Freiburg – Gundelfingen: Fasnachtsumzug – viel Arbeit für die Polizei

Freiburg – Gundelfingen: Die Flaschen auf dem Foto sind nur ein kleiner Teil der am Sonntag von der Gundelfinger Polizei im Zusammenhang mit dem Narrentreiben und Fasnachtsumzug in Gundelfingen sichergestellten hochprozentigen Alkoholika.

Es wurden insgesamt ca.  100, zum Teil noch jugendliche Personen, im Vorfeld der Veranstaltung im Bereich des Gundelfinger Bahnhofs angesprochen und kontrolliert. Die Personen reisten zumeist von Außerhalb nach Gundelfingen zum Narrentreiben mit der Bahn an und brachten ihre (hochprozentigen) Getränke auch selber mit.

Zwei jugendliche Personen mussten kurzzeitig in polizeiliches Gewahrsam genommen werden, da der Trunkenheitsgrad so stark ausgeprägt war, dass sie sich kaum noch auf den eigenen Beinen halten konnten.

Bei einem 17-Jährigen konnte eine Alkoholbeeinflussung von 2,61 Promille bereits um 15.00 Uhr nachmittags festgestellt werden. Die in Gewahrsam genommenen Personen wurden ihren (erziehungsberechtigten) Angehörigen übergeben, damit ein unfallfreier Heimweg garantiert war.

In diesem Zusammenhang sei auch auf die zusätzliche Gefahr der derzeit starken Kälte hingewiesen, die bei stark alkoholisierten Personen Opfer fordern kann. Neben mehreren Körperverletzungsdelikten kam es leider auch zu Sachbeschädigungen und Bedrohungen/ Beleidigungen.

Bei alledem spielte der Alkohol immer wieder eine große Rolle. Die zusätzlich von Freiburger und Waldkircher Polizeirevieren und auch durch Jugendsachbearbeiter verstärkte Gundelfinger Polizei musste im Laufe des Narrentreibens mehrere Strafverfahren einleiten und darauf achten, dass die im Eingangsbereich der Festhalle Gundelfingen immer aggressiver werdende Stimmung der dortigen Besucher nicht eskalierte.

(Quelle PD Freiburg)

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