Freiburg: Polizeibericht vom 06.06.2014

Freiburg aktuelle Polizeimeldungen
Symbol-Foto: Polizei

Polizei Presse vom 06. Juni 2014

Freiburg
Polizei – Meldungen

Breisach: Rollerunfall

Junge Rollerfahrerin bei Unfall schwer verletzt: Am Freitagmorgen, kurz nach 07.30 Uhr, befuhr eine junge Rollerfahrerin die Hochstetter Straße in südlicher Richtung und wollte nach links in Richtung Gündlingen abbiegen. Dabei übersah sie einen von dort kommenden Pkw Opel, und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die 17-jährige Zweiradfahrerin wurde auf die Straße geschleudert und schwer verletzt. Sie wurde mit dem Rettungswagen in die Uniklinik Freiburg verbracht. Lebensgefahr besteht nicht.

Freiburg-Haslach: Einbruch

In Friseurbedarfs-Geschäft eingebrochen: Vom 05.06.2014 auf den 06.06.2014 wurde in die Räume eines Friseurbedarfsgeschäftes in der Basler Straße eingebrochen. Nach den bisherigen Feststellungen wurden mehrere Glätteisen, der Marken GHD und Cloud Nine sowie hochwertige Haarscheren und Kosmetikbedarf gestohlen. Ferner wurden mehrere Laptop`s und iPad`s entwendet. Der Diebstahlsschaden wird auf mindestens 5000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an den Polizeiposten Freiburg-Haslach unter Telefon 0761/120560.

Müllheim: Unfallverursacher gesucht

Nach einem Verkehrsunfall im Bereich des Bahnhofs in Müllheim am Donnerstagmorgen, 05. Juni, gegen 09.30 Uhr sucht die Polizei die Unfallverursacherin. Ein älteres Ehepaar im Alter von etwa 75 bis 80 Jahren wollte angeblich mit dem Zug nach Basel fahren.
Beim Einparken ihres Pkw am Bahnhof beschädigte die betagte Fahrzeuglenkerin ein geparkt abgestelltes, silberfarbenes BMW Cabrio und verursachte einen Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Das Ehepaar war bis zum Eintreffen der Polizei nicht mehr an der Unfallstelle. Die beiden älteren Personen werden daher dringend gebeten, sich bei der Polizei in Müllheim, unter Tel. 07631-17880, zu melden.

Hartheim: Feuerwehreinsatz wegen unerelaubter Müllverbrennung

Am gestrigen Abend fielen einer Streife der Autobahnfahndung in einem Waldstück auf der Gemarkung Hartheim tiefschwarze Rauchschwaden auf. Die Absuche des betreffenden Gewanns führte die Beamten zu einer Feuerstelle, aus welcher ca. 3m hohe Flammen schlugen und die Gefahr einer Brandausweitung darstellten. Der 40jährige Verursacher, welcher mit seinem PKW und Anhänger dort verweilte, erklärte den Beamten, etwas Holz zu verheizen, was jedoch aufgrund der Feuerausdehnung und der Rauchfarbe absolut unwahr erschien.

Der Einsatz eines Pulverlöschers konnte die Flammen auch nur kurz eindämmen, weshalb die freiwillige Feuerwehr Hartheim mit zwei Fahrzeugen und neun Mann ausrücken und das Feuer löschen musste. Der zwischenzeitlich von den Fahndern als Beschuldigter wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung belehrte Verursacher gab an, einen Kunststoffeimer sowie sonstigen Abfall verbrannt zu haben.

Auch diese Einlassung stellte sich als unwahr heraus, da von der Feuerwehr ein großer und noch unverbrannter Kunststoffbrocken gesichert werden konnte. Nachdem von der Polizei Proben gezogen wurden, erfolgte der Abtransport des Kunststoffrestes mit einem Radlader der Gemeinde Hartheim.

Da die Autobahnpolizei nicht ausschließen konnte, dass der verbrannte Kunststoff, dessen Verbrennung wirtschaftlich keinen Sinn tat, im Zusammenhang mit einer weiteren Straftat steht, wurden weitere Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Freiburg eingeleitet. Ob anhand der Spuren eine mit der Abfallverbrennung im Zusammenhang stehende Straftat geklärt werden kann, steht noch aus. Auf den Beschuldigten kommen neben dem Umweltstrafverfahren erhebliche Kosten für den Feuerwehreinsatz und die Entsorgung zu.

A5, Bad Krozingen: Unfall – Wohnwagen auf Autobahn überschlagen

BAB 5, Gemarkung Bad Krozingen, Fahrtrichtung Basel: Wohnwagengespann gerät beim Überholen ins Schleudern und überschlägt sich: Glück im Unglück hatten Urlaubsreisende auf dem Weg nach Südfrankreich. Sie waren mit ihrem Wohnwagengespann unterwegs auf der Autobahn 5 in Richtung Süden. Als der Fahrer nach dem Überholen eines Lkw aus dessen Windschatten heraus fuhr geriet der Wohnanhänger ins Schlingern. Dem Fahrer gelang es nicht mehr das „Aufschaukeln“ des Wohnanhängers zu stabilisieren. Der Wohnanhänger brach aus und riss das Zugfahrzeug mit herum. Während des Schleudervorgangs überschlug sich der Wohnanhänger am rechten Fahrbahnrand und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Pkw wurde komplett gedreht und kam auf dem Pannenstreifen zum Stehen. Da ein Streifenwagen der Autobahnpolizei schnell zur Stelle war, konnte die Unfallstelle sofort abgesichert werden. Im Verlauf der Bergung musste der rechte Fahrstreifen für ca. 2  Stunden gesperrt werden. Der Pkw blieb überraschenderweise unbeschädigt, der Wohnwagen hatte nur noch Schrottwert. Die Urlaubsreisenden, eine dreiköpfige Familie aus der Pfalz, kamen mit dem Schrecken davon. Der Sachschaden liegt bei ca. 5000 EUR.

(Quelle: PP Freiburg)

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