Emmendingen, Waldkirch: Polizeibericht vom 02.02.2015

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Foto Polizei Emmendingen

Polizei Presse vom 02. Februar 2015

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Waldkirch: Narrentreffen mit insgesamt positivem Fazit

Ein insgesamt positives Fazit vom großen Narrentreffen am Wochenende in Waldkirch ziehen Polizei, DRK und Veranstalter. Trotz stellenweise schlechter Witterung kamen geschätzte 10.000 Besucher ins Elztal, um dem Treffen, dem Narrentreiben und den Umzügen beizuwohnen. Die Polizei registrierte eine relativ geringe Anzahl angezeigter Straftaten, darunter drei Körperverletzungen, einige kleinere Sachbeschädigungen und Beleidigungen. In allen Fällen konnten die Täter ermittelt werden. Ein Problem stellten allerdings die zahlreichen Glasscherben auf Straßen und Gehwegen war, die meist durch mitgebrachte Getränkeflaschen oder Trinkgläser verursacht worden waren. Einige Personen zogen sich bei Stürzen oder durch bloßes Auftreten dadurch Verletzungen zu. Die Standbetreiber hatten keine Glas-, sondern Kunststoffbehälter ausgegeben und sich an das „Glasverbot“ gehalten und dadurch noch größere Probleme vermieden.

Das DRK musste an beiden Tagen insgesamt 22 Personen versorgen – in den meisten Fällen ging es dabei um übermäßigen Alkoholgenuss – aber, wie bereits erwähnt, in Einzelfällen auch um die Versorgung von Schnittwunden durch die Scherben. Alle Verantwortlichen lobten die sehr gute Zusammenarbeit in allen Bereichen.

Kollnau: Sachbeschädigung an Auto

In der Nacht auf Montag wurde ein am Beginn der Waldstraße geparkter Pkw beschädigt. Der schwarze Ford C-Max weist ringsum punktuelle Eindellungen auf, deren Ursprung derzeit noch nicht bekannt ist. Ferner wurden offensichtlich auch mutwillig tiefe Kratzer angebracht. Die Tatzeit kann im Moment noch nicht näher eingeschränkt werden, weshalb die Polizei um Mitteilung jeglicher sachdienlicher Hinweise unter Telefon 07681/40740 bittet.

Denzlingen: Gefährlicher Schulweg

Am Montagmorgen überwachte die Polizei die Verkehrsmoral im Bereich von Denzlinger Schulen. Die Beamten mussten den einen oder anderen Verkehrsverstoß ahnden. Einer davon ist deshalb besonders erwähnenswert, weil er in dieser Art  immer wieder vorkommt und das grundsätzliche Problem zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern skizziert: Eine Mutter, die ihr Kind zur Schule fahren wollte, missachtete eine Fußgängerin am Zebrastreifen. Passiert ist zum Glück nichts. Dennoch erwartet die Autofahrerin nun ein Bußgeldbescheid. Es ist meist aus der gefährlichen Routine heraus, dass man sich auf die jeweils anderen Verkehrsteilnehmer zu wenig konzentriert. Als Fahrradfahrer denkt man nicht an die Autofahrer; als Autofahrer zu wenig an Fahrradfahrer oder eben wie in diesem Fall Fußgänger. Die Polizei wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch weiterhin an Schulwegen präsent sein.

(Quelle: PP Freiburg)

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