Kupfertorstraße) mit silbernem bzw. schwarzem Spray verunstaltet und hierdurch beschädigt. Auf die Flächen wurden Worte mit teilweise beleidigendem Inhalt gesprüht.

Das Polizeirevier Breisach, Telefon 07667 9117-0, bittet um sachdienliche Hinweise. Auch sollten sich mögliche weitere Geschädigte melden.

Freiburg – Sulzburg

Motocrossfahrer gefährden Waldbesucher

Rücksichtslose Motocrosser in heimischen Wäldern ohne Zulassung unterwegs

Bereits seit einigen Monaten erhält die Polizei mehrfach Hinweise zu Motocrossfahrern, welche illegal mit ihren Geländemaschinen auf Waldwegen, in den Reben und auf freiem Felde herumrasen.

Den Meldungen von Spaziergängern, Joggern und Wanderern zufolge, verhalten sich die Fahrer dabei meist rücksichtslos. Um unerkannt ihre Fahrt fortzusetzen, nehmen die Crossfahrer dabei offensichtlich auch in Kauf, dass sich Spaziergänger verletzen.

So registrierte die Polizei jüngst am späten Silvester-Nachmittag, 31.Dezember, zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr einen entsprechenden Vorfall im Klosterwald auf der Gemarkung Sulzburg. Ein Jogger hatte sich dabei leicht verletzt, als er einer 3-er-Gruppe von entgegenkommenden Crossfahrern die Stirn bot und sich ihnen in den Weg stellte.

Bei dem Versuch, die Gruppe von der weiteren illegalen Fahrt abzuhalten, fuhr ihm einer der rücksichtslosen Fahrer über den Fuß. Die Crossfahrer setzten daraufhin ihre Fahrt unerkannt fort.

Da die Crossfahrer regelmäßig in den Wäldern unterwegs sind, bittet die Polizei jetzt um Mithilfe. Bei den Crossmaschinen handelte es sich offensichtlich um professionelle Wettbewerbsmaschinen, weshalb an diesen auch kaum Zulassungskennzeichen zu finden sind. Über die Herkunft und Nutzer der Maschinen ist bislang nur wenig bekannt. Die Polizei Heitersheim bittet daher um sachdienliche Hinweise, unter Tel. 07634-50710.

Freiburg – Raststatt und Villingen-Schwenningen

Nach Bankraubserie: Fahndung in Aktenzeichen xy…ungelöst

Ermittler hoffen auf Zeugenhinweise. Telefon: 0761 882-4884

Villingen-Schwenningen / Rastatt / Freiburg: Nachdem im Dezember 2009 ein bewaffneter Räuber die Commerzbank in Villingen überfiel und Ermittlungen einen Zusammenhang mit weiteren Überfällen in Rastatt und Freiburg ergaben, werden die bislang ungeklärten Taten am

Mittwoch, 16.01.2013 um 20.15 Uhr in einem Studiofall in der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst

neu aufgerollt. Bilder vom Täter, die ihn bei der jüngsten Tat in Rastatt zeigen sowie von einer Laptoptasche, die er am Tatort zurückgelassen hat, werden in der Sendung gezeigt.

Die Kriminalpolizei erhofft sich dadurch neue Ermittlungsansätze und hat während und nach der Sendung ein Hinweistelefon besetzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand werden dem noch unerkannten Bankräuber die Tat in der Doppelstadt, ein versuchter Bankraub mit anschließender versuchter Erpressung am 27.02.2009 in Freiburg sowie aktuell der Überfall auf eine Volksbankfiliale in Raststatt vom 18.10.2012 zugeordnet.

Im letzten Fall betrat er das Bankgebäude, gab vor eine Bombe dabei zu haben und erpresste unter dem Vorwand, er werde diese zünden, die Herausgabe von Bargeld. Die intensive Zusammenarbeit der Kriminalpolizeien in Raststatt, Freiburg und Villingen-Schwenningen brachte bisher nicht den gewünschten Festnahmeerfolg. Beschrieben wird der Gesuchte als ca. 40 bis 60 Jahre alt, ca. 185 cm groß mit einer schlanken bis mittleren Statur.

Er trug eine dunkelblonde Kurzhaarperücke sowie eine Sonnenbrille. Bekleidet war er mit einem dunkeln Anzug und einem Trenchcoat. Gesprochen hat er hochdeutsch, ohne erkennbaren Akzent. In der Bank in Rastatt ließ er eine Laptop- oder Notebooktasche, Marke Vivanco, 17 Zoll, Farbe schwarz-blau zurück.

Freiburg-Wiehre

Einbruch in Goldschmiedewerkstatt

Täter entwenden eine Vielzahl von Schmuckstücke

Polizei sucht Zeugen und warnt vor dem Ankauf gestohlener Gegenstände

In der Nacht zum Samstag, 05.01.2013, zwischen 00.00 Uhr und 09.15 Uhr, stiegen unbekannte Täter in eine Goldschmiedewerkstatt im Stadtteil Freiburg-Wiehre ein und entwendeten eine große Anzahl von Schmuckstücken.

Nach bisherigen Ermittlungen wurde mit einem Wagenheber auf Metallgitter auseinander gebogen, um ein dahinter liegende Fenster zur Goldschmiedewerkstatt im Innenhof zu öffnen.

Nachdem die Täter über das rückwärtige Fenster in die Werkstatt gelangten, wurden aus der Auslagen und den Schränken überwiegend Gold- und Silberschmuck von mehreren 10.000,- Euro entwendet. Bei dem Diebesgut handelt es sich überwiegend um Hals- und Fingerschmuck (s. Bilder unten).

Der verwendete Wagenheber wurde am Tatort zurückgelassen und durch die Polizei für weitere Untersuchungen sichergestellt.

Ermittler des Polizeirevier Freiburg-Süd, Tel. 0761/882-4421, bitten in diesem Fall um die Mithilfe aus der Bevölkerung und warnt ausdrücklich vor dem Ankauf der gestohlenen Gegenstände.

Für Hinweise, die zur Ergreifung und rechtskräftigen Verurteilung des Täters, sowie zur Wiederbeschaffung des gestohlenen Bargelds führen, hat die Volksbank Rastatt eine Belohnung in Höhe von bis zu 10.000 Euro ausgesetzt. Und auch von der Staatsanwaltschaft Konstanz besteht immer noch eine Auslobung in Höhe von 2.000 Euro.

Auf der Internetseite des Landeskriminalamtes sind unter www.lka-bw.de, Button Fahndungen, Daten und Fakten zu den genannten Straftaten eingestellt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Freiburg, Tel. 0761 / 882-4884, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Anonymes Telefon: 0761 / 41262

Bilder: Polizei

   

   

(Quelle: PD Freiburg)

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