Waldkirch: Kreis Emmendingen, Polizeibericht vom 5.11.2012

Bereich Emmendingen

Malterdingen

Fahrzeug gestreift

Am Sonntagnachmittag, zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr, wurde ein im Buchenweg geparkter roter Mini Cooper bei der Vorbeifahrt durch einen unbekannten PKW beschädigt. Der flüchtige Unfallverursacher müsste im Bereich der Beifahrerseite Beschädigungen in Form eines Streifschadens aufweisen.

Hinweise zu dem Unfallgeschehen nimmt das Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, entgegen.

Wyhl

Einbruch in Anglerheim

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde in das Vereinsheim des Angelsportclubs im Mühlenweg eingebrochen. Die Täter durchsuchten den Thekenbereich gezielt nach Bargeld und entwendeten aus einem Bedienungsgeldbeutel den Wechselgeldinhalt.

Kenzingen

Einbruch in Vereinsheime

Bereits vergangene Woche, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, wurden sowohl in das Vereinsheim des Tennisclubs als auch in das Vereinsheim des Sportvereins gewaltsam eingebrochen. Aus den Objekten wurden ein Fernsehgerät, ein Mischverstärker, ein Laptop und ein Drucker entwendet.

Zum Abtransport müssen die Täter ein Fahrzeug benutzt haben, zumal auf einem angrenzenden Wiesenstück frische Reifenspuren vorhanden waren. Die Einbrüche werden durch den Polizeiposten Kenzingen bearbeitet, Tel.07644/9291-0.

Teningen

Einbruch in Schule

Die Theodor-Frank-Schule war in der Zeit von Sonntag auf Montag das Zielobjekt für einen oder mehrere Einbrecher. Der oder die Täter stiegen gewaltsam in das Gebäude ein und durchsuchten mehrere Räume. Was im Einzelnen entwendet wurde, muss noch geklärt werden.

Der entstandene Sachschaden ist nicht unerheblich. Im Rahmen ihrer Ermittlungen bittet die Emmendinger Polizei, unter Tel. 07641/582-0, um sachdienliche Hinweise.

Bereich Waldkirch

Waldkirch

Merkwürdig

Am Samstagmittag, etwa um 11.30 Uhr, befuhr eine Frau mit einer großen schwarzen Geländelimousine die Langestraße in Richtung Kollnau. Kurz nach dem Marktplatz wurde nach momentanem Kenntnisstand der Polizei die Tür eines am rechten Fahrbahnrand geparkten Transporters geöffnet, welche gegen das vorbeifahrende Auto schlug und Sachschaden verursachte.

Die Frau fuhr zur Polizei und zeigte den Sachverhalt an. Die genauen Umstände um das schädigende Ereignis konnten bislang nicht genau rekonstruiert werden, weshalb die Polizei um Mitteilung sachdienlicher Hinweise bittet. Telefon: 07681/4074-0.

Waldkirch

Mit Pauken und Trompeten

In der Nacht auf Montag meldeten sich mehrere Anwohner eines Waldkircher Ortsteils um kurz nach Mitternacht bei der Polizei, weil sie durch Explosionen jäh aus dem verdienten Schlaf gerissen wurden. Ein Geweckter dachte gar, dass geschossen wurde. Ursächlich für die mitternächtliche Störung war nach momentanem Kenntnisstand ein nicht genehmigtes und unter diesen Voraussetzungen wohl auch nicht genehmigungsfähiges Feuerwerk eines Mitbürgers.

Die Ermittlungen der Polizei bezüglich der Umstände und des Verursachers dauern derzeit noch an. Auch wenn als Motivation für das Feuerwerk sehr wahrscheinlich ein Grund zu feiern stand, ist es dennoch nicht legitim und in Ordnung, dafür seine Nachbarschaft zwangsläufig daran zu beteiligen und aus dem Schlaf zu reißen.

