Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 24.11.2017

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Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Emmendingen: Unfallflucht am Festplatz – Zeugenaufruf

Am Mittwoch (23.11.2017) im Zeitraum von 7:40 Uhr bis 12:20 Uhr wurde ein, auf dem Parkplatz am Festplatz in Emmendingen geparkter, mintgrüner Fiat 500, vermutlich beim Ein/Ausparken am vorderen linken Radlauf  beschädigt. Das Verursacherfahrzeug entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Emmendingen unter der Tel. 07641/582-0 in Verbindung zu setzen.

Teningen-Köndringen: Müllbrand am Bahnhof

Am Donnerstag, den 23.11.2017, gegen 14:52 Uhr kam es in der Bahnhofstraße im Bereich des Bahnhofes in Köndringen zu einem kleineren Müllbrand, bei dem kein Schaden entstanden ist. Die FFW Köndringen war mit 1 Fahrzeug und 8 Mann vor Ort. Die Brandursache ist bislang nicht bekannt.

Bahlingen: Starkstromkabel im Kaiserstuhlstadion gestohlen

Im Zeitraum von Samstagabend (18.11.2017) ca. 20:00 Uhr bis Montag (20.11.2017) ca. 17:00 Uhr, wurden vom frei zugänglichen Gelände des Kaiserstuhlstadions des Bahlinger SC zwei Starkstromkabel entwendet. Hinweise nimmt der Polizeiposten Endingen unter der Tel. 07642/9287-0 entgegen.

Bereich Waldkirch

Simonswald: Vertrauen in Navi endet tief im Wald

Immer wieder kommt es vor, dass sich Autofahrerinnen und Autofahrer blind auf die Angaben ihres Navigationssystems verlassen und erst sehr spät erkennen müssen, dass der Blick auf die „echte“ Straße wichtiger gewesen wäre. In der Nacht auf Freitag fuhr eine junge Frau aus dem Ruhrgebiet durch Simonswald.

Mit dem Ziel Brend fuhr sie bergwärts in Richtung Obersimonswald und bog der Empfehlung ihres Navigationsgerätes für den kürzesten Weg entsprechend in Richtung Nonnenbach ab. Dass der Weg aber zum einen für Autos gesperrt war und sich immer mehr Hindernisse in den Weg stellten, schien die Frau zwar zu verwundern, aber nicht zum Umdrehen zu bewegen. Unter anderem überfuhr sie mit ihrem Smart mehrere kleine Tannenbäumchen und auch einen Bachlauf, bis sie letzten Endes nicht mehr weiter kam. Mit Ortungstechnik gelang es der Polizei das Smartphone der hilflosen Frau und somit auch sie selbst ausfindig zu machen und sie aus ihrer Notlage zu befreien.

Leider kam bei der Suche nach dem tief im Wald stehenden Auto auch der Reifen eines Streifenwagens zu schaden, so dass sie Beamten ihre Suche zunächst zu Fuß fortsetzen mussten. Letzten Endes begleiteten die Polizeibeamten die Frau wieder zurück auf den geteerten Weg und wiesen ihr die richtige Strecke zu ihrem Fahrziel. Erst im Anschluss konnten sie sich dann um ihren beschädigten Streifenwagen kümmern.

Gutach: Mit dem Rad gegen geparkten Pkw

Mit ihrem Fahrrad fuhr eine junge Radfahrerin am 22.11.17 gegen 15.10 Uhr in der Elzstraße an einem geparkten dunkelblauen Opel Astra vorbei. Sie blieb jedoch am Seitenspiegel hängen und streifte mit dem Fahrradlenker auch die Fahrzeugtüre. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall und sprach kurz mit dem etwa 14jährigen Mädchen, das sich anschließend aber wieder entfernte. Erst danach bemerkte die Zeugin, dass durch den Vorfall ein doch beträchtlicher Schaden von geschätzten mehreren hundert  Euro an dem geparkten Pkw entstanden war und verständigte die Polizei.

Zur Schadensregulierung sucht die Polizei nun nach dem Namen des Mädchens. Zusätzlich muss natürlich geprüft werden, ob das Verhalten möglicherweise strafbar war. Hinweise nimmt das Polizeirevier Waldkirch unter 07681 4074-0 entgegen.

Waldkirch: Mofa frisiert

Im Rahmen der morgendlichen Schulwegüberwachung in der Merklinstraße hielten Beamten des Waldkircher Polizeireviers am Mittwochmorgen kurz vor Schulbeginn einen jungen Mofafahrer an. Dessen Gefährt war, wie der Jugendliche dann auch selbst einräumte, technisch so verändert, dass es deutlich schneller als die zulässigen 25 km/h fuhr. Da der junge Mann dafür keinen Führerschein hatte, kommt nun auf ihn ein Strafverfahren zu. Ebenso schmerzlich dürften die damit verbundenen Punkte in Flensburg sein. Viele der jungen Zweiradfahrer wissen nicht, dass sie dadurch möglicherweise Schwierigkeiten mit dem künftigen Erwerb eines Führerscheins bekommen. Schon alleine deshalb ist von solchen „Mofa-Frisier-Aktionen“ eindeutig abzuraten.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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