Polizeibericht für Emmendingen und Waldkirch vom 22.02.2017

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Bild: Polizei Emmendingen

Bereich Emmendingen

Wyhl: Einbruch in Einfamilienhaus

In der Nacht von Montag auf Dienstag (20/21.02.2017) in der Zeit von 21:30 Uhr bis 09:45 Uhr wurde in ein Einfamilienhaus in der Leiselheimer Straße eingebrochen. Im rückwärtigen Bereich wurde eine Türe mit einem Glaseinsatz eingeschlagen. Mit dem in der Innenseite steckenden Schlüssel wurde im Anschluss nach dessen Zugänglichkeit die Tür geöffnet. Sämtliche Räume wurden durchsucht und diverse Wertgegenstände entwendet. Somit beläuft sich der Diebstahlsschaden auf über 3.000 Euro. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, mögen sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, in Verbindung setzen.

Herbolzheim: Einbrecher flüchtet

Am Dienstagmittag, den 21.02.2017, gegen 14:50 Uhr wurde die Hauseingangstür eines Reihenhauses in der Wehrlestraße aufgehebelt. Kurz darauf kehrte die Bewohnerin ins Haus zurück. In dem Moment, als sie sich im Keller aufhielt, flüchtete der vermeintliche Einbrecher durch die Hauseingangstür ins Freie in unbekannte Richtung. Der Täter war laut Zeugenangaben ca. 185 cm groß, schlank, hatte kurze dunkle Haare, trug eine schwarze Jeans und ein weißes Sweatshirt mit schwarzen Streifen an den Ärmeln. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachten konnte, möge dies dem Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, mitteilen.

Herbolzheim: Hausbewohnerin überrascht Einbrecher

Am Dienstagmittag, den 21.02.2017, gegen 13:45 Uhr wurde in eine Wohnung im Seniorenwohnheim in der Rheinhausenstraße eingebrochen. Während sich die Bewohnerin in der Wohnung befand, hebelte der Einbrecher die Türe auf und öffnete diese einen Spalt. Die Person entschuldigte sich bei Wahrnehmen der Bewohnerin kurz und entfernte sich daraufhin. Die Bewohnerin ging direkt nach dieser Begegnung auf den Balkon und sah, wie ein Mann aus dem Gebäude kam und mit einem Fahrrad davon fuhr.

Der Täter wird als männlich, 175-180 cm groß mit dunkelblonden Haaren, ca. 20-25 Jahre alt beschrieben. Er trug einen hellen Pullover, mittelblaue Jeans mit hellen Turnschuhen und führte einem dunklen Rucksack mit sich. Das Fahrrad wurde als dunkel beschrieben. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, mögen sich mit dem Polizeirevier Emmendingen, Tel.07641/582-0, in Verbindung setzen.

Bleichheim: Unfall auf der Bleichtalstraße

Am Dienstagmittag, den 21.02.2017, gegen 16:35 Uhr befuhr ein Pkw-Führer die Bleichtalstraße von Freiamt kommend in Richtung Bleichheim. In einer scharfen Rechtskurve kam der Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Straße ab, überschlug  sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer blieb unverletzt,  am Pkw entstand Totalschaden.

Bereich Waldkirch

Simonswald: Spiegelstreifer – Zeugen gesucht

Zeugen, insbesondere Zeugin hinter Lkw gesucht Am Dienstag, den 21.02.2017, gegen 10:20 Uhr begegneten sich auf der Talstraße (L 173) in Simonswald in Höhe der Firma Steiert, zwei Lkw. Aus bislang unbekannten  Gründen berührten diese sich mit den Außenspiegeln, was zur Folge hatte, dass zumindest einer zu Bruch ging. Beide Lkw-Fahrer hielten zunächst offensichtlich an. Während der eine die Scherben beseitigte, fuhr der andere jedoch nach kurzem Stopp weiter. Dieser konnte jedoch im Anschluss gestellt werden.

Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. Zur Rekonstruktion des Verkehrsunfalls benötigt die Polizei weiter Zeugenaussagen. Nach momentanem Kenntnisstand fuhr hinter einem der beiden Lkws eine Pkw-Führerin in Richtung Furtwangen. Diese hatte wohl nach dem Unfall auch kurz angehalten und mit dem Lkw-Fahrer gesprochen. Insbesondere diese Zeugin sowie weitere Personen, welche das Unfallgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Waldkirch in Verbindung zu setzen. Telefon: 07681/40740.

Waldkirch: Hubschraubereinsatz

Am Dienstagabend, den 21.02.2017, musste die Polizei zur Suche eines vermissten Mannes, für den akute Lebensgefahr bestand, u. a. einen sogenannten Mantrailer-Hund und einen Hubschrauber einsetzen. Hinweise führten die Ermittler u. a. in den Kastelwald. Leider fehlt derzeit noch jede Spur von dem 56-jährigen Mann aus Waldkirch.

Waldkirch-Elztal: Fastnacht – kein Platz für Aggressoren

In gewohnt guter Zusammenarbeit laufen bereits seit einigen Wochen die Vorbereitungen aller Verantwortungsträger zur diesjährigen Fastnacht im Elztal. In unzähligen Telefonaten, Gesprächen und Ortsterminen haben Polizei, Stadtverwaltung, Jugendpflege, Krakeelia und andere Zünfte, Feuerwehr, Rotes Kreuz, etliche Standbetreiber und Gastwirte und viele mehr, Vorgespräche geführt. Die enge und intensive Zusammenarbeit vor und auch während der Fastnacht war in den letzten Jahren das Erfolgsrezept, welches durch alle Beteiligten als angenehm wahrgenommen wurde und stets den Vorstellungen einer gelungenen Elztäler Fasnacht entsprach.

Betretungsverbote im Vorfeld für unangenehm aufgefallene und meist auch straffällig gewordene Zeitgenossen, das allgemeine Glasverbot und der Verzicht auf Ausschank von Hochprozentigem an Ständen sind sicherlich weitere wesentlichste Maßnahmen in diesem Zusammenhang. Ganz deutlich war jedoch auch wieder bei den Veranstaltungen vor Fastnacht im Zweitälerland wahrzunehmen, dass insbesondere die Vielzahl der fröhlichen, echten Narren sehr sensibel auf das Verhalten von Störer reagierte. So ist es zwischenzeitlich kein Geheimnis mehr, dass man Zeitgenossen, die unangenehm auffallen, in einem recht frühen Stadium freundlich und respektvoll ansprechen kann, um zu signalisieren, dass ihr Verhalten unerwünscht ist.

Im besten Fall lernt man Störenfrieden das fröhliche Feiern. In Gefahr braucht sich deshalb niemand selbst zu bringen, weshalb die Polizei um jede zeitnahe Hinzuziehung dankbar ist. Im Zusammenhang mit den fast durchgehend minderjährigen Störern, die bei Umzügen in Denzlingen, Simonswald, Kollnau, Malterdingen, Herbolzheim, Gundelfingen oder Freiburg-St. Georgen aufgefallen sind, hat die Polizei zwischenzeitlich überregional mehr als 80 Personen im Blick. Allein für die Waldkircher Fastnacht mussten Stadtverwaltung und Polizei zur Sicherheit aller anderen Festbesucher für sechs Personen ein behördliches Betretungsverbot für die Fastnachtstage verfügen. Sollten diese Personen sich nicht an diese Verfügung halten, droht ihnen neben einem Strafverfahren auch eine Gebührenrechnung in Höhe von mehreren Hundert Euro.

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)

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