Ebenso musste die Polizei einen Mitbürger beanstanden, der am Sonntagmittag die begleitenden Handwerksarbeiten seines Umzuges verrichtete, als sei es ein Werktag. Unter anderem wurde gebohrt, was bekanntermaßen kaum geräuschlos geht. Die Polizei weist darauf hin, mit Rücksicht auf ein gedeihliches Miteinander insbesondere die Nacht- und auch die Sonn- und Feiertagsruhe einzuhalten.

Bereits der sonntägliche Räderwechsel auf Winterreifen kann den Tatbestand erfüllen. Auch wenn die gesetzlichen Regelungen zum Schutze besonderer Tage schon etliche Jahre alt sind, so sind sie immer noch modern genug, zu einem störungsfreien Miteinander und einer gemeinsamen Erholungsphase beizutragen.

Übrigens sehen diese Vorschriften für Verstöße empfindliche Geldbußen vor!

Waldkirch

Ehrliche Finder

Ein ehrlicher Finder übergab am Sonntagmittag eine in der Fischermatte aufgefundene volle Geldbörse der Polizei. Dank dieses ehrlichen Mitbürgers konnte die Polizei dafür Sorge tragen, dass der Verlierer wieder zu seinem Eigentum kam.

Kurz danach fand ein Jogger auf einer Parkbank einen gefüllten Geldbeutel, den seine Eigentümerin wohl unbemerkt verloren hatte. Auch dieser ehrliche Finder gab die Fundsache wie es sich gehört bei der Polizei ab.

Die Eigentümerin konnte verständigt werden und muss nun insbesondere die darin befindlichen Dokumente und Identitätspapiere nicht umständlich neu beantragen.

Waldkirch

Ungünstige Verkettung

Am Samstagmittag informierte ein Bürger die Polizei, weil er einen toten Fuchs in einer Obstplantage vorgefunden hatte. Nicht dies, sondern die Verkettung der ungünstigen Umstände, welche zum Tod des Tieres führten, machen den Fall etwas außergewöhnlich: Nach Einschätzung der Polizei geriet der Fuchs zunächst in eine nicht beabsichtigt am Boden liegende Schlinge eines Seiles.

Beim Versuch sich zu befreien, verhedderte sich das in Panik geratene Tier mit dem Kopf zwischen zwei Drahtseilen, welche zwischen den Obstbäumchen gespannt waren. Die hilflosen Bewegungen des Tiers führten schließlich dazu, dass sich der Fuchs selbst erdrosselte.

Waldkirch

Kein Gold im Mund

Wie so oft zeigte es sich wieder einmal, dass das gute alte Sprichwort: „Morgenstund’ hat Gold im Mund“ nicht im Zusammenhang mit ausufernden Alkoholexzessen zu bringen ist. Es war 05:28 Uhr am Sonntagmorgen, als die Polizei von einer Schlägerei bei einer Waldkircher Diskothek verständigt wurde.

Nur mit viel Mühe und unter verworrenen Tatumständen konnten die Beamten zunächst die Lage beruhigen und dann auch in etwa den Tathergang nachvollziehen. Ergebnis und Ende einer durchzechten Nacht für die Beteiligten ist unter anderem ein Verletzter, der als Bewusstloser gemeldet wurde, und ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

Die Ermittlungen in dieser Sache werden die Waldkircher Polizei noch einige Zeit beschäftigen.

Vörstetten

Bier statt Licht

In der Nacht auf Samstag stoppten Polizeibeamte im Rahmen der Streife eine junge Radfahrerin, weil diese ohne Licht unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die 15-jährige Radlerin stattdessen aber mehrer Flaschen Bier-Mixgetränke bei sich hatte.

In unbürokratischem Kontakt mit der Mutter wurde im gemeinsamen Interesse dafür Sorge getragen, dass die Getränke ihren Weg nicht den Magen des Mädchens fanden.

Da Eltern kaum eine 100-prozentige Kontrolle über ihre Sprösslinge ausüben können/sollen, ist dieser Fall für die Polizei ein prima Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürger, die immer wieder Schlimmeres verhindert.

(Quelle: PD Emmendingen)

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