Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 10.07.2014

Polizei Presse Melungen der Polizei Emmendingen Waldkirch
Foto Polizei Emmendingen

Polizei Presse vom 10. Juli 2014

Bereich Emmendingen

Teningen: Unfall

Durch Handy abgelenkt und Unfall verursacht: Am Mittwoch, um 11.10 Uhr, kam es auf der B 3, zwischen Teningen-Köndringen und Malterdingen, zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Ein 32-jähriger Fiat Ducato-Fahrer war durch die Benutzung seines Mobiltelefons kurzzeitig abgelenkt, kam infolgedessen auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden Kleintransporter. An beiden Fahrzeugen wurden die Außenspiegel abgerissen, die Scheibe des entgegenkommenden Kleintransporters zersprang, so dass der Fahrer durch umherfliegende Glassplitter Verletzungen an den Augen erlitt. Wäre der Unfallverursacher infolge der Handybenutzung nur ein paar Meter früher in den Gegenverkehr geraten, hätte es womöglich zu einem Frontalzusammenstoß der Fahrzeuge und damit zu noch schlimmeren Folgen kommen können.

Emmendingen: Hundehalter gesucht

Foto Polizei
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Am Mittwochmittag kam es an der B3, kurz nach dem „Wassermer Wald“, zu einer Verkehrsbehinderung durch einen streunenden Hund. Trotz dem Einsatz der Feuerwehr, Mitarbeitern des Emmendinger Tierheimes und der Polizei konnte der Hund nicht eingefangen werden. Der Vierbeiner hatte ein rotes Halsband an (siehe Bild). Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang den Hundehalter bzw. Personen, die Angaben zu dem Hund bzw. Hundehalter machen können. Hinweise bitte an das Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0.

Bereich Waldkirch

Denzlingen: 39-jähriger Fahrradfahrer stirbt nach Sturz

Polizei sucht dringend Zeugen: An den Folgen eines Sturzes verstarb am Mittwoch ein 39-jähriger Radfahrer, der mit seinem Trekkingrad am Morgen, gegen 07.00 Uhr, auf der Hauptstraße von Vörstetten kommend in Richtung Bahnhof gefahren war. Nach den bisherigen Unfallermittlungen streifte der Mann etwa einen Kilometer vor der Bahnbrücke einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw und stürzte auf die Straße. Hierbei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und musste in eine Klinik verbracht werden.

Der in einer Nachbargemeinde wohnhafte Mann erlag am späten Mittwochabend seinen Verletzungen. Offenbar hatte er keinen Sturzhelm getragen. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Insbesondere kommt dabei ein Autofahrer in Frage, der nach Aussage eines anderen Zeugen zum Zeitpunkt des Unfalles in entgegen gesetzter Richtung wie der Radfahrer unterwegs gewesen sein soll. Zu diesem Fahrzeug ist bislang nichts Näheres bekannt. Das Polizeirevier Waldkirch führt die Ermittlungen zum Unfallgeschehen und bittet um Mitteilung jeglicher Hinweise unter Tel. 07681/4074-0.

Denzlingen: Im Maisfeld gelandet

Am Mittwochabend befuhr eine junge Frau gegen 20.30 Uhr die B 294 aus Freiburg kommend in Richtung Waldkirch. In der Ausfahrt Denzlingen/Glottertal verlor sie auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr kleines Sportcoupé und rutschte von der Fahrbahn. Glücklicherweise befanden sich auf dem Fuß-/Radweg, über welchen sie schleuderte, zu diesem Zeitpunkt niemand. Erneut Glück hatte sie, weil die Bewegungsenergie ihres Wagens sanft in einem Maisfeld abgebremst wurde. Sie kam mit dem Schrecken und einem vergleichsweise geringen Sachschaden davon. Dennoch muss die Polizei prüfen, ob gegen sie nicht ein Bußgeldverfahren wegen nichtangepasster Geschwindigkeit eingeleitet werden muss.

Denzlingen: Unfall auf der B 294

Foto: Polizei

Auf regennasser Fahrbahn in Leitplanke geprallt: Am Mittwochvormittag wollte der Fahrer eines Sportcabriolets an der Anschlussstelle Denzlingen auf die B 294 in Richtung Freiburg auffahren. Bei regennasser Fahrbahn verlor er die Kontrolle über seinen heckgetriebenen Wagen, der im Anschluss über beide Fahrbahnen rutschte und dann in die Leitplanke prallte. Glücklicherweise herrschte zu diesem Zeitpunkt kein starker Verkehr auf der Durchgangsfahrbahn. Die Polizei stellte bei der Unfallaufnahme fest, dass beide Hinterreifen des Wagens nicht mehr die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter aufwies. Sicherlich hätte die Neuanschaffung zweier Reifen vor dem Verkehrsunfall nur einen kleinen Bruchteil des nun total beschädigten Cabriolets gekostet. Der Autofahrer blieb unverletzt.

(Quelle: PP Freiburg)

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