Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 5.12.2016

polizeirevier emmendingen, waldkirch
Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Nimburg: Unfallserie bei Alkoholfahrt

In der Nacht von Samstag (03.12.) auf Sonntag (04.12.) gegen 00:15 Uhr war ein erheblich alkoholisierter Autofahrer auf der L114 von Eichstetten in Richtung Nimburg unterwegs. Während der Fahrt verursachte er zwei Verkehrsunfälle mit anderen Autofahrern, ohne anzuhalten. Zu guter Letzt überfuhr er noch eine Kreisverkehrsinsel im Industriegebiet Rohrlache. Die Fahrt wurde schließlich zwangsweise durch einen geplatzten Vorderreifen unterbrochen und der Fahrer konnte somit gestellt werden. Wie sich herausstellte, war dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 3.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Emmendingen: Unfallflucht

In der Zeit von Samstagabend, 03.12. um 21:30 Uhr, bis Sonntagmittag, 4.12. um 12:00 Uhr, ereignete sich auf einem Parkplatz in der Straße ‚Am Gaswerk‘ eine Verkehrsunfallflucht. Beschädigt wurde ein weißer Audi, welcher über Nacht auf dem Parkplatz abgestellt war. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 1.000 Euro. Hinweise diesbezüglich werden beim Polizeirevier Emmendingen, Tel.: 07641 582-0, entgegengenommen.

Endingen: Unfallflucht, nach Crash einfach abgehauen

Am Samstagabend (03.12.) gegen 18:00 Uhr ereignete sich im Einmündungsbereich der L105/L113 ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Der Unfallverursacher, ein roter Opel Corsa mit französischem Kennzeichen, befuhr die L105 von Königschaffhausen kommend. Am Einmündungsbereich bog er nach links in die vorfahrtsberechtigte L113 ab. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines anderen Fahrzeugs, das zur gleichen Zeit, von der L113, aus Richtung Endingen kommend, nach links in die L105 einbiegen wollte.

Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Er hinterlässt jedoch seinen, durch die Kollision weggerissenen, vorderen Stoßfänger mit einem amtlichen französischen Kennzeichen. Wer Angaben zu diesem Unfall machen kann, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Endingen, Tel.: 07642 9287-0, oder beim Polizeirevier Emmendingen, Tel.: 07641 582-0, melden.

Emmendingen: Versuchter Einbruch

Am Samstag (03.12.), zwischen 00:00 Uhr und 14:30 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Herlinstraße einzubrechen. Den Tätern misslang der Versuch eine Terrassentür aufzuhebeln, um sich so Zutritt zum Wohnhaus zu verschaffen. An der betreffenden Terrassentüre entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 EUR. Hinweise an das Polizeirevier Emmendingen, Tel.: 07641 582-0.

Emmendingen: Vorsicht Taschendiebe!

Am vergangenen Wochenende sind im Stadtbereich Emmendingen vermehrt Taschendiebe aufgetreten. Entwendet wurden in allen Fällen Geldbeutel mit Bargeld und sonstigem Inhalt. Die Polizei appelliert vor allem bei größeren Menschenaufkommen zu erhöhter Achtsamkeit und Vorsicht.

Wyhl: Kompostbrand

Am Samstag (03.12.) gegen 17:00 Uhr fing in der Leiselheimer Straße ein Komposthaufen Feuer. Die FFW Wyhl rückte aus, um den Brand zu löschen. Die Brandursache ist die zuvor auf dem Kompost verteilte Kaminasche, in der noch ein klimmendes Kohlestück enthalten war.

Bereich Waldkirch

Waldkirch: Exzessives zocken ruft Polizei auf den Plan

Dass es überwiegend Jugendliche sind, die gerne sehr viel Zeit an elektronischen Unterhaltungsmedien verbringen, ist nichts Neues. Gelegentlich führen Lebenssituationen in diesem Zusammenhang jedoch sogar zu Polizeieinsätzen. Am Sonntagabend wurde die Polizei gerufen, weil bestehende Meinungsverschiedenheiten zwischen Vater und jugendlichem Sohn zur Dauer der Spielzeit an einer Spielkonsole sehr unterschiedlich waren und letztendlich zu einer Eskalation führten.

Vermutlich noch in der Welt des Videospiels „gefangen“ wurde der Jugendliche nach momentanem Erkenntnisstand der Polizei so aggressiv, dass sich der Vater genötigt sah, die Polizei zur Hilfe zu rufen. Zu einem körperlichen Übergriff war es jedoch nicht gekommen. Nach dem der häusliche Frieden wieder hergestellt war, konnte die Polizei abrücken.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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