Mord in Biederbach:
Opfer starb durch massive Gewalteinwirkung
Nahe dem Fundort – Foto: RegiorebellenBiederbach, Landkreis Emmendingen,
Tatverdächtiger durch Spezialeinsatzkräfte festgenommen
Tötungsdelikt – Nachtragsmeldung vom 06.03.2014
Der flüchtige Tatverdächtige Hasan Müller, wurde am 5. März, gegen 23 Uhr, von Spezialeinsatzkräften der Polizei wegen dem dringenden Tatverdacht, eine 30-jährige Frau getötet zu haben, festgenommen.
Der Zugriff und die Festnahme von Hasan Müller erfolgte in Biederbach. Der als gewalttätig eingestufte Tatverdächtige, leistete bei der Festnahme keinen Widerstand. Nach der Verhaftung, wurden am Beschuldigten Spurensicherungsmaßnahmen, mit Hilfe der Rechtsmedizin durchgeführt.
Staatsanwaltschaft Freiburg beantragt Haftbefehl
Danach wurde der 40-Jährige ärztlich untersucht, um seine Haftfähigkeit festzustellen. Ebenfalls heute, wurde der bis dahin in Biederbach wohnhafte Tatverdächtige, der zuständigen
Haftrichterin vorgeführt. Die Haftrichterin ordnete die Untersuchungshaft an und der Beschuldigte wurde nach Feststellung seiner Haftfähigkeit, in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Die Ermittlungen der Soko Elztal ergaben, dass das Opfer am Sonntagabend, dem 02.03.2014, im Bereich Biederbach niedergeschlagen und aufgrund massiver Gewalteinwirkung getötet wurde.
Kripobeamte entdeckten die Leiche der Frau im Zuge der Vermisstenfahndung am Rosenmontag gegen 23.30 Uhr.
Die Leiche der Frau, wurde in einem Pkw-Anhänger auf einem Grundstück in Biederbach aufgefunden. Weiterhin geht die Polizei von einer nicht genauer bezeichneten Beziehungstat aus. Die Ermittlungen der Soko Elztal sind noch im vollen Gange, um die Hintergründe und den genauen Ablauf der Tat festzustellen und aufzuklären.
Die Redaktion: Wie Ihr erkennen könnt, waren wir vor Ort aufgrund einer Einladung zur Pressekonferenz im Rathaus. Danach bin ich zum Fundort der Leiche gefahren. Dort habe ich einige Bilder gemacht und wurde dann von Anwohnern angesprochen.
Nach diesem Gespräch habe ich mich entschlossen diese Bilder NICHT zu veröffentlichen bzw. so weit unkenntlich zu machen, dass die Privatsphäre der Anwohner erhalten bleibt. Man stelle sich vor, so etwas geschieht vor der eigenen Haustüre und der Täter ist auf der Flucht.
Das alleine ist schon Aufregung genug und natürlich kann man verstehen, dass die Anwohner froh sind, wenn sie wieder ihren normalen Alltag haben. Deshalb – keine Story und keine Bilder um JEDEN Preis ;-)
Die Regiorebellen
Bisherige Artikel zu diesem Fall:
30.09.2014: Prozessauftakt in Freiburg – Anklage lautet auf Mord
4.3.2014: Fahndung nach Tötungsdelikt
5.3.2014, 13 Uhr: Weitere Fragen der Kripo & Soko Elztal – Fahndung läuft weiter
5.3.2014: Offizielle, gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft & der Polizei Freiburg
Update vom 7.3.2014: Mordfall Biederbach: Kripo sucht nach einem Spaten
