Freiburg: Polizeibericht vom 04.09.2014

Freiburg aktuelle Polizeimeldungen
Symbol-Foto: Polizei

Polizei Presse vom 4. September 2014

Freiburg

Polizei – Meldungen

Merdingen/Ihringen, K4930: Tödlicher Unfall

Zeugen gesucht: Zwischen Merdingen und Ihringen kam es am Donnerstag, dem 04.09.2014, gegen 08:50 Uhr, zu einem Verkehrsunfall mit Kollision im Gegenverkehr, bei dem eine Person noch an der Unfallstelle verstarb. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 85jähriger Mann mit seinem Pkw BMW die Kreisstraße von Ihringen in Richtung Merdingen. Beim Abbiegen in einen Feldweg nach links missachtete er den Vorrang eines entegegenkommenden Pkw Daimler-Benz. Dieser wich aus und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit einem entgegenkommenden Kleintransporter frontal kollidierte. Der Führer des Daimler-Benz, ein 31jähriger Mann, verstarb noch an der Unfallstelle. Der 48jährige Führer des Kleintransporters Fiat Ducato wurde verletzt und in eine Klinik eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Freiburg unter der Durchwahl 0761 882 3100 zu melden. Diese Rufnummer ist rund um die Uhr besetzt.

Neuenburg, A5: Eingeschlafen und Unfall gebaut

Müder Autofahrer kommt von der Fahrbahn ab und beschädigt 28 Leitplanken: Auf der Autobahn A 5, Basel Richtung Karsruhe, Höhe Neuenburg, kam am 02.09.2014, gg. 13.30 Uhr, ein 30jähriger Mann mit seinem Pkw Audi A4 nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte hierbei 28 Schutzplankenteile. Nach ersten Ermittlungen ist der Mann auf seiner Fahrt kurz am Steuer eingeschlafen und dabei von der Fahrbahn gedriftet. Der Leitplankenschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro (exakte Erhebung steht noch aus), der Schaden am Pkw beträgt ca. 10.000 Euro. Durch die Kollision wurde u. a. das rechte Vorderrad samt Aufhängung abgerissen, so dass das Fahrzeug mit einem Kran geborgen und abgeschleppt werden musste. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde einbehalten. Ein Ermittlungsverahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet.

(Quelle: PP Freiburg)

Pressemeldung der Bergwacht Schwarzwald

Triberg: Aufwendige Bergung, Frau aus Felsspalte befreit

Gestern Abend (03.09.2014) musste bei Triberg eine junge Frau in einer mehrstündigen Rettungsaktion aus einer Felsspalte befreit werden. Die 22-Jährige war beim Geocaching im Bereich des Dreikaiserfelsens mit ihren Beinen so unglücklich in die Felsspalte gerutscht, dass sie sich nicht mehr selbst befreien konnte und ihre Begleiter gegen 18 Uhr den Notruf absetzten. Die Feuerwehr Triberg rückte zunächst mit 15 Einsatzkräften aus und versuchte, die Frau alleine zu befreien. Starke Schmerzen der Patientin verhinderten dies jedoch. Da die Einsatzstelle zudem in schwer zugänglichem und felsdurchsetztem Gelände lag, wurde auf Drängen der DRK-Mitarbeiter vor Ort nach ca. zwei Stunden die Bergwacht Furtwangen alarmiert.

Acht Bergretter fuhren daraufhin mit zwei Fahrzeugen die Unfallstelle an und richteten vor Ort mehrere Sicherungen für die Rettungskräfte ein. Unter großem Aufwand konnten Notarzt und Rettungsassistent die Schmerzbekämpfung einleiten, sodass die Patientin schließlich gegen 22.30 Uhr aus der Spalte gerettet werden konnte. Die Bergretter transportierten die Frau mit einer speziellen Gebirgstrage aus dem Felsgelände und übergaben sie an einen Rettungswagen des DRK.

„Dieser sehr aufwändige Einsatz konnte nur durch das gute Zusammenspiel der Einsatzkräfte vor Ort erfolgreich bewältigt werden“, so Andreas Fehrenbach von der Bergwacht Furtwangen. Über den außergewöhnlichen Einsatzort zeigt er sich wenig verwundert: „Gerade Geocacher, also Personen, die mit GPS-Geräten eine Art moderner Schnitzeljagd betreiben, aber auch andere Freizeitsportler sind in jedem Gelände anzutreffen. Unsere Helfer werden daher eigens für Einsätze in sehr schwierigem Gelände ausgebildet und auch unsere Ausrüstung ist für solche Szenarien konzipiert worden.“

(Quelle: Bergwacht Schwarzwald)

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