Parodontitis behandeln mit Schwarzkümmelöl

Bild: Regiorebellen

ANZEIGE

Parodontitis vs. Schwarzkümmelöl

Neue Hoffnung im Kampf gegen Parodontitis: Dem Schwarzkümmelöl wurde schon im Altertum eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Verschiedene Inhaltsstoffe des Öls haben eine antiinflammatorische und antimikrobielle Wirkung und können dadurch auch den Erregern von Parodontitis entgegen wirken.

Prof. hc. Dr. med. dent. İsmail Özkanli erzielte bei der Behandlung von Probanden mit Schwarzkümmelöl, sehr gute Heilerfolge und entwickelte in jahrelanger Forschungsarbeit und in zahnmedizinischer Erprobung eine Creme, die aus Schwarzkümmelöl und einem hydrophoben Basisgel besteht. Das Basisgel sorgt dafür, dass die Creme nicht sofort wieder durch Speichel weggespült wird und das Schwarzkümmelöl somit länger am den betroffenen Stellen haften und wirken kann. Die Anwendung der Parodont Creme ist einfach und kann problemlos in die tägliche Mundhygiene mit eingebunden werden.

Wer jetzt aber denkt man müsse einfach nur die Creme anwenden und damit hat es sich, ist leider auf dem Holzweg. Mindestens 2 Mal am Tag, müssen Zähne und Zahnfleisch gründlich von Plaque gereinigt werden. Weiche Zahnbürsten sind hier besonders effektiv und schonen zudem das Zahnfleisch.

Ohne Plaque, keine Parodontitis

So simpel ist die Antwort wie die Entstehung einer Parodontitis verhindert werden kann: Plaque (Zahnbelag) ist die Voraussetzung, dass sich überhaupt erst eine Parodontitis entwickeln kann. Werden die Zähne nicht regelmäßig (mindestens 2 x täglich) geputzt, entsteht Zahnbelag – auch Plaque oder Biofilm genannt. Hier können sich Bakterien ansammeln und vermehren.

So müsste man meinen – allein durch eine gute Mundhygiene eine Parodontitis verhindern zu können. Prinzipiell ist das richtig, dennoch – ohne Zahnarzt läuft man Gefahr trotz Zähneputzen an einer Parodontitis erkranken zu können. Entscheidend ist, dass auch tatsächlich alle Zahnbeläge entfernt werden und sich nicht schon Zahnstein oder gar entzündete, von Bakterien besiedelte Zahntaschen entwickelt haben. Ist dies der Fall, hilft nur eine professionelle Parodontosebehandlung durch den Zahnarzt.

Was ist Plaque?

Die besagte Plaque wird grob erst mal in 2 Gruppen unterschieden – weiche und harte Beläge. Hier kommt nun der Zahnarzt ins Spiel, während wir die weichen Beläge tatsächlich mit einer guten täglichen Zahnpflege beseitigen können, sind harte Beläge ein Fall für den Zahnarzt.

Nur dieser kann die harten Beläge entfernen, die sich aus den weichen Belägen bilden, wenn sie nicht durch das Zähneputzen entfernt wurden. Durch die  Einlagerung von Mineralien in der Plaque, erhärtet sich diese und es entsteht Zahnstein. Der Zahnstein wiederum fördert das Wachstum von Plaque in Richtung der Zahnwurzeln. Wenn sich dann zwischen dem Zahnfleisch und der Zahnwurzel ein Spalt bildet, entstehen sogenannte Zahntaschen. Siedeln sich dort Plaque & Bakterien an, hat die beste Zahnbürste keine Chance diese zu erreichen. Hier hilft nur noch eine gründliche Entfernung der harten Beläge durch den Zahnarzt.

Nach der Behandlung ist eine gute Mundhygiene besonders wichtig, damit sich nicht erneut Bakterien in den Zahntaschen ansiedeln. Eine regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt ist unerlässlich und auch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung ist sehr empfehlenswert. Leider gelingt es oft nicht, eine vollständige Regeneration zu erzielen, wobei häufig ein Stillstand und somit ein weiteres Fortschreiten der Parodontitis verhindert bzw. verzögert werden kann.

Ideal ist, wenn sich die Zahnfleischtaschen wieder an den Zahn anheften und somit Plaque und Bakterien den Weg verschließen. Hier wird besonders intensiv nach Adjuvantien (therapieunterstützenden Verfahren) geforscht und hier ist auch ein guter Ansatzpunkt für die Parodont Creme. *

In der Studie von Prof. hc. Dr. med. dent. İsmail Özkanli – Nigella sativa Linneaus Schwarzkümmelöl als Heilmittel in Medizin und Zahnheilkunde – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – zeigte sich, dass bei Zähnen die mit der Parodont Creme behandelt wurden, eine signifikante Reduktion der Zahnfleischtaschen festgestellt werden konnte und sich das Zahnfleisch wieder an den Zahn anheftete. Hierdurch war den Bakterien der Weg Richtung Zahnwurzel versperrt und die Entzündungen konnten abheilen.

Doch auch wenn durch die Parodont Creme die Entstehung einer Parodontitis verhindert werden konnte bzw. eine bestehende Parodontitis durch entsprechende Zahnärztliche Behandlung und Anwendung der Parodont Creme ausgeheilt ist, sollte man penibel weiter auf eine ausreichende Mundhygiene achten und die Nachsorgetermine beim Zahnarzt unbedingt wahrnehmen!

Tipp: Auch bei ausgeheilter Parodontitis gelegentlich abends nach dem Zähneputzen eine Linsengroße Menge Parodont Creme auftragen und über Nacht wirken lassen.

Weiterführende Informationen: 

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V.

(* = Affiliatelinks/Werbelinks)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein